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    08. Feb. 2019
    Düsseldorf. Durch die flächendeckende Etablierung eines Systems der Portalpraxen sollen die überlasteten Notfallambulanzen in den Krankenhäusern in Nordrhein-Westfalen bis zum Jahr 2022 entlastetet werden. Darauf haben sich in NRW das Gesundheitsministerium, die beiden Kassenärztlichen Vereinigungen und Ärztekammern, die Krankenhausgesellschaft, die Apothekerkammern sowie die gesetzlichen Krankenkassen geeinigt und eine gemeinsame Erklärung unterzeichnet.
    07. Feb. 2019
    Düsseldorf. Zu einer guten Versorgung von Patienten gehört es, sich bewusst um eine ganzheitliche, zwischen den Versorgungsebenen abgestimmte und koordinierte Behandlung zu kümmern. Anhand der aktuellen Pläne zur Reform der Notfallversorgung erleben wir gerade beispielhaft, wie schwierig es ist, unterschiedlich gewachsene Versorgungsstrukturen so zu harmonisieren, dass für den Patienten eine Versorgung aus einem Guss gelingt, die dann gleichzeitig auch den Ansprüchen einer effektiven und effizienten Nutzung von Ressourcen entspricht, schreibt Rudolf Henke im aktuellen Nordrheinischen Ärzteblatt. Und nun erfahren wir, dass mit dem am 3. Januar 2019 vorgelegten 76-seitigen Referentenentwurf zum „Psychotherapeutenausbildungsreformgesetz“, der das bisherige „Psychotherapeutengesetz“ (PsychThG) ablösen soll, völlig ohne Not ein neues Berufsbild nicht mehr des Psychologischen Psychotherapeuten, sondern des Psychotherapeuten schlechthin geschaffen wird.
    07. Feb. 2019
    Manchmal lohnt der Blick zurück, um Gegenwärtiges zu verstehen. Blicken wir auf ein Ereignis, das uns bis heute beschäftigt. Vor einhundert Jahren akzeptierten 21 Arbeitgeberverbände erstmals sieben Gewerkschaften als Vertreter der Arbeiterschaft an. Erst zwei Jahre zuvor hatte der Staat Gewerkschaften als legitime Vertreter der Arbeiter anerkannt. Dieses Recht mussten sich die Bürgerinnen und Bürger hart erkämpfen. Geschenke darf man sich auch heute nicht erhoffen.
    07. Feb. 2019
    Die niedersächsische Enquetekommission zur Sicherstellung der medizinischen Versorgung hat am 21. Januar ihre Arbeit aufgenommen. Das Gremium soll innerhalb dieses Jahres Vorschläge erarbeiten, wie eine qualitativ hochwertige, wohnortnahe und bedarfsgerechte medizinische Versorgung der Bevölkerung auch in Zukunft gesichert werden kann. Als erstes Thema hat sich die Kommission die Notfallversorgung vorgenommen.
    07. Feb. 2019
    Pressemitteilung
    Der Marburger Bund befürchtet eine Zersplitterung der somatischen und psychischen Behandlungskompetenz, wenn die geplante Reform der Ausbildung psychologischer Psychotherapeuten nicht geändert wird. Der vom Bundesministerium für Gesundheit (BMG) vorgelegte Referentenentwurf zum Gesetz zur Reform der Psychotherapeutenausbildung sei zu verwerfen und grundlegend neu zu konzipieren, fordert der größte deutsche Ärzteverband in einer Stellungnahme.
    06. Feb. 2019
    Münster. Deutliche Kritik an den aktuellen gesundheitspolitischen Gesetzesvorhaben der Bundesregierung übt der Präsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe, Dr. med. Theodor Windhorst. Sowohl bei dem Terminservice- und Versorgungsgesetz (TSVG) als auch bei dem Psychotherapeutenausbildungsreformgesetz „bleibt der Gedanke einer ganzheitlichen Patientenversorgung auf der Strecke“, warnt Dr. med. Theodor Windhorst.
    05. Feb. 2019
    Prof. Christof Hofele in Nordbaden und Prof. Marko Wilke in Südwürttemberg zu neuen Bezirksärztekammerpräsidenten gewählt, Dr. Ulrich Voshaar wird in Südbaden Vizepräsident!
    03. Feb. 2019
    Köln (mhe). Wie sieht die Zukunft der hoch defizitären Kliniken der Stadt Köln aus? „Kann uns eine Sanierung aus eigener Kraft gelingen? Oder brauchen wir eine Fusion mit der Uniklinik Köln?“, mit diesen Worten eröffnete Michael Krakau, 2. Vorsitzender des Marburger Bundes NRW/RLP den Informationsabend. Über 100 Ärztinnen, Ärzte und Pflegekräfte hörten aufmerksam zu und belegten vor allem, dass großer Informationsbedarf bei den Mitarbeitern der Kölner Kliniken besteht. „Wir wollen das Thema aus verschiedenen Richtungen betrachten und hören, wie die Erfahrungen mit einer Sanierung und einer Fusion an anderen Orten sind.“
    02. Feb. 2019
    Mainz (mhe). In der Welt der Niedergelassenen vollzieht sich ein beispielloser Wandel, der von einigen Beobachtern sogar als dramatische Entwicklung gekennzeichnet wird: Die Zahl der selbstständigen Niedergelassenen sinkt kontinuierlich. Gleichzeitig steigt die Zahl der angestellten Ärztinnen und Ärzte in Praxen und MVZ rapide. „Alleine in Rheinland-Pfalz wird in ein paar Jahren mehr als die Hälfte aller Mitglieder der Kassenärztlichen Vereinigung angestellt tätig sein, zum überwiegenden Teil zudem nur in Teilzeit“, bilanzierte in Mainz Dr. med. Karlheinz Kurfess, ermächtigter Krankenhausarzt aus den Reihen des Marburger Bundes und stellv. Vorsitzender der Vertreterversammlung der KV RLP.