• Großer Wahlerfolg für Liste 7 - Marburger Bund

    Kammerwahl 2022
    10.November 2022
    Hamburg
    Die Hamburger Ärzteschaft hat gewählt: 36,35 Prozent der gültigen Stimmen gingen an die Liste 7 - Marburger Bund. Damit ist der Marburger Bund auch in der kommenden Legislaturperiode bis 2026 mit Abstand die stärkste Fraktion im Hamburger Ärzteparlament und kann insgesamt 20 Sitze (bisher 17) in der neuen Delegiertenversammlung für sich beanspruchen.
    Gute Stimmung auf der Wahlfeier der Liste 7 - Marburger Bund
    Gute Stimmung auf der Wahlfeier der Liste 7 - Marburger Bund

    „Für das Ergebnis bin ich nicht nur dankbar, sondern nehme es auch als klare Bestätigung unserer Politik der letzten vier Jahre und als Auftrag für die nächsten Jahre wahr“, sagte Dr. Pedram Emami, 1. Vorsitzender des MB Hamburg und derzeitiger Kammerpräsident, auf der Wahlfeier der Liste 7 - Marburger Bund. „Dieses Ergebnis wäre ohne das Mitwirken unserer Kandidierenden und ohne die Unterstützung aus der Basis nicht möglich gewesen. Herzlichen Dank dafür!“

    12 Listen standen zur Wahl

    Die Hamburger Kammerwahl fand vom 13. Oktober bis 9. November per Briefwahl statt. Insgesamt 12 Listen – zwei mehr als 2018 – bewarben sich um die 55 zur Wahl stehenden Plätze in der Delegiertenversammlung. Die Liste 7 - Marburger Bund trat an, um den angefangenen Kurs der Veränderung in der Ärztekammer weiter fortzusetzen und eine starke Stimme für das gesamte Kollegium zu sein.

    Über 18.000 Kammermitglieder waren in diesem Jahr wahlberechtigt. Bei der letzten Wahl waren es rund 1.000 Ärztinnen und Ärzte weniger. „Es haben absolut betrachtet deutlich mehr Kolleginnen und Kollegen gewählt als vor vier Jahren. Aufgrund der zunehmenden Mitgliederzahlen in der Hamburger Ärztekammer liegt die Wahlbeteiligung prozentual gesehen nur knapp unter der der letzten Wahl“, erläuterte Emami.

    Das neu zusammengesetzte Parlament wird erstmals am 12. Dezember 2022 zur konstituierenden Delegiertenversammlung tagen. Die Delegierten werden dann den Vorstand – bestehend aus dem Präsidium und fünf weiteren Mitgliedern – wählen. Dieser wird als Exekutivorgan der Selbstverwaltung künftig die Geschäfte der Ärztekammer führen.