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    29. Sep. 2020
    Arbeiten, wenn andere schlafen – schlimm genug. Dabei auf Notfälle eingestellt und auf Knopfdruck hochkonzentriert sein – noch schlimmer. Und wenn man das alles vorher noch nie durchgemacht hat – am schlimmsten. Doch eine gute Vorbereitung – am besten!
    29. Sep. 2020
    Am 1. Juli 2020 haben sich das Land Hessen und der Marburger Bund auf eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen für die Ärztinnen und Ärzte an Unikliniken geeinigt. Teil dieser Einigung war auch eine Einmalzahlung für die Monate Oktober bis Dezember 2019. 
    29. Sep. 2020
    Mainz. Mit der geplanten Änderung des Heilberufsgesetzes, die eine Verschiebung der Kammerwahl aller Heilberufskammern in Rheinland-Pfalz bis ins nächste Jahr ermöglichen soll, ist die Landesärztekammer Rheinland-Pfalz in keiner Weise einverstanden. Zur Gesetzesänderung gibt es morgen eine Anhörung im Ausschuss für Gesundheit, Pflege und Demografie des Landtags Rheinland-Pfalz. Der Vorstoß zur Gesetzesänderung „ist im Alleingang der Pflegekammer Rheinland-Pfalz erfolgt“, erklärt Landesärztekammer-Präsident Dr. Günther Matheis.
    28. Sep. 2020
    Köln (mhe). Dass Norddeutsche durchaus auch kölschen Humor verstehen und ihn sogar teilen können, belegte eindrucksvoll unser dritter Referent, Prof. Dr. med. Henrik Herrmann – Präsident der Landesärztekammer Schleswig-Holstein und Mitglied im MB-Bundesvorstand. Herrmann orientierte sich in seinem plakativen Vortrag an den Kölschen Geboten: Et es wie et es. Siehe den Tatsachen ins Auge. Erinnern wir uns an die Eingangsfrage: Ist eine Krankenhausplanung mit dem DRG-Abrechnungssystem vereinbar? „Ich könnte die Frage ganz schnell und einfach beantworten. Nein, überhaupt nicht!“, betonte Henrik Herrmann gleich zu Beginn. Er erläuterte das am 17. September vorgelegte Positionspapier des Marburger Bundes und kritisierte die fortschreitende Ökonomisierung des Gesundheitswesens.
    28. Sep. 2020
    Köln (mhe). „Die Krankenkassen sind nicht für die Krankenhausplanung zuständig. Krankenhausversorgung ist Daseinsvorsorge“, bemerkte klarstellend unser zweiter Referent, Tom Ackermann – Vorstandsvorsitzender der AOK Nordwest. „Und Kliniken müssen auch als Arbeitgeber funktionieren können“, bekannte Ackermann. Und gleich noch ein drittes und noch nicht letztes klares Bekenntnis: „Kliniken müssen über den Bedarf ausgerichtet werden. Und der Bedarf ist zu definieren“, sagte Ackermann. Eine wirtschaftliche Sicherung sei dabei immer notwendig, um eine bedarfs- und leistungsgerechte Versorgung zu gewährleisten. Es gibt für beides Antworten.“
    28. Sep. 2020
    Pressemitteilung
    28. Sep. 2020
    Köln (mhe). Den ersten Aufschlag bei unserer Hauptversammlung machte Ingo Morell, Kaufmann und 1. Vizepräsident der Krankenhausgesellschaft NW (KGNW) und zugleich Geschäftsführer der Gesellschaft der Franziskanerinnen Olpe. „Ich soll hier über etwas reden, über das ich gar nicht reden darf“, bekannte sich Morell eingangs zum vereinbarten Stillschweigen in der aktuellen Krankenhausplanung in NRW. „Wir haben zwar den Krankenhausplan 2015 noch gar nicht abgearbeitet, planen aber schon wieder die Krankenhauslandschaft in NRW neu“, bemängelte Ingo Morell. Das fast 900-seitige Gutachten der Landesregierung und die Studie der Bertelsmann-Stiftung hätten den offiziellen Anfang des öffentlichen Diskurses gemacht. Der in der Bertelsmann-Studie geforderte massive Abbau von Kliniken habe eine lebhafte Debatte erzeugt.
    27. Sep. 2020
    Köln (mhe). Es geschieht nicht oft, dass ein Vorsitzender einer großen Krankenkasse, der Geschäftsführer einer Klinikkette und zwei Kammerpräsidenten in weiten Teilen bei einem Themenkomplex einer Meinung sind. Bei der Analyse des „Reformbedarfs der Krankenhausfinanzierung“ und den Grundfragen zur „Krankenhausplanung“ zeigten sich die drei Referenten unserer Hauptversammlung weitgehend einig. Lösungen für die komplexe Thematik hatten zwei aber nach eigenen Worten nicht parat. Fragen hinterließen sie viele. Antworten gaben sie nicht immer. Aber viele Ideen sprudelten.
    27. Sep. 2020
    Köln (mhe). „Seit unserer letzten Hauptversammlung blicken wir zurück auf ein außergewöhnliches Jahr, das wir uns alle so wohl zuvor nicht haben vorstellen können. An dieser Stelle nur so viel: Wir leben in einer neuen Normalität. Wir müssen akzeptieren und auch immer wieder neu lernen, dass wir mit Keimen und Infektionen leben.“ Mit diesen Worten eröffnete unser MB-Vorsitzender Dr. med. Hans-Albert Gehle die diesjährige Hauptversammlung in Köln. Eine Hauptversammlung, die es so in den vergangenen sieben Jahrzehnten so noch nicht gegeben hat. Gut 100 Delegierte, die in den 26 Bezirken in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz gewählt worden waren, trafen sich unter besonderen Hygieneschutzbedingungen in einem großen Veranstaltungssaal eines Kölner Hotels – mit 1,50 Metern Mindestabstand in den Sitzreihen, einem Mundschutz im Verlauf der gesamten Veranstaltung und reichlich Desinfektionsmittel zur Hand. Man diskutierte intensiv, hielt aber Abstand.