Das Ergebnis im Einzelnen:
Die Liste 6 Marburger Bund holt 19 der insgesamt 64 zu vergebenen Sitze. In 2014 waren es noch 12 Sitze, es konnten somit 7 Sitze hinzugewonnen werden. Damit ist die Liste 6 Marburger Bund stärkste Liste gefolgt von der Liste 5 Facharztforum mit 12 Sitzen und Liste1 Unabhängige Liste aus Krankenhaus, Praxis und Gesundheitsdienst mit 10 Sitzen. Dahinter folgen die Hausärzte mit 8 Sitzen. Hier finden Sie das Gesamtergebnis.
Insgesamt haben 3170 Ärztinnen und Ärzte ihre Stimme abgeben. Das mach bei einer Wahlberechtigung von 6580 Ärztinnen und Ärzten eine Wahlbeteiligung von 48,18 %. Bundesweit liegt das Saarland damit klar vorne. Wir gehen auch davon aus, dass die Wahlbeteiligung der angestellten Ärztinnen und Ärzte gestiegen ist.
Für die Liste 6 Marburger Bund in die Vertreterversammlung wurden gewählt:
1. Dr. Dorothea Kerner | 11. Maike Pirrung |
2. Gregg Frost | 12. Hussam Al Raheb |
3. San.-Rätin Eva Groterath | 13. San.-Rätin Petra Ullmann |
4. Markus Hardt | 14. PD Dr. Marcus Michael Unger |
5. Dr. Elisabeth Boßlet | 15. Dr. Barbara Jacobi |
6. Dr. Florian Hornhof | 16. Dr. Benjamin Gronwald |
7. Dr. Katharina Grotemeyer | 17. Silke Pabst |
8. Dr. Amr Hamza | 18. Martin Erbe |
9. Dr. Teresa Grütters | 19. Dr. Clara Braun |
10. Stephan Lieblang |
Liste Marburger Bund - In Ihrem Interesse
Es ist wichtig, den angestellten Ärztinnen und Ärzten jeder Altersgruppe eine starke Stimme in der Ärztekammer zu geben.
Wir setzen uns insbesondere ein für:
„Weiterbildung endlich stärken!“
Die Musterweiterbildungsordnung der Bundesärztekammer ist ein guter erster Schritt zu einer besseren Weiterbildung.
Die Liste Marburger Bund setzt sich ein für:
- Schnelle Umsetzung der Musterweiterbildungsordnung 2018
- Mehr Zeit für Weiterbildung
- Verbindliche Rotationspläne
- Senkung der Prüfungsgebühren
- Entlastung von nichtärztlichen Tätigkeiten
- Integrierte Notfallversorgung
- Frei von ökonomischen Zwängen
„Ein Baby darf kein Karrierekiller sein.“
Die Vereinbarkeit von Privatleben mit der Tätigkeit in der Klinik wird immer schwieriger, daher ist es wichtig uns jungen Ärzten eine Perspektive in der Klinik zu bieten.
Die Liste Marburger Bund setzt sich daher ein für:
- Weiterbildung auch in Teilzeit möglich machen
- Ärztliche Karriere mit und ohne Kind
- Verlässliche Arbeitszeiten
- Wiedereinstiegsprogramme nach Elternzeit
- Planbare und verlässliche Arbeitszeiten
- Weniger Bereitschaftsdienste
„Generationengerechtigkeit bewahren.“
Es ist wichtig, dass die ärztliche Selbstverwaltung sowohl Jüngere als auch Ältere im Blick behält. Altersrente und Berufsunfähigkeit sind Themen, die alle betreffen.
Die Liste Marburger Bund setzt sich daher ein für:
- Sichere Altersvorsorge
- Generationengerechtigkeit
- Faire Berufsunfähigkeitsrente
- Berücksichtigung von Erziehungszeiten
- Anerkennung gleichwertiger Ausbildungsgänge
- Schnellere Kenntnisprüfungen
- Abbau bürokratischer Hürden