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    19. Mär. 2021
    Münster. Der Präsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe (ÄKWL), Dr. Hans-Albert Gehle, hat eine Online-Petition der Kampagne „Bunte Kittel“ unterzeichnet, die sich für eine gemeinwohlorientierte Finanzierung der Krankenhäuser ausspricht und eine Abschaffung des DRG-Systems fordert. In der Initiative engagieren sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Gesundheitswesen, die sich gegen die fortschreitende Profitorientierung im Gesundheitswesen wenden und auf die maroden Ausbildungsbedingungen im Gesundheitssystem hinweisen wollen. Die Petition trägt den Titel „Damit die Patienten im Mittelpunkt stehen! Nicht die Gewinnmaximierung! – Keine Profite mit Krankenhäusern“.
    19. Mär. 2021
    Münster. „Die Situation der Gesundheitsämter hat sich auch nach einem Jahr der Corona-Bekämpfung nicht wesentlich gebessert“, kritisiert der Präsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe (ÄKWL), Dr. Hans-Albert Gehle, am heutigen Tag des Gesundheitsamtes. „Es fehlt immer noch eine langfristige und nachhaltige Förderung, die eine verbesserte personelle, strukturelle und finanzielle Ausstattung der Gesundheitsämter gewährleistet." Wir brauchen unbedingt eine zügige Umsetzung des Pakts für den öffentlichen Gesundheitsdienst, hier ist die Politik in Bund und Land sowie auf kommunaler Ebene weiter gefordert – gerade in Zeiten einer nicht enden wollenden Pandemie.“ Die bisherigen Maßnahmen der Bundesregierung zur Stärkung des Öffentlichen Gesundheitsdienstes (ÖGD) reichten nicht aus, das notwendige Personal zu gewinnen, so der Kammerpräsident. 

    19. Mär. 2021
    Pressemitteilung
    Zum Urteil des Verwaltungsgerichts Hannover in der Sache Dr. med. Mustafa Yilmaz gegen die Region Hannover erklären die Vorsitzenden des Marburger Bundes Niedersachsen, Hans Martin Wollenberg und Andreas Hammerschmidt:
    18. Mär. 2021
    Pressemitteilung
    Anlässlich des „Tages des Gesundheitsamtes“ am 19. März betonen der Bundesverband der Ärztinnen und Ärzte des Öffentlichen Gesundheitsdienstes (BVÖGD) und der Marburger Bund Niedersachsen, dass zeitnah mehr Personal und insbesondere mehr Ärztinnen und Ärzte für die Arbeit in den Gesundheitsämtern benötigt werden. „Das vergangene Pandemie-Jahr hat überdeutlich gezeigt, wie wichtig ein personell gut aufgestellter Öffentlicher Gesundheitsdienst (ÖGD) ist“, sagt die Stellvertretende Bundesvorsitzende des Verbandes, Dr. Elke Bruns-Philipps.
    18. Mär. 2021
    Pressemitteilung
    Als die erste Pandemie-Welle im März letzten Jahres ins Rollen kam, war jede Hilfe gefragt. Rund 1000 Studierende der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) folgten dem Aufruf des Landes und der MHH, auf Covid-19-Stationen zu helfen und dort das Pflegepersonal zu unterstützen. Ein Jahr später folgt nun die Enttäuschung: Die Landesregierung erkennt diesen Einsatz nicht als Pflichtpraktikum an. Das Land Niedersachsen beruft sich auf die bundeseinheitliche Approbationsordnung für Ärzte, die studienrelevante Praktika in der Vorlesungszeit nicht vorsieht. Darüber hinaus schüren verschobene oder abgesagte Famulaturen Unmut und drohen, Studienzeiten zu verlängern.
    18. Mär. 2021
    18. Mär. 2021
    Mit großer Bestürzung hat der Marburger Bund die Nachricht vom Tode Dr. Heidrun Gitters aufgenommen, die am 15. März im Alter von nur 60 Jahren verstorben ist. Heidrun Gitter gehörte über drei Jahrzehnte zu den herausragenden Persönlichkeiten des Verbandes der angestellten und beamteten Ärztinnen und Ärzte. Mit großem Engagement und viel Herzblut kämpfte sie für bessere Arbeitsbedingungen, humane Arbeitszeiten und eine an den Bedürfnissen der Patienten ausgerichtete Versorgung in Klinik und Praxis.
    18. Mär. 2021
    Den Marburger Bund Bayern erfüllt die Nachricht vom Tod von Dr. Heidrun Gitter am 15.03.2021 großer Traurigkeit. Mit 60 Jahren ist sie viel zu früh von uns gegangen. Heidrun Gitter haben wir stets als couragierte Rednerin und Kämpferin auf unseren Hauptversammlungen sowie den Deutschen Ärztetagen erlebt. Dabei gelang ihr eine bewundernswerte Balance aus Sachlichkeit und Hartnäckigkeit gepaart mit Humor und Warmherzigkeit. Unglaublich ausdauerndes Engagement und starke Präsenz verschafften ihr einen hohen Bekanntheitsgrad, vor allem aber ehrliche Anerkennung in vielen wichtigen Gremien der Berufspolitik.
    17. Mär. 2021
    Düsseldorf. Im Ausschuss für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landtags NRW hat heute Frau Prof. Christiane Woopen als Mitglied im Corona-Expertenrat der NRW-Landesregierung darüber berichtet, dass sie der Landesregierung bereits im April 2020 eine umfassende Teststrategie angeraten hat. Passiert sei in dieser Hinsicht jedoch nichts. Sie halte zudem nur einen Test pro Woche für deutlich zu wenig. Es folgte heftige Kritik der Opposition.