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    04. Okt. 2020
    Für bayerische Hochschulen gelten nun einheitliche Regelungen für die Durchführung von Online-Prüfungen. Die Rechtsverordnung (BayFEV) soll in den kommenden vier Jahren erprobt und evaluiert werden. Sie tritt schon rückwirkend zum 20. April 2020 in Kraft, um auch für Rechtssicherheit der Prüfungen aus dem Sommersemester 2020 zu sorgen. Wesentliche Grundsätze beispielsweise zum Datenschutz, zur Authentifizierung der Prüflinge, zur Videoaufsicht oder zum Umgang mit technischen Störungen würden einen klaren Rahmen für Prüfer/Innen sowie Studierende an allen Hochschulen des Freistaats setzen. Mit der bundesweit bisher einzigartigen Regelung habe man eine moderne Balance zwischen Datenschutz und notwendiger Kontrolle gefunden. Da es sich bei den „elektronischen Fernprüfungen“ um eine völlig neue Prüfungssituation handele, erhalten die Studierenden ein Wahlrecht zwischen digitaler Fern- und termingleicher Präsenzprüfung. So sollen die individuellen Studienbedingungen flexibel berücksichtigt werden.
    02. Okt. 2020
    So normal wie möglich soll das kommende Wintersemester werden. Der bayerische Wissenschaftsminister, Bernd Sibler, sieht die Hochschulen auf "die zweite Welle" gut vorbereitet und verspricht "pragmatische, zugewandte Lösungen". Das Sommersemester lief vor allem digital, bis Ende Januar wird es Mischformen aus Präsenzvorlesungen und Onlinekursen geben. Die konkrete Umsetzung obliegt den einzelnen Hochschulen. Generell sollten die Erstsemester so viel Präsenzbetrieb wie möglich erleben, damit sie das Hochschulleben und ihre Kommiliton/Innen überhaupt kennenlernen können. Präsenz bevorzugt gelte auch für alle, die ihren Abschluss machen und jene, die Praxisphasen absolvieren müssen. Wer mitten im Studium steckt, soll vor allem digital studieren. Für mehr Normalität am Campus dürfen Hochschulen wieder Lernräume und Bibliotheken öffnen.
    01. Okt. 2020
    Wir haben in unserer Hauptversammlung eine lebhafte Debatte zu der Frage, ob das gegenwärtige Reformprojekt der Krankenhausplanung in NRW mit dem DRG-System samt seiner Fehlanreize überhaupt möglich ist, erlebt. Die Antworten fielen deutlich aus. In vielen Punkten herrschte eine erfreuliche Einigkeit. Die Analysen zum Reformbedarf und den Gründen der Fehlentwicklungen einten alle weitgehend. Die Notwendigkeit, die fortschreitende Ökonomisierung der medizinischen Versorgung zu beenden, fordern wir alle, weil wir wissen, was sie seit Jahren im Alltag anrichtet. Unterschiedliche Meinungen bestanden meistens nur in Nuancen. 
    01. Okt. 2020
    "Der neue „Pakt für den Öffentlichen Gesundheitsdienst“ ist eine starke Selbstverpflichtung von Bund und Ländern. Seine volle Wirkung erfordert, dass die kommunalen Arbeitgeber endlich arztspezifische Tarifverträge abschließen", betont der Präsident der Ärztekammer Nordrhein, Rudolf Henke in einem lesenswerten Editorial des neuesten Rheinischen Ärzteblattes. "Sowohl im Rheinland als auch in ganz Deutschland sind wir im internationalen Vergleich bislang gut durch die Coronakrise gekommen. Das ist nicht zuletzt dem Öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGD) zu verdanken."
    01. Okt. 2020
    Arbeiten, wenn andere schlafen – schlimm genug. Dabei auf Notfälle eingestellt und auf Knopfdruck hochkonzentriert sein – noch schlimmer. Und wenn man das alles vorher noch nie durchgemacht hat – am schlimmsten. Doch eine gute Vorbereitung – am besten!
    01. Okt. 2020
    Spät in der Nacht zu Dienstag haben die Verhandlungskommission des MB und die Vertreter der Sana Kliniken AG eine Einigung in den diesjährigen Verhandlungen zum TV-Ärzte Sana erzielt.
    30. Sep. 2020
    Pressemitteilung
    Nachdem der Klinikverbund der gesetzlichen Unfallversicherung (BG Kliniken) die mit dem Marburger Bund bereits erzielte Tarifeinigung aus dem Februar in einem beispiellosen Vorgehen widerrufen hat, konnten in den dann folgenden Verhandlungen keinerlei inhaltliche Fortschritte erreicht werden. Die Versuche der Arbeitgeber, die Verhandlungen mit Verweis auf die COVID-19-Pandemie erst zu verhindern und anschließend in die Länge zu ziehen, verdeutlichen das unverschämte Taktieren zu Lasten der Ärztinnen und Ärzte in den BG Kliniken.
    30. Sep. 2020
    Die seit einem Jahr andauernde Tarifrunde mit dem Klinikverbund der gesetzlichen Unfallversicherung (BG Kliniken) ist inzwischen zu einer unendlichen Geschichte ausgeartet.