• Gemeinsam für mehr Sicherheit und Respekt

    Marburger Bund unterstützt Bundesratsinitiative
    09.September 2025
    Hannover
    (adi) Am 8. September fand im Sozialministerium der zweite niedersächsische Anti-Gewalt-Gipfel statt. Die vom niedersächsischen Gesundheitsminister Dr. Andreas Philippi in diesem Rahmen vorgestellte Bundesratsinitiative unterstützt der Marburger Bund Niedersachsen ausdrücklich: Ziel ist ein klarer, wirksamer strafrechtlicher Schutz für alle, die tagtäglich für unser aller Gesundheit da sind!
    Gemeinsam gegen Gewalt: Hans Martin Wollenberg, erster Vorsitzender MB Niedersachsen, Katrin Stary, Abteilungsleiterin Gesundheit und Prävention im nds. Gesundheitsministerium, Dr. Andreas Philippi, nds. Gesundheitsminister, Mark Barjenbruch, Vorsitzender KVN, Dr. Marion Charlotte Renneberg, stellv. Präsidentin ÄKN, Helge Engelke, Direktor NKG, und Andreas Hammerschmidt, zweiter Vorsitzender MB Niedersachsen (v. l.). Foto: MS
    Gemeinsam gegen Gewalt: Hans Martin Wollenberg, erster Vorsitzender MB Niedersachsen, Katrin Stary, Abteilungsleiterin Gesundheit und Prävention im nds. Gesundheitsministerium, Dr. Andreas Philippi, nds. Gesundheitsminister, Mark Barjenbruch, Vorsitzender KVN, Dr. Marion Charlotte Renneberg, stellv. Präsidentin ÄKN, Helge Engelke, Direktor NKG, und Andreas Hammerschmidt, zweiter Vorsitzender MB Niedersachsen (v. l.). Foto: MS

    Gemeinsam mit dem Sozialministerium, der Ärztekammer Niedersachsen, der Niedersächsischen Krankenhausgesellschaft und der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen stellt sich der Marburger Bund geschlossen gegen die steigende Gewalt im Gesundheitswesen und setzt sich für mehr Sicherheit und Respekt ein.

    Hierzu fanden Hans Martin Wollenberg und Andreas Hammerschmidt, Landesvorsitzende des Marburger Bundes Niedersachsen, klare Worte:

    „Der Arbeitsplatz Krankenhaus darf nicht zum Tatort werden – Gewalt gegen medizinisches Personal ist absolut inakzeptabel! Wir fordern daher umfassende Schutzmaßnahmen: von individuellen Gefährdungsanalysen über Deeskalationstrainings und Sicherheitspersonal bis hin zu psychologischer Hilfe für Betroffene. Ebenso braucht es breite Aufklärungskampagnen, verlässliche Meldesysteme und eine konsequente Ahndung jeder Gewalttat. Nur so schaffen wir sichere Arbeitsbedingungen und stärken den Schutz derjenigen, die Tag für Tag für die Gesundheit anderer einstehen.“

    Weitere Informationen: Pressemitteilung des Niedersächsischen Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung.