• Landesärztekammer Rheinland-Pfalz

    29. Okt. 2021
    Köln/Mainz (mhe). Ein großartiger Erfolg: Trotz äußerst schwieriger Rahmenbedingungen in der Corona-Pandemie geht der Marburger Bund bei der Kammerwahl in Rheinland-Pfalz als klarer Sieger hervor. In den vier Bezirken haben die über 260 Kandidatinnen und Kandidaten auf den acht regionalen Listen des Marburger Bundes ein wirklich ausgezeichnetes Ergebnis erzielt. Mit insgesamt 34 Mandaten ist die Fraktion des Marburger Bundes nun in der Vertreterversammlung der Landesärztekammer Rheinland-Pfalz wieder mit Abstand die größte Fraktion. Der MB erlangte sogar zwei Mandate mehr als im Jahr 2016. Damit hat der amtierende rheinland-pfälzische Kammerpräsident und Spitzenkandidat des Marburger Bundes, Dr. med. Günther Matheis, ausgezeichnete Chancen, in der konstituierenden Vertreterversammlung am 24. November im Amt bestätigt zu werden. Auch in den vier Bezirksärztekammern hat sich die Zahl der gewählten MB´ler vergrößert. Insgesamt 70 Mandatsträger des Marburger Bundes wurden gewählt, fünf mehr als in 2016.
    21. Okt. 2021
    Angesichts einer bisher schleppend verlaufenden Wahlbeteiligung ruft der Spitzenkandidat des Marburger Bundes, Dr. med. Günther Matheis, die Ärztinnen und Ärzte in Rheinland-Pfalz auf, sich an der Briefwahl zu beteiligen. "Überlassen Sie bitte die Entscheidung über die künftigen Kräfteverhältnisse in unseren Ärztekammern nicht den anderen", appelliert Dr. Matheis an die bisherigen Nichtwähler. "Nur, wenn die angestellten und beamteten Ärztinnen und Ärzte in RLP den Marburger Bund wählen, ist sichergestellt, dass unsere gemeinsamen Interessen auch in den nächsten fünf Jahren dort gut vertreten sind. Die beiden Stimmen für die neuen Delegierten der Vertreterversammlungen müssen den Wahlleiter bis zum Mittwoch, den 27. Oktober 2021 um 18 Uhr, erreicht haben, um gezählt zu werden. Wird es zu eng mit dem Postweg, dann bringen Sie bitte Ihre Wahlbriefe persönlich zu Ihrer Bezirksärztekammer. Jede einzelne Stimme zählt. Gerade Ihre", betont Dr. Matheis.
    13. Okt. 2021
    Von Dr. med. Wolfgang Stein
    Koblenz. Basierend auf dem Heilberufsgesetz RLP (§ 29,30) und der Weiterbildungsordnung für Ärztinnen und Ärzte (§ 4 bis 7) ist der Antrag auf Zulassung als Weiterbildungsstätte neu gefasst worden. Hiermit wird für Weiterzubildende und für Weiterbildungsbefugte, ein Stück weit auch für die Ärztliche Selbstverwaltung, mehr Klarheit und auch eine gewisse Entlastung – sowohl organisatorisch als auch finanziell –geschaffen. Eingebracht in die Gremien wurden die Verbesserungsvorschläge durch die Vertreterinnen und Vertreter des Marburger Bundes.
    13. Okt. 2021
    Von Edeltraud Lukas, Dr. med. Ulrich Strecker, Dr. med. Claus Beermann, Mariza Oliveira Galvão, Dr. med. Karlheinz Kurfeß
    Mainz. In den ersten beiden Oktoberwochen haben alle Mitglieder der Landesärztekammer Rheinland-Pfalz und Ihrer jeweiligen Bezirksärztekammer Ihre Wahlbriefe erhalten. Diese enthalten zwei Stimmzettel und die Rücksendeumschläge für die Wahl der neuen Delegierten unserer Vertreterversammlungen. Damit können Sie nach fünf Jahren wieder den künftigen berufspolitischen Kurs unserer ärztlichen Selbstverwaltung neu bestimmen. Die rheinland-pfälzischen Ärzteparlamente entscheiden in ihren konstituierenden Sitzungen über die Präsidentschaft, den Vorstand und die Besetzung der Gremien – und damit über die berufspolitischen Inhalte, ob in unserer Weiterbildung, der Krankenhausplanung, unserer Ärzteversorgung oder in den öffentlichen Diskussionen in der Gesundheitspolitik. Ihre Stimmen haben somit Gewicht.
    12. Okt. 2021
    Von Edeltraud Lukas
    Seit bald zwei Jahren bestimmt die Corona-Pandemie unsere ärztlichen Arbeitsbedingungen. Viel menschliches Elend und Leiden unserer Patienten müssen wir in unserem Beruf verarbeiten – ohne dabei selbst zu verbrennen. Jeder Einzelne ist durch die Corona-Pandemie auf das Stärkste gefordert – und das seit vielen Monaten. In der Pandemie musste zeitweise der normale Klinikbetrieb zurückgefahren werden. Tausende Corona-Patienten haben wir unterdessen intensiv versorgt – nicht nur auf den Intensivstationen, sondern auch in den sonstigen COVID-Abteilungen. Das wird leider oftmals kaum wahrgenommen oder zu gerne schnell vergessen.
    06. Okt. 2021
    Von Dr. med. Günther Matheis
    Mainz/Trier. In diesen Tagen erhalten über 22.600 Ärztinnen und Ärzte in Rheinland-Pfalz die Briefwahlunterlagen für die Wahlen in unseren Ärztekammern. Sie können mit Ihren beiden Stimmen die neuen Delegierten für die Vertreterversammlungen der Landesärztekammer RLP und Ihrer jeweiligen Bezirksärztekammer wählen. Damit bestimmen Sie den berufspolitischen Kurs ihrer ärztlichen Selbstverwaltung der nächsten fünf Jahre. Als amtierender Präsident der Landesärztekammer Rheinland-Pfalz und Spitzenkandidat des Marburger Bundes, aber auch ganz persönlich, bitte ich Sie: nehmen Sie an dieser für unsere gesamte Ärzteschaft wichtigen Wahl teil. Gerade die Corona-Zeit hat uns deutlich vor Augen geführt, wie wichtig es ist, der Politik und den Kassen mit einer starken und geschlossenen Vertretung gegenüberzutreten. Nehmen Sie sich deshalb bitte drei Minuten Zeit: Geben Sie Ihre beiden Stimmen ihren jeweiligen regionalen Kandidaten-Listen des Marburger Bundes.
    28. Sep. 2021
    Von Dr. med. Karlheinz Kurfeß
    In der ambulanten Medizin vollzieht sich ein beispielloser Wandel. Die Zahl selbstständig Niedergelassener in der ambulanten Versorgung sinkt kontinuierlich, gleichzeitig steigt die Zahl in Praxen und MVZ angestellter Ärztinnen und Ärzte rapide an, zum überwiegenden Teil arbeiten sie in Teilzeit. Die Attraktivität des Angestelltenstatus nimmt zu. Jahr für Jahr steigt die Zahl angestellter Ärztinnen und Ärzte in der Niederlassung derzeit um zehn Prozent. 2007 waren es bundesweit 5.600 Ärztinnen und Ärzte, im Jahr 2018 bereits 36.000 Kolleginnen und Kollegen, 2019 schon über 44.000. Das sind gut 38 Prozent der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte. In mehreren Fachgebieten ist es schon mehr als die Hälfte. Tendenz steigend. Keine Frage, die Anstellung in MVZ und Praxen bietet erhebliche Vorteile. Die Arbeitsbedingungen und Gehälter sind jedoch oft weit von unserem TV-Ärzte entfernt.
    23. Sep. 2021
    Von Dr. med. Charis Eibl, Dr. med. Claus Beermann, Dr. med. Wolfgang Stein, Dr. med. Nico Abegunewardene und Dr. med. Norbert Kaul
    Die Bundesländer haben den Ärztekammern die einzigartige Aufgabe übertragen, die gesundheitliche Versorgung der Bürger durch qualifizierte ärztliche Weiterbildung sicherzustellen. Damit haben wir als Ärzteschaft eine hohe Verantwortung übernommen. Wir haben es gewissermaßen selber in der Hand, was eine gute Ärztin und einen guten Arzt ausmacht. Die Weiterbildung ist das Kerngeschäft unserer Landesärztekammer Rheinland-Pfalz. Es ist eine unverzichtbare Investition in die medizinische Zukunft zur Sicherstellung der ausgezeichneten Patientenversorgung. Als Marburger Bund ist es unser vornehmliches Ziel, die Qualität der Weiterbildung in Krankenhäusern, MVZ und Praxen zu sichern. Wir wollen Weiterzubildende nicht alleine lassen, denn die Weiterbildung unseres ärztlichen Nachwuchses ist eine wichtige Investition in unsere Zukunft.
    21. Sep. 2021
    Von Dr. med. Lisa Maiurano
    Wir brauchen eine gesunde Balance zwischen unserem Berufs- und Privatleben, denn immer mehr angestellte Ärztinnen und Ärzte wünschen sich eine bessere Vereinbarkeit ihres Berufs- und Familienlebens. Das haben die Umfragen des Marburger Bundes bestätigt. Die Nachfrage nach familienfreundlichen Arbeitszeiten und Teilzeitstellen ist bei beiden Geschlechtern sehr hoch. Es ist sehr erfreulich, dass junge, hoch qualifizierte Ärztinnen und Ärzte sich nicht mehr für oder gegen Kinder und Karriere entscheiden wollen, sondern nach geeigneten Wegen suchen, um beide Lebenswelten gut miteinander zu verbinden. Viele Themen wie Elternzeit und die Anbindung an das Krankenhaus durch ermöglichte Fortbildungen und die Möglichkeit des gestaffelten Wiedereinstiegs sind essenziell für die Wertschätzung der ärztlichen Arbeitskraft. Wir wollen strukturelle Veränderungen, fordern bessere Möglichkeiten zur Teilzeitarbeit und flexiblere Arbeitszeitmodelle.
    15. Sep. 2021
    Mainz (mhe). In gut vier Wochen erhalten die 22.600 Ärztinnen und Ärzte in Rheinland-Pfalz per Post ihre Wahlunterlagen zugesendet. „Nehmen Sie sich dann bitte kurz Zeit und nutzen Sie Ihr Wahlrecht. Mit Ihren beiden Stimmen wählen Sie die neuen Delegierten der Vertreterversammlungen unserer Landesärztekammer und Ihrer jeweiligen Bezirksärztekammer. Geben Sie Ihre beiden Stimme den Listen Marburger Bund“, wirbt Dr. med. Günther Matheis, Spitzenkandidat des Marburger Bundes. „Nicht zu wählen ist immer die falsche Entscheidung, denn dann entscheiden letztlich andere über Ihre Interessen.“