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    08. Dez. 2021
    Düsseldorf. Die Impfung von Kindern zwischen fünf und elf Jahren startet in Nordrhein-Westfalen im Verlauf der kommenden Woche. Damit die Impfungen möglichst kindgerecht verlaufen und um dem besonderen medizinischen Beratungsbedarf der Eltern zu entsprechen, wird der Schwerpunkt der Kinderimpfungen in den Praxen der Kinder- und Jugendmedizinerinnen und -mediziner liegen und um das Angebot der Hausärztinnen und Hausärzte ergänzt. Die Ärztinnen und Ärzte führen die Impfungen eigenständig durch. Zusätzlich werden die Kreise und kreisfreien Städte spezielle Angebote für die Impfung der Fünf- bis Elfjährigen schaffen. Diese Angebote werden von den Kreisen und kreisfreien Städten dezentral vor Ort organisiert und starten am Freitag, den 17. Dezember.
    08. Dez. 2021
    Mainz. Die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) hatte in der vergangenen Woche empfohlen, den Impfstoff des Mainzer Unternehmens BioNTech für Impfungen von Kindern im Alter von fünf bis einschließlich elf Jahren zuzulassen. Mit einer Entscheidung der EU-Kommission wird in den kommenden Tagen gerechnet, so dass ab Mitte nächster Woche der Impfstoff auch im Land verfügbar sein soll. „Wir wollen dann auch direkt ab dem 16. Dezember die Kinderimpfungen in den Impfzentren des Landes starten. Das ist ein weiterer Mosaikstein in der Impfkampagne des Landes und die Möglichkeit für Eltern, ihre Kinder effektiv vor Corona schützen zu können“, sagte Gesundheitsminister Clemens Hoch.
    08. Dez. 2021
    Koblenz (mhe). In der konstituierenden Vertreterversammlung der Bezirksärztekammer Koblenz wurde heute am Nachmittag Dr. med. Karlheinz Kurfeß mit einem einstimmigen Votum als Vorsitzender des Vorstands im Amt bestätigt. Sein Stellvertreter wurde Dr. Manfred Schnellbücher. Als Beisitzer wurden aus den Reihen des Marburger Bundes Edeltraud Lukas und Dr. med. Barbara Jarmusch gewählt. Ihre Stellvertreter sind Dr. med. Wolfgang Stein und Dr. med. Jürgen Dannhäuser.
    08. Dez. 2021
    Pressemitteilung
    Zur Ernennung von Prof. Dr. Karl Lauterbach zum Bundesminister für Gesundheit erklärt Dr. Susanne Johna, 1. Vorsitzende des Marburger Bundes: „Ich gratuliere Professor Lauterbach zu seiner Ernennung und Vereidigung als Bundesminister für Gesundheit. Mit ihm übernimmt ein ausgewiesener Fachmann das Gesundheitsressort in einer überaus schwierigen Phase der Corona-Pandemie.
    07. Dez. 2021
    Düsseldorf/Neuss. Ingo Morell ist zum neuen Präsidenten der Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen (KGNW) gewählt worden. Die Mitgliederversammlung sprach dem 63-Jährigen in Neuss einstimmig das Vertrauen aus. Die Entwicklung der KGNW hat er schon viele Jahre als Vizepräsident mitbestimmt. Er ist Geschäftsführer der Gemeinnützige Gesellschaft der Franziskanerinnen zu Olpe mbH, zudem steht Ingo Morell auch als Präsident an der Spitze der Deutschen Krankenhausgesellschaft. Bei der KGNW übernimmt er den Staffelstab von Jochen Brink (65), der neun Jahre lang das Ehrenamt des Präsidenten ausgeübt hat und nun in den verdienten Ruhestand geht. Seine offizielle Verabschiedung ist coronabedingt im Frühjahr geplant.
    07. Dez. 2021
    Düsseldorf. In der Woche vom 29. November bis 5. Dezember wurden in Nordrhein-Westfalen insgesamt über 1,4 Millionen Coronaschutzimpfungen durchgeführt. Neben knapp 1,2 Millionen Auffrischungsimpfungen wurden auch rund 250.000 Erst- und Zweitimpfungen durchgeführt. Etwa 80 Prozent der Impfungen wurden dabei bei der niedergelassenen Ärzteschaft durchgeführt. Die restlichen Impfungen erfolgten durch die Angebote der koordinierenden COVID-Impfeinheiten (KoCIs) der Kreise und kreisfreien Städten.
    07. Dez. 2021
    Pressemitteilung
    Die Arbeitsgemeinschaft Hochschulmedizin (AG Med) hat die zukünftige Bundesregierung dazu aufgerufen, die Universitätsklinika, die bei der Bewältigung der Covid-19-Pandemie eine systemrelevante Rolle haben, besser auszustatten. Das geht aus einem Forderungskatalog hervor, den die AG Med anlässlich der bevorstehenden Regierungsbildung vorgelegt hat. Die bisherige Finanzierung der Universitätsklinika nach Fallpauschalen solle um einen Finanzierungsansatz ergänzt werden, der die hoch spezialisierten Vorhaltekosten der Universitätsklinika abbilde und die besonderen Belastungen, beispielsweise in Form von Extremkostenfällen, ausgleiche. Hierfür sollte das Fallpauschalsystem nach den Versorgungsstufen differenziert werden.
    02. Dez. 2021
    Münster (mhe). Die achte Kammerversammlung der Ärztekammer Westfalen-Lippe hat zur aktuellen Entwicklung der Corona-Lage und zu anderen Themen einige Beschlüsse gefasst. Zunächst forderten die 121 Delegierten am vorigen Samstag eine Impfpflicht aller Über-16-Jährigen als letzte Maßnahme. Die Anträge kamen vornehmlich aus den Reihen des Marburger Bundes. Unter Berufung auf das gemeinsame Expertenteam der Ärztekammer Nordrhein und Westfalen-Lippe forderten beide Kammern in NRW auch die Wiedereinführung der Maskenpflicht in Schulen. Zudem fordert die Kammerversammlung von der neuen Regierung die Einrichtung von mindestens 3.000 neuen Medizin-Studienplätze, um die Patientenversorgung sicherzustellen. Ferner wandte sich das westfälisch-lippische Ärzteparlament gegen die Schließung der Kinder- und Jugendpsychiatrie in Bochum-Linden und bemängelte, dass im Koalitionsvertrag kein Wort zur dringend erforderlichen Verbesserung und Stärkung der Psychiatrischen Versorgung stehe. Nachfolgend die Beschlüsse im Einzelnen: