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    29. Apr. 2020
    Mainz. „Die rheinland-pfälzischen Krankenhäuser haben sich in den vergangenen Wochen in enger Abstimmung mit der Landesregierung sehr gut auf die Behandlung einer größeren Zahl von Covid-19-Patienten vorbereitet“, sagte die rheinland-pfälzische Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler. Dazu wurden die Beatmungskapazitäten sowie die Zahl der Pflegekräfte, die auf Intensivstationen tätig werden dürfen, deutlich erhöht und planbare Eingriffe, soweit medizinisch vertretbar, zurückgestellt. Die Krankenhäuser haben damit die Vereinbarungen, die sie mit der Landesregierung im Rahmen einer Gemeinsamen Erklärung am 16. März getroffen haben und im Rahmen einer Landesverordnung vom 23. März erlassen wurden, konsequent umgesetzt.
    29. Apr. 2020
    Düsseldorf. Die gut 340 Krankenhäuser in Nordrhein-Westfalen dürfen wieder mehr planbare Operationen durchführen. Laut Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann sollen die NRW-Kliniken jedoch noch mindestens ein Viertel ihrer Intensivbetten für die Behandlung von Covid-19-Patienten freihalten. Die übrigen Kapazitäten könnten wieder für planbare Eingriffe genutzt werden, wobei es aber Priorisierungen geben müsse, betonte Minister Laumann.
    29. Apr. 2020
    Pressemitteilung
    Das 8-Punkte-Konzept des Bundesministeriums für Gesundheit erweckt den Anschein, es sei vergleichsweise leicht, die Kapazitäten im Krankenhaus auch in der Corona-Pandemie perfekt zu planen. Mit dezidierten Prozentangaben, deren Bezugsgröße leider überwiegend fehlt, wird eine schrittweise Erhöhung planbarer Operationskapazitäten empfohlen.
    29. Apr. 2020
    Das 8-Punkte Konzept des Bundesministeriums für Gesundheit erweckt den Anschein, es sei vergleichsweise leicht, die Kapazitäten im Krankenhaus auch in der Corona-Pandemie perfekt zu planen. Mit dezidierten Prozentangaben, deren Bezugsgröße leider überwiegend fehlt, wird eine schrittweise Erhöhung planbarer Operationskapazitäten empfohlen. Unberücksichtigt dabei bleibt, dass ein Krankenhaus nicht nur ein Ort ist, an dem planbare Operationen stattfinden, sondern auch eine Vielzahl anderer Behandlungen. So hat das Ministerium die gesamte Notfallversorgung, die nicht-operative Behandlung Schwerkranker außerhalb der Intensivstationen und auch die diagnostische Abklärung von Patienten unerwähnt gelassen. All das aber hat entscheidenden Einfluss darauf, wie viele Betten und Personalkapazitäten zur Versorgung von COVID-19-Patienten zur Verfügung stehen.
    28. Apr. 2020
    Düsseldorf. Aufgrund der großen Nachfrage nach dem Sofortprogramm für bessere Mobilität des Klinikpersonals in NRW hat das Land die Ausweitung dieses Angebotes beschlossen: Zusätzlich zu der bislang veranschlagten eine Million Euro haben Kabinett und Haushaltsauschuss weitere vier Millionen Euro bewilligt. Mit der Erhöhung der Mittel wird auch der Berechtigtenkreis erweitert: Künftig können Beschäftigte aller Plankrankenhäuser – also neben Akutkrankenhäusern auch Psychiatrien – und Dialysezentren sowie sonstigen Kliniken, die akut Infizierte behandeln, das Angebot nutzen. Darüber hinaus sind Mitarbeiter des öffentlichen Rettungsdienstes sowie stationärer Alten- und Pflegeeinrichtungen eingeschlossen. Bisher standen kostenfreie Mietfahrzeuge für Klinikpersonal in Akutkrankenhäusern zur Verfügung, in denen Corona-Patienten behandelt werden. Das Programm läuft bis zum 30. Juni 2020.
    28. Apr. 2020
    Düsseldorf (mhe). In NRW wurden bis zum gestrigen 27. April insgesamt 1.131 Todesfälle im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie gezählt. Nach vorläufigen Informationen starben im März 2020 in Nordrhein-Westfalen jedoch mit etwa 18.800 Menschen gut 300 Menschen weniger als im Jahr 2019, bilanziert das Statistisches Landesamt NRW. Die Zahl der Gestorbenen lag im März 2019 bei 19.100 Menschen. Erkenntnisse für eine durch die COVID-19-Pandemie erhöhte Sterblichkeit liegen damit für den März 2020 nicht vor.
    27. Apr. 2020
    „Ich möchte der Gemeinschaft Krankenhaus eine Stimme im Aufsichtsrat geben"
    25. Apr. 2020
    Gesundheitsministerin Melanie Huml setzt angesichts der aktuellen Entwicklung der Coronavirus-Zahlen darauf, dass ab Mitte Mai diesen Jahres die ersten Schritte für eine Rückkehr bestimmter Krankenhäuser zum Regelbetrieb erfolgen könnten. Huml betonte am Freitag in München: "Wir arbeiten mit Hochdruck an der Umsetzung des Stufenplans, den der Ministerrat am Dienstag beschlossen hat.“ Die bayerischen Krankenhäuser stünden im Kampf gegen die Corona-Pandemie weiter vor einer großen Herausforderung. Das schnelle und konsequente Vorgehen habe bislang eine Überlastung des Gesundheitssystems verhindert. „Aber auch planbare Krankenhausbehandlungen sind wichtig - deshalb wollen wir sie je nach Lage wieder ermöglichen. Wir beobachten genau, wann wieder Kapazitäten dafür frei sind, „ fügte die Ministerin hinzu.
    Derzeit bestünde kein Grund zur Entwarnung. Angesichts der besonderen Betroffenheit von Bayern bei der Corona-Pandemie gelte es, mit der gebotenen Vorsicht zu agieren und jede Erleichterung fortwährend im Hinblick auf Belastung der Kliniken und die weitere Entwicklung des Infektionsgeschehens abzuwägen.
    24. Apr. 2020
    Pressemitteilung
    In dieser Woche wurden die Weichen für die Zukunft des insolventen Klinikums Peine gestellt: Nach einstimmigem Gremiumsbeschluss soll der Landkreis Peine nun den Rückkauf des Klinikums vorbereiten. Hans Martin Wollenberg, 1. Vorsitzender des Marburger Bund Niedersachsen, begrüßt diese Entwicklung und stellt gleichzeitig einen Punkt in den Fokus, der dabei nicht unbeachtet bleiben darf: