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    08. Mär. 2017
    Pressemitteilung

    Lange Zeit war das Fach Humanmedizin eine Männerdomäne. Das hat sich in den vergangenen Jahren gründlich gewandelt: Der Anteil der Ärztinnen an der Gesamtzahl der berufstätigen Ärzte nähert sich der 50 Prozent-Marke, im Jahr 1991 lag er noch bei rund einem Drittel. „Ich finde es sehr erfreulich, dass immer mehr Frauen ihren Weg in die Medizin finden und dort Verantwortung übernehmen. Wie ihre männlichen Kollegen fordern sie bessere Arbeitsbedingungen in Praxen und Krankenhäusern, die flexible Arbeitszeiten und auch Teilzeitbeschäftigung ermöglichen. Diese Forderung ist nichts typisch Weibliches, sondern der völlig berechtigte Anspruch einer jüngeren Generation von Ärztinnen und Ärzten, für den beruflichen Erfolg nicht das Privatleben opfern zu müssen. Deshalb ist der heutige Tag eine gute Gelegenheit, die Arbeitgeber im Gesundheitswesen daran zu erinnern, die Voraussetzungen für eine bessere Vereinbarkeit von Privatleben, Familie und Beruf zu schaffen. Wer hier zu spät kommt, den bestraft über kurz oder lang das Leben mit offenen Stellen und schlechten Bewertungen im Internet", sagte Dr. Susanne Johna, Bundesvorstandsmitglied des Marburger Bundes, zum heutigen Weltfrauentag.
    08. Mär. 2017

    mhe. Das nordrhein-westfälische Wissenschaftsministerium hat Medienberichte dementiert, denen zu Folge eine neue medizinische Fakultät in Siegen errichtet werden solle. Aus dem Düsseldorfer Ministerium hieß es, es werde keine weitere medizinische Fakultät in Nordrhein-Westfalen geben, bei den Informationen handelt es sich um eine Falschmeldung. Die Landesregierung habe zuvor stets betont, es gebe ausreichend Fakultäten für die wissenschaftliche Ausbildung von Ärzten in NRW.
    08. Mär. 2017
    Lange Zeit war das Fach Humanmedizin eine Männerdomäne. Das hat sich in den vergangenen Jahren gründlich gewandelt: Der Anteil der Ärztinnen an der Gesamtzahl der berufstätigen Ärzte nähert sich der 50 Prozent-Marke, im Jahr 1991 lag er noch bei rund einem Drittel. „Ich finde es sehr erfreulich, dass immer mehr Frauen ihren Weg in die Medizin finden und dort Verantwortung übernehmen.
    07. Mär. 2017
    Pressemitteilung
    Der Marburger Bund begrüßt die Vorschläge zur sachgerechteren Abbildung des Pflegepersonalbedarfs im Vergütungssystem der Krankenhäuser, mahnt aber zugleich auch wirksame Maßnahmen zur Entlastung des Ärztlichen Dienstes an. "Die Festlegung auf Personaluntergrenzen geht in die richtige Richtung. Wir brauchen in den Krankenhäusern klare Mindestvorgaben, die nicht unterschritten werden dürfen. Das sind wir den Beschäftigten und den Patienten gleichermaßen schuldig", sagte Rudolf Henke, 1. Vorsitzender des Marburger Bundes, zur Vorlage der Schlussfolgerungen von Bund und Ländern aus dem Bericht der Expertenkommission „Pflegepersonal im Krankenhaus".
    07. Mär. 2017
    Berufung bietet die Möglichkeit, Weichenstellungen in der Medizin von ethischer Seite zu begleiten
    Mainz. Die Medizinethikerin Dr. Julia Inthorn vom Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin der Universitätsmedizin Mainz wurde vom Präsidenten der Bundesärztekammer Prof. Dr. Frank Ulrich Montgomery in die Zentrale Ethikkommission der Bundesärztekammer (ZEKO) berufen. Aufgabe der ZEKO ist es, Stellungnahmen zu ethischen Fragen abzugeben, die der Fortschritt und technologische Entwicklungen in der Medizin aufwerfen. Die ZEKO besteht aus 15 Mitgliedern und ist mit Wissenschaftlern voneinander unabhängiger Fachbereiche zusammengesetzt. Die Mitglieder sind für eine dreijährige Amtsperiode bestimmt worden.
    07. Mär. 2017
    Kratzen, Treten, Schlagen: Gewalt, die von Kindern ausgeht, ist zu oft noch Tabu-Thema. „Entscheidend ist, welche Erfahrungen gewalttätige Kinder und Jugendliche machen und was sie aus ihrem Verhalten lernen“, warnt Dr. Theodor Windhorst, Präsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe. „Solange man Kindern und Jugendlichen keinen besseren Weg aufzeigt oder sie durch Zufall selbst einen solchen Weg finden, werden sie weiterhin Gewaltstrategien benutzen.“ Der Ärztekammerpräsident tritt deshalb dafür ein, schon früh mit Präventionsmaßnahmen und Hilfsangeboten gegen gewalttätiges Verhalten anzusetzen. Gute Beispiele für solche Präventionsarbeit, aber auch aktuelle Informationen zum Thema bietet das „Forum Kinderschutz“, zu dem die Ärztekammer Westfalen-Lippe am 11. März 2017 nach Hagen einlädt.
    07. Mär. 2017
    Ende Februar tagte der Arbeitskreis Weiterbildung des Marburger Bundes Schleswig-Holstein. Vorsitzender Dr. Henrik Herrmann berichtete über die Reform der (Muster)Weiterbildungsordnung, in die nicht nur der Marburger Bund und seine Vertreter in den Ärztekammern eingebunden sind, sondern auch die Fachgesellschaften und Berufsverbände.
    06. Mär. 2017
    Aus drei wird eins: Anstelle des Klinikums Emden sowie der Ubbo-Emmius-Kliniken in Aurich und Norden soll eine Zentralklinik treten. Der Standort Georgsheil liegt in der Mitte der bisherigen Häuser, jeweils rund 20 Autominuten von diesen entfernt. Für die ambulante Erstversorgung sind Regionale Gesundheitszentren an den Standorten Aurich, Emden und Norden in der Diskussion. Doch die Wogen schlagen hoch. Mit einem Bürgerentscheid wollen die Gegner das Projekt kippen. Wir haben mit Dr. Helge Störiko, Oberarzt im Klinikum Emden, über die Auseinandersetzung gesprochen.
    05. Mär. 2017
    Seit dem Wintersemester 2016/17 gilt eine neue Studienordnung Medizin für die Studierenden an der Christian-Albrechts-Universität Kiel. Als Ärztegewerkschaft sieht der Marburger Bund Schleswig-Holstein dadurch keine Verschlechterung für die Medizinstudierenden in der Landeshauptstadt.

    03. Mär. 2017
    Der Marburger Bund Niedersachsen hat in einem Musterverfahren gegen Asklepios die Frage nach tariflichem Zusatzurlaub für geleistete Nachtarbeitsstunden im Bereitschaftsdienst geklärt. Das Urteil ist für die Ärztinnen und Ärzte aller Asklepios-Kliniken in Deutschland von Interesse.