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    26. Jul. 2021
    Seit Jahrzehnten ist die Ausgestaltung der Arbeitsbedingungen für Ärztinnen und Ärzte an katholischen Krankenhäusern ein grundlegendes Ärgernis. Mit der Mitte der Neunziger Jahre erfolgten Abkoppelung von den tariflich geregelten Arbeitsbedingungen des öffentlichen Dienstes gestaltet die Arbeitsrechtliche Kommission des Deutschen Caritasverbandes die Arbeitsbedingungen auch für Ärztinnen und Ärzte nach eigenem Gutdünken. So ganz lässt der Arbeitsmarkt eine Abkopplung zwar gegenwärtig nicht zu, jedoch wird mit allerlei Tricks und Winkelzügen die Übernahme des öffentlichen Tarifrechtes unterlaufen, billige Taschenspielertricks eingeschlossen. Das gilt nicht nur für Arbeitsverhältnisse von Ärztinnen und Ärzten sondern generell. Bei unseren Mitgliedern wirkt sich dies aber besonders gravierend aus.
    26. Jul. 2021
    Mainz. Im vergangenen Jahr haben in Rheinland-Pfalz 565 Ärztinnen und Ärzte ihre Weiterbildung zur Fachärztin beziehungsweise zum Facharzt erfolgreich abgeschlossen. Etwa die Hälfte von ihnen (286) sind Ärztinnen. Die meisten Facharztanerkennungen gibt es im Jahr 2020 im Bereich der Inneren Medizin (90). Am zweithäufigsten ist die Anerkennung im Gebiet Allgemeinmedizin (84). Es folgen die Anästhesiologie (53) sowie die Orthopädie und Unfallchirurgie (40). „Die Zahl der Facharztanerkennungen in der Allgemeinmedizin ist den vergangenen Jahren weiter deutlich gestiegen“, freut sich Dr. med. Günther Matheis, Präsident der Landesärztekammer Rheinland-Pfalz.
    23. Jul. 2021
    Pressemitteilung
    Köln. Die Krankenhäuser im Umfeld der Überflutungsgebiete in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz arbeiten am Limit. „Wir bewerkstelligen nicht nur die zusätzliche medizinische Versorgung Hunderter Verletzter in den vergangenen Tagen, sondern übernehmen auch die gesamte ambulante und stationäre Versorgung der Patienten aus den evakuierten Krankenhäusern“, berichtet die Dürener Klinikärztin Eleonore Zergiebel, Mitglied im Vorstand des Marburger Bundes NRW-RLP.
    23. Jul. 2021
    Düsseldorf. Die Sterbefälle in Nordrhein-Westfalen lagen im Jahr 2020 um 3,3 Prozent höher als im Durchschnitt der drei Vorjahre (2017 bis 2019). Insgesamt verstarben 2020 in NRW 214.313 Menschen. In den Jahren 2017 bis 2019 waren es im Durchschnitt 207.487 Menschen, bilanziert das Statistische Landesamt Nordrhein-Westfalen. Das ist ein Anstieg der Sterbehäufigkeit (Gestorbene je Einwohner/in) in NRW um 3,2 Prozent gegenüber dem selben Vergleichszeitraum. 2020 kamen 11,9 Sterbefälle auf je 1.000 Einwohner.
    21. Jul. 2021
    Düsseldorf. Die Überschwemmungen in den vom Hochwasser betroffenen Gebieten hinterlassen Spuren auch in zahlreichen Praxen und Apotheken. Die Deutsche Apotheker- und Ärztebank (apoBank) bietet sofortige und unbürokratische Hilfen zur Beseitigung der Schäden an. Als finanzielle Ad hoc-Hilfe stellt die apoBank-Stiftung einen Betrag in Höhe von 250.000 Euro zur Verfügung. Gleichzeitig ruft die Bank zu weiteren Spenden an die Stiftung auf und verdoppelt jeden eingehenden Euro. Die Mittel fließen direkt Hilfswerken der Heilberufler zu, die entsprechend der Lage vor Ort den Geschädigten schnell und unkompliziert Unterstützung zukommen lassen können.
    21. Jul. 2021
    Mainz. Die verheerende Flutkatastrophe hat große Teile von Rheinland-Pfalz heimgesucht „und auch Kolleginnen und Kollegen schwer getroffen“, erklärt Dr. med. Günther Matheis, Präsident der Landesärztekammer Rheinland-Pfalz. „Wir wollen kurzfristig helfen und haben ein Spendenkonto eingerichtet“, sagt Matheis. Die Spendengelder „werden wir unbürokratisch und eins zu eins an die betroffenen Kolleginnen und Kollegen weitergeben.“ In diesem Zusammenhang bittet der Landesärztekammer-Präsident auch darum, dass sich betroffene Ärztinnen und Ärzte „bei uns melden, damit wir wissen, wem wir direkt und solidarisch helfen können“.
    21. Jul. 2021
    Wir unterstützen diese zur richtigen Zeit aufgelegte, hervorragende Kampagne 30mal30 gegen die Bewegungsarmut zu Zeiten der Pandemie. Sie ist zudem aber auch Anstoß für zukünftiges Handeln mit persönlichem Gesundheits- und Wohlfühleffekt.
    21. Jul. 2021
    Im Vorfeld der Betriebsratswahlen im kommenden Jahr schildern Mitglieder, warum sie sich in der Mitarbeitervertretung engagieren. Diesmal haben wir mit Dr. Franz-Josef Schmitz vom Uniklinikum Marburg gesprochen.
    21. Jul. 2021
    Pressemitteilung
    Die öffentliche Daseinsvorsorge muss im Gesundheitswesen wieder den Stellenwert bekommen, der ihr nach dem Grundgesetz zukommt. Das ist eine der zentralen Forderungen des Marburger Bundes im Hinblick auf die Wahlen zum Deutschen Bundestag. „In der kommenden Legislaturperiode müssen die Weichen neu gestellt werden. Die Waage muss sich wieder in Richtung Patientenversorgung neigen. Gesundheit ist kein marktwirtschaftliches Gut“, heißt es in einem Positionspapier des Verbandes zur 20. Wahlperiode des Bundestages.