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    25. Apr. 2024
    Von Eleonore Zergiebel

    Wir haben uns für den Arztberuf entschieden, um dem Wohl des Patienten zu dienen. Wir möchten unsere fachlichen Entscheidungen an den Bedürfnissen des Patienten ausrichten. Mit Einführung der Abrechnung nach Fallpauschalen vor 20 Jahren, dem Ausbleiben einer auskömmlichen Investitionskostenfinanzierung der Länder sowie zunehmenden finanziellen Sanktionen (MD Fall-Prüfungen, Strafzahlungen, G-BA-Richtlinien-und Strukturprüfungen) lastet ein unerträglicher Kostendruck auf allen Gesundheitsschaffenden im Krankenhaus. Mit Einführung der Abrechnung nach Fallpauschalen war ein Anreiz zur Gewinnoptimierung gesetzt worden. Gewinne wurden möglich. Angesichts der Inflation, Energiekostensteigerungen und Tariferhöhungen treten massive Einsparmaßnahmen in den Vordergrund, um das wirtschaftliche Überleben der Krankenhäuser zu sichern. Uns Ärztinnen und Ärzten haben Geschäftsführer die Aufgabe übertragen, das Überleben der Klinik zu garantieren, das sei ebenso wichtig wie das Patientenwohl, so lauten deren Vorgaben.
    25. Apr. 2024
    Ältere und pflegebedürftige Menschen sowie Menschen mit Behinderungen bedürfen eines besonderen Schutzes. Es sei nicht hinnehmbar, wenn hilfebedürftige Menschen Aggression und Gewalt ausgesetzt sind, erklärt die Ärztekammer Westfalen-Lippe (ÄKWL) anlässlich der ärztlichen Fortbildungsveranstaltung „Gewalt gegen erwachsene Schutzbefohlene“. „Gewalt gegen Menschen, die eigentlich Hilfe und Unterstützung benötigen, ist zwar kein alltägliches Phänomen, aber in unserer Gesellschaft ein Thema, das immer noch tabuisiert wird.
    25. Apr. 2024
    Seit 2012 führt die Landesärztekammer Rheinland-Pfalz als erste Ärztekammer der Bundesrepublik Deutschland Fachsprachenprüfungen für Ärztinnen und Ärzte aus dem nichtdeutschsprachigen Ausland durch. Diese besteht aus einem Vokabeltest, einem simulierten Patientengespräch und einem Arzt-Arzt-Gespräch. Darüber hinaus aus einer entsprechenden schriftlichen Anamneseerhebung und der Überprüfung, ob ärztliche Befunde verstanden werden. Das Prinzip für die Einführung der entsprechenden Fachsprachenprüfung, war die Erkenntnis, dass selbst bestes medizinische Wissen ohne die entsprechend gute Beherrschung der deutschen Sprache nicht angewendet werden kann.
    25. Apr. 2024
    Bereit, gemeinsam mehr zu bewegen? Dann werden Sie Teil unseres Teams und gestalten Sie die Zukunft der Interessenvertretung der angestellten und beamteten Ärztinnen und Ärzte in Hamburg mit. Wir suchen eine neue und engagierte Person für den Bereich der Rechtsberatung.
    24. Apr. 2024
    Der Marburger Bund Niedersachsen macht sich für den medizinischen Nachwuchs stark. Eine wichtige Komponente hierbei ist das Deutschlandstipendium, bei dem der MB seit 2019 als Förderer dabei ist. Auch im Studienjahr 2023/24 unterstützt der Verband besonders engagierte Medizinstudierende an allen drei niedersächsischen Hochschulen. In Oldenburg ist An-nika Schmidt, Studentin der Humanmedizin im 14. Fachsemester, die neue Deutschlandstipendiatin des Landesverbandes.
    24. Apr. 2024
    Pressemitteilung
    Nach den Rückmeldungen aus der Mitgliedschaft des Marburger Bundes Landesverband Berlin/Brandenburg werden am Donnerstag (25. April) mehrere Hundert Ärztinnen und Ärzte aus der Charité an der zentralen Warnstreik-Kundgebung am Robert-Koch-Platz teilnehmen.
    24. Apr. 2024
    Unser Landesvorsitzender Dr. Andreas Botzlar hat sich am 23. April mit der bayerischen Staatsministerin für Gesundheit und Pflege Judith Gerlach zu einem ersten Austausch getroffen. In angenehmer Atmosphäre sprachen die beiden über aktuelle gesundheitspolitische Themen. Einigkeit bestand in der kritischen Beurteilung der sogenannten Krankenhausreform.
    23. Apr. 2024
    Die Teddyklinik Hamburg öffnete am 11. April wieder ihre Türen. Zum ersten Mal besuchten Taube Kinder der „Elbschule – Bildungszentrum Hören und Kommunikation“ mit ihren kranken Kuscheltieren die Teddyklinik – eine ungewohnte und lehrreiche Situation für alle Beteiligten.
    21. Apr. 2024
    "Wir brauchen dringend die 5000 nach der Wiedervereinigung verlorenen Studienplätze für Medizin zurück“, fordert der Vorstand der Ärztekammer Westfalen-Lippe (ÄKWL). Der damalige Abbau dieser Studienplätze sei ein gravierender Fehler gewesen, „den wir heute überall in der Patientenversorgung spüren, sowohl in den Kliniken als auch in den Praxen fehlen die Kolleginnen und Kollegen“, beklagte Kammerpräsident Dr. med. Hans-Albert Gehle. Ein neuerlicher Fehler wäre es, wenn das Bundesgesundheitsministerium die geplante Förderung von neuen Medizin-Studienplätzen wieder aus dem Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetz streichen würde, wie in einem aktuellen Gesetzesentwurf des Ministeriums vorgesehen, kritisiert der Kammervorstand.