• „Digitalisierung zum Wohle der Patienten nutzen“

    Erstes "DigiMed Bayern Symposium 2019"
    08.November 2019
    Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml möchte auf Fortschritte im Gesundheitswesen durch die Digitalisierung setzen. Beim ersten Symposium zum Projekt "DigiMed Bayern" am 6 November in München betonte sie, jetzt die Möglichkeiten der modernen Technik zum Wohl der Patientinnen und Patienten nutzen zu wollen. „Der datenbasierte Ansatz der 'Personalisierten Medizin' lässt einen Quantensprung im Verständnis von Krankheiten erwarten“.
    Digitalisierung der Medizin
    Digitalisierung der Medizin

    Das Pilotprojekt zur P4-Medizin startete Ende 2018 mit Fokus auf der Volkskrankheit Atherosklerose 

    als häufigste krankheitsbedingte Todesursache in Bayern. Unter der wissenschaftlichen Leitung des Deutschen Herzzentrums München wird untersucht, wie Patienten im Rahmen ihrer Behandlung von medizinischen Daten profitieren können, die neu erhoben werden oder bereits aus Studien und weiteren Datenquellen vorliegen. Insgesamt investiert die Staatsregierung bis 2022 rund sechs Milliarden Euro in Digitalisierungsprojekte, insbesondere auch in den Bereichen Gesundheit und Pflege.