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    28. Mär. 2023
    Auch die Fortsetzung der Tarifverhandlungen am heutigen Dienstag hat keine signifikanten Fort-schritte gebracht. Zwar haben sich beide Seiten intensiv über mögliche tarifliche Gestaltungen ausgetauscht, letztlich bleibt aber die Feststellung, dass die Arbeitgeber bislang nicht bereit sind, einen Reallohnverlust der Ärztinnen und Ärzte zu verhindern. So haben die Arbeitgeber zwar ihr strukturelles Angebot aus der letzten Runde geringfügig modifiziert, zu einer spürbaren Veränderung der bereits als ungenügend zurückgewiesenen linearen Erhöhung von 4,5 % sah man sich aber nicht in der Lage.
    27. Mär. 2023
    Seit der letzten Verhandlungsrunde zwischen dem MB und den Vertretern der Medizinischen Dienste der Länder und des Bundes ist einige Zeit verstrichen. Wir haben versucht, die Zeit zu nutzen, um die Verhandlungen mit einem positiven Ergebnis für alle ärztlichen Beschäftigten beiden Medizinischen Diensten zu beenden. Leider bislang ohne Erfolg.
    22. Mär. 2023
    Wohl auch unter dem Eindruck der gestrigen Warnstreiks an verschiedenen Einrichtungen im Tarifbereich TV-Ärzte Asklepios hat das Unternehmen erstmals in dieser Runde ein Angebot für die Veränderung Ihrer Entgeltbedingungen vorgelegt. Zwar ist dieser Umstand allein ein Fortschritt, eine Basis für eine Tarifeinigung oder gar ausreichend ist dieses jedoch nicht.
    22. Mär. 2023
    ​​​​​​​Sie haben bereits unseren Aufruf zum ganztägigen Warnstreik am 30. März 2023 erhalten.
    21. Mär. 2023
    Pressemitteilung
    Mehrere Tausend Ärztinnen und Ärzte haben sich heute an dem Warnstreik des Marburger Bundes beteiligt. Allein an der zentralen Kundgebung in Hamburg nahmen rund 4.000 Ärztinnen und Ärzte aus mehreren Bundesländern teil. Ein zweiter ganztägiger Warnstreik der Ärztinnen und Ärzte an kommunalen Krankenhäusern wird am 30. März stattfinden. Dann ist die zentrale Kundgebung in München.
    20. Mär. 2023
    Pressemitteilung
    Mit ihrem ganztägigen Warnstreik am morgigen Dienstag (21. März) wollen Ärztinnen und Ärzte in kommunalen Krankenhäusern und einzelnen privaten Kliniken des Asklepios- und des Helios-Konzerns den Druck auf die Arbeitgeber erhöhen. Aufgerufen zu den Arbeitsniederlegungen sind Mitglieder des Marburger Bundes in Brandenburg, Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein.
    17. Mär. 2023
    Der Marburger Bund hat Sie für kommenden Dienstag zu einem ganztägigen Warnstreik aufgerufen und ab 11:30 Uhr zu einer zentralen Kundgebung nach Hamburg eingeladen. Für den weiteren Verlauf der Tarifauseinandersetzung mit der VKA ist es wichtig, ein deutlich wahrnehmbares Signal an die kommunalen Arbeitgeber zu senden, was ihre Verweigerungshaltung bei den Ärztinnen und Ärzten auslöst! Wir wollen Ihnen einige Informationen für Ihre Reise nach Hamburg im Speziellen und Ihre Beteiligung am Warnstreik im Allgemeinen geben.
    16. Mär. 2023
    Pressemitteilung
    „Der Budgetdeckel ist ein Anachronismus, er verhindert Versorgung, wo sie zunehmend benötigt wird. Das können und dürfen wir uns einfach nicht mehr leisten. Wir brauchen nicht nur in der ambulanten Kinder- und Jugendmedizin wieder mehr Orientierung an bedarfsnotwendiger Versorgung, sondern in allen Bereichen der kurativen Medizin. Ärztinnen und Ärzten sind allzu häufig die Hände gebunden, weil die Gesamtvergütung sich nicht nach dem tatsächlichen Bedarf richtet, sondern den Mustern einer völlig überkommenen Kostendämpfungspolitik folgt. Das Scheitern dieser Politik ist überall im Gesundheitswesen zu besichtigen: in der ambulanten wie in der stationären Versorgung“, kommentierte heute Dr. Susanne Johna, 1. Vorsitzende des Marburger Bundes, die abschließende Beratung des Entwurfs eines Fünfzehnten Gesetzes zur Änderung des Sozialgesetzbuches V (UPD-Reform), der auch eine bessere Vergütung von Leistungen der Kinder- und Jugendmedizin vorsieht.
    13. Mär. 2023
    Nach der frustrierenden zweiten Runde der Tarifverhandlungen scheinen die Arbeitgeber noch immer nicht vollständig verstanden zu haben, was die Ärztinnen und Ärzte angesichts der Inflationsentwicklung von ihnen erwarten. Statt ihr unzureichendes Angebot aus der letzten Verhandlungsrunde substantiell nachzubessern, haben die Arbeitgeber auch an diesem Montag lediglich strukturelle Überlegungen angestellt. Zwar wurden im Hinblick auf die Gestaltung einer steuerfreien Inflationspauschale durchaus brauchbare Ideen bewegt, zu neuen Impulsen bei der Nachbesserung der völlig abwegigen Vorstellungen zu linearen Erhöhungen konnte sich die Arbeitgeberseite allerdings nicht durchringen.