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    14. Nov. 2021
    Düsseldorf. Der Mangel an Pflegekräften in den Einrichtungen in NRW hat sich binnen zwei Jahren mehr als verdoppelt: „Die uns nun vorliegende Landesberichterstattung macht deutlich: Der Bedarf an Fachkräften in den Pflege- und Gesundheitsfachberufen steigt weiter an. Deshalb bin ich froh, dass die Ausbildungsaktivitäten weiter gestiegen sind. In Zeiten des Fachkräftemangels ist Ausbildung der zentrale Baustein, um die Versorgung im Pflegebereich auch zukünftig sicherzustellen “, erklärt Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann bei der Vorstellung der Landesberichterstattung Gesundheitsberufe Nordrhein-Westfalen 2019. Das Deutsche Institut für angewandte Pflegeforschung e.V. (DIP) an der Katholischen Hochschule NRW wurde vom Gesundheitsministerium mit der wissenschaftlichen Erhebung, Beratung und Ausführung der Berichterstattung beauftragt. Ein wesentliches Ergebnis der Landesberichterstattung ist laut Prof. Dr. Michael Isfort: Immer mehr junge Leute entscheiden sich für Pflege- und Gesundheitsberufe, dennoch ist der Fachkräftemangel weiter gestiegen. Seit Jahren stellt dies alle Beteiligten vor große Herausforderungen.
    12. Nov. 2021
    Pressemitteilung
    Der Marburger Bund bewertet die sogenannte Landarztquote als unzureichende Maßnahme. Die Ärztevereinigung fordert die Landesregierung auf, zügig mehr Medizin-Studienplätze sowie attraktivere Arbeitsbedingungen für Ärztinnen und Ärzte auf dem Land zu schaffen. Am Donnerstag hatten die Regierungsfraktionen einen entsprechenden Gesetzentwurf in den Landtag eingebracht.  
    11. Nov. 2021
    Am 6. November 2021 wurde Dr. Hans-Christoph Kühnau auf der 138. Hauptversammlung des Marburger Bund Bundesverbandes in Berlin erneut in die Kleine Tarifkommission (KTK) gewählt. „Wir freuen uns, dass sich mit Dr. Kühnau ein langjähriges und hoch geschätztes Mitglied aus Hamburg weiterhin in diesem wichtigen Gremium für die bundesweite Tarifpolitik der Ärzteschaft einbringt“, betont der 1. Vorsitzende des MB-Landesverbandes Hamburg, Dr. Pedram Emami. „Er ist ein absoluter Experte auf diesem Gebiet.“
    11. Nov. 2021
    Pressemitteilung
    Mit großem Unverständnis reagiert der Marburger Bund auf die geplanten Stellenkürzungen bei Diakovere. Laut Medienberichten plant das Krankenhaus- und Sozialunternehmen, rund 60 Stellen, davon rund 20 Arztstellen, nicht wieder zu besetzen.
    10. Nov. 2021
    Viele von uns haben darauf gehofft, dass die Corona-Pandemie hierzulande mit steigender Impfquote allmählich ihre Dynamik verliert und endlich wieder mehr Normalität in den Alltag einkehrt. Mit den aktuell auf Rekordhöhe gestiegenen Infektionszahlen rückt aber die Corona-Pandemie im allgemeinen Bewusstsein und auch auf der politischen Agenda wieder weiter nach vorne. Forderungen nach einer Impfpflicht werden laut. Umfragen haben jüngst sogar erstmals in der Bevölkerung eine Mehrheit für die Corona-Impfpflicht ausgemacht. Warum steigt die Inzidenz derzeit so stark? Zuletzt waren fast 58 der über 83 Millionen Einwohner in der Bundesrepublik mindestens einmal geimpft. Das ist zweifellos ein Erfolg, aber für die vielfach erhoffte Herdenimmunität ist es jedenfalls bei weitem zu wenig.
    10. Nov. 2021
    Düsseldorf. Das nordrhein-westfälische Gesundheitsministerium wird die Kinder- und Jugendkliniken sowie die Geburtshilfe in diesem Jahr zusätzlich mit 100 Millionen Euro an Fördermitteln unterstützen. Das entsprechende Investitionsprogramm für Krankenhaus-Einzelförderung wird derzeit aufgestellt. Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann wird die entsprechenden Förderbescheide zeitnah persönlich übergeben. Ziel ist es, den kinder- und jugendmedizinischen Bereich und die Geburtshilfe auch für die Zukunft gut aufzustellen.
    08. Nov. 2021
    Der Ehrenreflexhammer des Marburger Bundes geht an Reiner Felsberg, den scheidenden Geschäftsführer des MB-Landesverband Berlin-Brandenburg. Wir sagen herzlichen Dank für die großartige Arbeit!
    08. Nov. 2021
    Kennen Sie das auch? Ihrer Berufsgruppe wird kein Gehör geschenkt, obwohl Ihre Abteilung unterbesetzt ist und Sie in Arbeit zu ersticken drohen. Die Verwaltungsaufgaben lassen sich kaum während der regulären Arbeitszeit bewältigen. Sie schieben einen Berg von Überstunden vor sich her mit null Aussicht auf Vergütung. Es gibt eine nur unzulängliche oder gleich gar keine elektronische Zeiterfassung. Dienstpläne werden kurzfristig geändert. Betriebsvereinbarungen werden nicht oder nur teilweise eingehalten, Tarifverträge nur unzulänglich umgesetzt. Weder Verbindlichkeit noch Planbarkeit sind dadurch gegeben, was wiederum Einfluss auf Ihr Privatleben hat: Sie stehen im ständigen Spagat zwischen Privatleben mit oder ohne Familie und Arbeit beziehungsweise Karriere, weil Vereinbarkeit einfach kaum gegeben ist.