• Auf wOLke 7

    Medimeisterschaften
    29.August 2025
    Oldenburg
    Von Mark Meyer-Delvendahl

    Es ist für viele Medizinstudierende das Highlight des Studienjahres: die Medimeisterschaften. Jedes Jahr im Juni entsteht auf einem Flugplatz in Thüringen aus dem Nichts eine Kleinstadt, bestehend aus Campingzelten, Bühnen, Stadien, Essensständen, Fanfahr-zeugen und vor allem einer Megastimmung.
    Getreu ihrem Motto „wOLke 7“ „schwebten“ die Oldenburger Studis auf den Medis von einem schönen Moment zum nächsten. Foto: privat
    Getreu ihrem Motto „wOLke 7“ „schwebten“ die Oldenburger Studis auf den Medis von einem schönen Moment zum nächsten. Foto: privat

    In diesem ganz besonderen Mikrokosmos treten die medizinischen Fakultäten Deutschlands und auch aus anderen europäischen Ländern in den verschiedensten Kategorien gegeneinander an. Alles begann mit Fußball; inzwischen gibt es bei den Sport-Wettkämpfen jedoch auch Basketball, Handball, Beachvolleyball oder Cheerleading. Ein inzwischen integraler Bestandteil dieses Sportfestivals ist jedoch auch der musikalische Part. So kreiert jede Uni jedes Jahr einen neuen Song inklusive Video, die dann auf den zahlreichen Bühnen auch live performt werden. Dazu ergänzend sind jedoch auch andere Musikrichtungen, wie elektronische Tanzmusik und Pop, vertreten. 

    Auch die Studierenden der Uni Oldenburg sind dieses Jahr natürlich wieder zu den Medis gereist, dieses Mal unter dem Motto wOLke 7. In unserem Song wird unter anderem die Wichtigkeit von Verhütung gegen STIs betont und unser Fanfahrzeug in Form einer Wolke flog über die Landebahn.

    Beim Herren-Fußball hat es unser Team bis ins Achtelfinale geschafft und das Cheerleading-Team belegte den 29. von 47 Plätzen, was beides sehr gute Leistungen für eine kleine Uni wie unsere ist. Den Titel Medimeister holten sich am Ende Heidelberg (Fußball Männer) und Jena (Fußball Frauen). 

    Insgesamt war es ein großes Fest und alle Teilnehmenden sind mit neuen Freundschaften und schönen Erinnerungen wieder nach Hause gefahren. Herzlich möchten wir uns beim Marburger Bund Niedersachsen bedanken, der uns dieses Jahr wieder unterstützt hat und ohne dessen Mithilfe das alles nicht möglich gewesen wäre. 

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