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    14. Jul. 2020
    Pressemitteilung
    Der Personalrat der Medizinischen Hochschule Hannover ruft alle Beschäftigten, gerne in Berufskleidung, am Donnerstag, den 16. Juli, um 15 Uhr zur Kundgebung bei Ministerpräsident Stephan Weil auf (vor der Niedersächsischen Staatskanzlei, Planckstr. 2), um den im März überreichten Forderungen nach besseren Arbeitsbedingungen Nachdruck zu verleihen.
    13. Jul. 2020
    Düsseldorf/Münster. Auf einem neuen Internetportal „Freiwilligenregister des Landes NRW“ können sich Fachkräfte aus allen Gesundheitsberufen – Ärztinnen und Ärzte, Pflegerinnen und Pfleger, Medizinische Fachangestellte, aber auch Angehörige anderer Gesundheitsfachberufe sowie Verwaltungskräfte aus dem Gesundheitswesen – auf freiwilliger Basis registrieren, um im Kampf gegen das Virus ihre Unterstützung zu bekunden. Im Auftrag des Landes Nordrhein-Westfalen wird das Freiwilligenregister durch die Ärztekammern Nordrhein und Westfalen-Lippe unter https://www.freiwilligenregister-nrw.de geführt.
    10. Jul. 2020
    Düsseldorf. Die nordrheinische Ärzteschaft sieht Grippeschutzimpfungen in Apotheken, wie sie jetzt in einem Modellversuch von AOK Rheinland/Hamburg und dem Apothekerverband Nordrhein ab Herbst erprobt werden sollen, kritisch. „Nur Ärztinnen und Ärzte sind qualifiziert für die Impfanamnese, den Ausschluss akuter Erkrankungen und die Aufklärung zur Impfung“, sagte der Präsident der Ärztekammer Nordrhein, Rudolf Henke, in Düsseldorf.
    10. Jul. 2020
    Pressemitteilung
    Das Evangelische Krankenhaus in Oldenburg (EKO) und der Landesverband Niedersachsen des Marburger Bundes haben sich auf wesentliche Eckpunkte bei der Fortentwicklung des Tarifvertrages für die Ärztinnen und Ärzte des Krankenhauses (TV EKO) geeinigt. Inzwischen wurden die durch die Verhandlungskommissionen von Arbeitgeber und Arbeitnehmern am 28. Mai vereinbarten neuen Tarifregelungen von den zuständigen Gremien der Tarifparteien bestätigt.
    09. Jul. 2020
    Münster (mhe). In der ersten Hälfte des Monats März waren gut 46.000 Mitglieder der Ärztekammer Westfalen-Lippe zur Verwaltungsbezirkswahl 2020 aufgerufen. Im Gegensatz zur Kammerwahl handelt es sich dabei um eine Persönlichkeitswahl, bei die Wähler je nach der Größe ihres Bezirks bis zu 15 Stimmen abgeben konnten. Zu Beginn der Corona-Pandemie vertagte der Vorstand der ÄKWL die Auszählung. Nun liegt das Wahlergebnis vor.
    09. Jul. 2020
    Münster. Die Ärztekammer Westfalen-Lippe (ÄKWL) befürwortet die Anfang Juli von der Bundesregierung verabschiedete „Nationale Demenzstrategie“, mit der die Regierung konkrete Ziele für eine demenzsensible Gesellschaft formuliert hat und damit ein größeres gesellschaftliches Bewusstsein für Menschen mit Demenz sowie umfassende Beratungsangebote für Betroffene und deren Angehörige schaffen will. Ein wesentlicher Bereich ist dabei auch die gesundheitliche und pflegerische Versorgung, für die sich die ÄKWL schon seit vielen Jahren einsetzt. Kammerpräsident Dr. med. Hans-Albert Gehle fordert aber auch eine Verstetigung der jeweiligen Maßnahmen der Nationalen Demenzstrategie, von denen es 162 geben soll. „Punktuelle Maßnahmen, die nach einer gewissen Zeit wieder auslaufen, selbst wenn sie erfolgreich sind, bringen uns nicht weiter. Wir brauchen eine langfristige Finanzierung der Maßnahmen, um so verlässliche Versorgungsstrukturen für die Demenzkranken zu schaffen.“
    08. Jul. 2020
    Pressemitteilung
    Der Marburger Bund Niedersachsen fordert die niedersächsische Landesregierung auf, den weiteren Ausbau der Universitätsmedizin Oldenburg auch im kommenden Landeshaushalt sicherzustellen. „Es ist mehr als ernüchternd, dass keine Mittel für den Ausbau der Oldenburger Universitätsmedizin im Entwurf für den kommenden Landeshaushalt enthalten sind“, kritisiert Hans Martin Wollenberg, Erster Vorsitzender des Marburger Bundes Niedersachsen. Das niedersächsische Finanzministerium hatte zuvor bestätigt, dass im Haushaltsentwurf für 2021 keine zusätzlichen Gelder für die Universitätsmedizin in Oldenburg vorgesehen seien.
    08. Jul. 2020
    Düsseldorf. Drei Monate nachdem die Landesregierung aufgrund der Corona-Pandemie den vorzeitigen Startschuss für die Vorstufe des Virtuellen Krankenhauses Nordrhein-Westfalen gegeben hat, kann eine erste positive Bilanz gezogen werden. Über sogenannte Telekonsile steht teilnehmenden Krankenhäusern bei der Behandlung von Covid-19-Erkrankten die intensivmedizinische und infektiologische Expertise der Universitätsklinken Aachen und Münster landesweit zur Verfügung. Insgesamt wurden 843 Konsile bei 97 Patienten durchgeführt. Der intensive Beratungsbedarf mit mehr als acht Konsilen pro Patient ist auf die Schwere der Erkrankung zurückzuführen. 32 Kliniken haben die telekonsiliarische Beratung regelmäßig in Anspruch genommen.