• Presse

    Filtern nach:
    13. Jul. 2018
    Pressemitteilung
    Der Marburger Bund NRW-RLP warnt vor der zunehmenden Industrialisierung des deutschen Gesundheitswesens. „Seit Einführung der DRG im Jahr 2003 erleben wir Klinikärztinnen und -ärzte einen Besorgniserregenden Paradigmenwechsel. Zunehmend bestimmen ökonomische Grundsätze die medizinische Versorgung unserer Patienten in den Krankenhäusern, zunehmend werden Krankenhäuser privatisiert.
    11. Jul. 2018
    Der Marburger Bund begrüßt die politische Absicht, die Pflegekräfte durch eine bessere Personalausstattung und bessere Arbeitsbedingungen in der Kranken- und Altenpflege stärken zu wollen. Kritisch sieht der Verband jedoch die konkrete Ausgestaltung der vorgesehenen Maßnahmen im Referentenentwurf des Bundesgesundheitsministeriums zum Pflegepersonalstärkungsgesetz (PpSG): „Die Begrenzung der Maßnahmen auf das Pflegepersonal hat fundamentale Auswirkungen auf die Krankenhausvergütung und auf die anderen in der Patientenversorgung tätigen Berufsgruppen im Krankenhaus. Ohne Änderungen wären neue Brüche und Fehlanreize die Folge“, warnt der Marburger Bund in seiner Stellungnahme zum Referentenentwurf vor der heutigen Verbändeanhörung im Bundesministerium für Gesundheit.
    11. Jul. 2018
    Die private Universität Witten/Herdecke hat die Begutachtung durch den deutschen Wissenschaftsrat erfolgreich durchlaufen. Sie erhält neben einigen Empfehlungen und Auflagen eine insgesamt positive Einschätzung und Bewertung. Insgesamt wird die Leistungsfähigkeit der Universität in ihren Fakultäten für Gesundheit, Wirtschaft und Kultur bestätigt, und die modellhaften Ansätze in den Studiengängen werden gewürdigt.
    10. Jul. 2018
    Pressemitteilung
    Der Marburger Bund NRW/RLP lehnt die Pläne der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein (KVNO) ab, die Zahl der ambulanten Notfallpraxen in Köln deutlich zu reduzieren. „Nicht dem einseitigen Abbau von ambulanten Notfallstrukturen gehört die Zukunft, sondern den gemeinsamen Notfallleitstellen und den integrierten Notfallzentren in Krankenhäusern. Die zukünftige ambulante und stationäre Versorgung soll an einem Tresen organisiert werden. Das ist der richtige Weg“, betont Michael Krakau, 2. Vorsitzender des Marburger Bundes Nordrhein-Westfalen/Rheinland-Pfalz.
    09. Jul. 2018
    „Die Begleitung sterbenskranker Menschen ist eine urärztliche Aufgabe. Es kann und darf nicht sein, dass staatliche Behörden schwerstkranken und unheilbaren Patienten einen Schierlingsbecher verschreiben oder das Rezept zur Selbsttötung ausstellen. Sterben ist kein Verwaltungsakt.“ Mit diesen klaren Worten unterstützt der Präsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe (ÄKWL), Dr. Theodor Windhorst, die Entscheidung des Bundesgesundheitsministeriums, die Vergabe von Betäubungsmitteln in tödlicher Dosis durch das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte zu untersagen.
    09. Jul. 2018
    Auftakt für eine neue Vergütungsrunde bei der Deutschen Caritas: Die Dienstgeber und Dienstnehmer der Arbeitsrechtlichen Kommission (AK) in der Caritas haben sich in der Bundeskommission in Fulda geeinigt. Die Gehaltseinigung im Caritas-Bereich hat keine Auswirkung auf die ärztlichen Gehälter in kirchlichen Kliniken.
    09. Jul. 2018
    Der Marburger Bund Berlin/Brandenburg hat sich am 2. Juli 2018 mit der Fachklinik und Moorbad Bad Freienwalde GmbH auf einen neuen Tarifabschluss verständigt. Die Einigung sieht eine lineare Erhöhung der Ärztegehälter um insgesamt 8,5 Prozent in drei Stufen vor.
    06. Jul. 2018
    Der Marburger Bund weist die Forderungen von Arbeitgeberverbänden nach Aufweichung von Schutzstandards im Arbeitszeitgesetz zurück und warnt vor neuen Höchstarbeitszeitgrenzen, wie sie jetzt in Österreich beschlossen worden sind. „Regelungen zur Arbeitszeit sind in erster Linie Schutzregelungen. Die in Deutschland geltenden Höchstarbeitszeitgrenzen sind Ausdruck dieses Schutzgedankens und bieten gleichzeitig ausreichend Flexibilität für Arbeitnehmer wie Arbeitgeber.
    05. Jul. 2018
    Pressemitteilung
    „Die Haushaltslage der Länder hat sich durch den wirtschaftlichen Aufschwung der vergangenen Jahre erheblich verbessert. Es gibt daher genug finanziellen Spielraum für die Länder, endlich ihren Investitionsverpflichtungen für die Krankenhäuser in vollem Umfang nachzukommen“, kommentierte Rudolf Henke, 1. Vorsitzender des Marburger Bundes, die heute veröffentlichte Bestandsaufnahme der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) zur Krankenhausplanung und Investitionsfinanzierung in den Bundesländern.
    05. Jul. 2018
    „Ärztinnen und Ärzte müssen auch an sich selber denken. Solch ein Selbstschutz sei im ärztlichen Berufsstand jedoch so wenig selbstverständlich, dass er immer wieder vergessen werde“, erklärt der Präsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe, Dr. Theodor Windhorst. „Es ist höchste Zeit, diesen Selbstschutz dauerhaft im Bewusstsein aller Kollegen zu verankern. Dieser Selbstschutz ist auch Patientenschutz und die Patientensicherheit ist oberstes Gebot.“