• Presse

    Filtern nach:
    18. Apr. 2022
    Düsseldorf. Im Jahr 2020 wurden in den 134 nordrhein-westfälischen Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen 197.118 Patienten stationär behandelt. Die Patientenzahl war damit um 16,3 Prozent niedriger als im Jahr 2019 (damals: 235.441 Personen) und um 16,0 Prozent niedriger als 2010 (damals: 234.693 Personen), bilanziert das Statistische Landesamt Nordrhein-Westfalen.
    16. Apr. 2022
    Mainz. 62 rheinland-pfälzische Krankenhäuser haben erneut Versorgungsaufschläge in Höhe von 14.650.461 Euro erhalten. Die Auszahlungen umfassen die Kalenderwochen neun bis elf (bis 19. März 2022). „Diese Auszahlungen zeigen wie wichtig die finanzielle Unterstützung für die Krankenhäuser ist, denn Versorgungsaufschläge können Krankenhäuser für die Behandlung von Patienten, die mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 infiziert sind, beantragen. Wir sichern damit die Liquidität der Krankenhäuser in der Corona-Pandemie“, sagte Gesundheitsminister Clemens Hoch.
    14. Apr. 2022
    Die Dienstgeber im Deutschen Caritasverband haben in der konstituierenden Sitzung der Arbeitsrechtlichen Kommission am 31. März 2022 ein Angebot für die Gehaltsrunde der an katholischen Krankenhäusern beschäftigten Ärztinnen und Ärzte vorgelegt. Der Sprecher der Dienstgeberseite, Norbert Altmann, prahlt in den jüngsten Caritas-Publikationen von einem „attraktiven“ Angebot für eine „Tarif“-Runde. Dazu ist zunächst festzustellen, dass es im Caritasbereich leider keine Tarifverträge gibt. Diese lehnt der Caritasverband ab. Die Arbeitsvertragsrichtlinien (AVR) der Deutschen Caritas sind vielmehr allgemeine Geschäftsbedingungen, die nur auf der Grundlage einzelvertraglicher Vereinbarungen zum Inhalt der individuellen Arbeitsverträge gemacht werden. Als „attraktiv“ kann man das aktuell vorgelegte Angebot zur Änderung der Caritas-AGB auch nicht wirklich bezeichnen.
    13. Apr. 2022
    Seit fast sieben Wochen herrscht Krieg in der Ukraine. Das menschliche Leid in den umkämpften Gebieten und das der Flüchtenden ist vor allem für Ärztinnen und Ärzte, die täglich für die Gesundheit ihrer Mitmenschen alles geben, schwer zu ertragen. Mit großer Sorge beobachten wir, dass der Angriffskrieg vereinzelt in sächsischen Krankenhäusern und Arztpraxen zu Spannungen in der Zusammenarbeit des Personals führt – bis hin zur Diskriminierung aufgrund der ukrainischen oder russischen Nationalität.
    12. Apr. 2022
    Am 7. April 2022 hat sich der Gesamtbetriebsrat (GBR) der Asklepios Kliniken Hamburg GmbH neu konstituiert. Dr. Hans-Christoph Kühnau, langjähriges MB-Mitglied und Betriebsratsvorsitzender der Asklepios Klinik St. Georg, wurde einstimmig zum stellvertretenden GBR-Vorsitzenden neu gewählt. Thomas Haul vom AK Barmbek wurde als GBR-Vorsitzender in seinem Amt bestätigt.
    08. Apr. 2022
    Rund 50.000 Ärztinnen und Ärzte arbeiten bundesweit mittlerweile als Angestellte und Ermächtigte in der vertragsärztlichen Versorgung mit Trend nach oben. In den Gremien ihrer Interessenvertretung im ambulanten Bereich kommen sie aber bisher kaum vor. Das muss sich ändern!
    08. Apr. 2022
    Pressemitteilung
    Auch wenn keiner der vorgelegten Gesetzesentwürfe gestern im Deutschen Bundestag die erforderliche Mehrheit gefunden hat, gab es doch parteiübergreifend erkennbare Ansätze in einem zweiten Anlauf doch noch die Impfpflicht in Deutschland auf den Weg zu bringen. Die Politik sollte alle Anstrengungen unternehmen, um eine drohende Infektionswelle im Herbst abzuwenden und die Beschäftigten im Gesundheitswesen zu entlasten, fordert der Marburger Bund Bayern. Die Ärztinnen und Ärzte sind am Limit!
    07. Apr. 2022
    Pressemitteilung
    Die über 40 000 Beschäftigten der Diakonie Niedersachsen erhalten rückwirkend zum 1. Januar mehr Geld. Die Arbeitsbelastung der Ärzti*nnen in den diakonischen Krankenhäusern wird schrittweise reduziert. Die Gremien des Marburger Bundes Niedersachsen haben der Tarifeinigung mit dem Diakonischen Arbeitgeberverband aus der letzten Verhandlungsrunde vom 16. Februar zugestimmt. Die mitbeteiligte Gewerkschaft ver.di hat sich mit dem Ergebnis ebenfalls einverstanden erklärt. Die Laufzeit geht bis 31.08.2023.
    06. Apr. 2022
    Düsseldorf. Im Jahr 2020 wurden 4,1 Millionen Patienten (inkl. Neugeborene) aus einer vollstationären Behandlung in nordrhein-westfälischen Krankenhäusern entlassen. Das waren 13,6 Prozent weniger als ein Jahr zuvor (2019: 4,7 Millionen). Lässt man die klinische Versorgung gesunder Neugeborener mal außer Betracht, war Herzinsuffizienz mit 93.113 Fällen der häufigste Grund für einen vollstationären Krankenhausaufenthalt. An zweiter Stelle lag Vorhofflattern bzw. -flimmern (72.880 Fälle), gefolgt von psychischen und Verhaltensstörungen durch Alkohol (55.444 Fälle), ergab die Auswertung der amtlichen Diagnosestatistik durch das Statistische Landesamt Nordrhein-Westfalen.