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    31. Mai 2024
    Pressemitteilung
    Das Arbeitsgericht Hamburg hat den Eilantrag des Marburger Bundes Hamburg auf Unterlassung gegen das Krankenhaus Tabea zurückgewiesen. Dr. Pedram Emami, 1. Vorsitzender des Marburger Bundes Hamburg, sagt zum Ausgang der Verhandlung: „Da die Rechtslage über die Zulässigkeit dieses Vorgehens unklar ist, sah sich das Arbeitsgericht heute nicht in der Lage, in einem Eilverfahren unserem Antrag stattzugeben. Entsprechend handelt es sich eher um eine formale als eine inhaltliche Ablehnung. Das Krankenhaus Tabea nutzt nach unserer Bewertung Schlupflöcher und bewegt sich in einer juristischen Grauzone mit dem Ziel, Beschäftigten ihre Rechte zu verwehren, indem die Wirkung des Streiks ausgehebelt wird.“
    28. Mai 2024
    Pressemitteilung
    Seit dem 16. Mai 2024 befinden sich Ärztinnen und Ärzte des Krankenhauses Tabea im Erzwingungsstreik für einen arztspezifischen Tarifvertrag. Um die durch den Streik entstehenden Arbeitsausfälle zu kompensieren, hat das Krankenhaus Tabea über eine Zeitarbeitsfirma vermittelte Ärztinnen und Ärzte eingestellt. Dagegen reichte der Marburger Bund Hamburg gestern beim Arbeitsgericht Hamburg einen Antrag auf Erlass einer einstweiligen Verfügung ein.
    24. Mai 2024
    Pressemitteilung
    Nachdem Ärztinnen und Ärzte des Krankenhauses Tabea ihren Erzwingungsstreik für einen arztspezifischen Tarifvertrag gestern mit einer Demonstration und einer Unterschriftenaktion mit viel Zuspruch aus der Bevölkerung verbunden haben, setzen sie ihren Erzwingungsstreik nach einem weiteren Aufruf des Marburger Bund Hamburg heute fort. Derweil hatte die Geschäftsführung des Krankenhauses Tabea gegenüber den Ärztinnen und Ärzten gestern ins Spiel gebracht, sich an den TV-Ärzte/VKA „anlehnen“ und an vielen Stellen nachbessern zu wollen – allerdings weiterhin nur in einer Betriebsvereinbarung und nicht durch den Abschluss eines Tarifvertrags mit dem MB.
    23. Mai 2024
    Pressemitteilung
    Ärztinnen und Ärzte des Krankenhauses Tabea setzen ihren Erzwingungsstreik für einen arztspezifischen Tarifvertrag, den sie in der vergangenen Woche begonnen haben, fort. Am heutigen Donnerstag werden die Ärztinnen und Ärzte zudem erneut in Hamburg-Blankenese demonstrieren. Derweil wird der Ton des Artemed-Konzerns, zu dem das Krankenhaus Tabea gehört, gegenüber den Ärztinnen und Ärzten zunehmend schärfer.
    16. Mai 2024
    Pressemitteilung
    Ärztinnen und Ärzte des Krankenhauses Tabea traten heute in den Erzwingungsstreik für einen arztspezifischen Tarifvertrag. Mit einem Demonstrationszug durch Hamburg-Blankenese machten sie auf ihren Unmut über ihre aktuellen Arbeitsbedingungen aufmerksam und sendeten ein klares Signal an ihren Arbeitgeber.
    15. Mai 2024
    Pressemitteilung
    Nach zwei Warnstreiks im Februar und April 2024 am Krankenhaus Tabea in Hamburg-Blankenese treten Ärztinnen und Ärzte ab dem 16. Mai in den Erzwingungsstreik. Die Mitglieder des Marburger Bundes hatten sich zuvor in einer Urabstimmung mit einem klaren Votum von rund 88 Prozent der abgegebenen Stimmen für einen Arbeitskampf ausgesprochen. Sie fordern von ihrer Geschäftsführung einen ärztlichen Tarifvertrag, wie er in Hamburger Krankenhäusern schon seit langem üblich ist. Die Klinikleitung hat sich bisher dagegen gesperrt.
    08. Mai 2024
    Professor Ibrahim Nergiz kämpft vor Gericht für sein Recht, bis zum Erhalt einer vollen, abschlagsfreien Altersrente zu arbeiten, nachdem das UKE dies zuvor abgelehnt hat.
    23. Apr. 2024
    Die Teddyklinik Hamburg öffnete am 11. April wieder ihre Türen. Zum ersten Mal besuchten Taube Kinder der „Elbschule – Bildungszentrum Hören und Kommunikation“ mit ihren kranken Kuscheltieren die Teddyklinik – eine ungewohnte und lehrreiche Situation für alle Beteiligten.
    15. Apr. 2024
    Saman Keshtkaran, Mitglied der Studierendenvertretung des MB Hamburg, spricht im Interview über die Diskriminierung von Menschen mit Migrationsgeschichte.
    10. Apr. 2024
    Am 9. April zogen Ärztinnen und Ärzte des Krankenhauses Tabea lautstark durch Hamburg-Blankenese, um einen arztspezifischen Tarifvertrag von ihrem Arbeitgeber zu fordern. „Wir sind es wert! Tarifvertrag jetzt!“, riefen sie und erhielten viel Zustimmung von Passanten.