Von Michael Helmkamp
Düsseldorf/Köln. Es gibt viele gute berufspolitische Gründe, bei den anstehenden Kammerwahlen für den Marburger Bund zu kandidieren und unsere MB-Listen im Mai/Juni zu wählen. Ein entscheidender Grund wird auch schon beim Blick auf die neueste Mitgliederstatistik der Ärztekammer Nordrhein erkennbar. Zum Jahresende 2018 teilten sich die berufstätigen Ärztinnen und Ärzte in Nordrhein sehr ungleich auf den ambulanten und stationären Versorgungsbereich auf. Von den 48.185 berufstätigen Ärztinnen und Ärzten arbeiten über 72 Prozent in Krankenhäusern, in Praxen, in MVZ, in Behörden, in der Pharmazie oder sie befinden sich in der Elternzeit. „Wir Angestellte stellen eindeutig die Mehrheit. Die Zahl von insgesamt 34.817 Kolleginnen und Kollegen zeigt uns eindrucksvoll, wie groß unser Wählerpotenzial bei den Kammerwahlen ist“, bilanziert Michael Krakau, der 2. Vorsitzende des Marburger Bundes NRW/RLP.