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    11. Jun. 2020
    Die Coronavirus-Pandemie stellte von Beginn an nicht nur das Gesundheitswesen vor bislang ungekannte Herausforderungen. Medizinische Strukturen, die ad hoc den Umständen angepasst werden mussten und müssen, verlangen der Ärzteschaft bei der Versorgung ihrer Patientinnen und Patienten nach wie vor ein hohes Maß an Flexibilität und Pragmatismus ab, um die Ausnahmesituation zu bewältigen. Arbeitsrechtliche Maßnahmen gerieten dabei allerdings insbesondere zu Beginn der Krise vielerorts aus dem Blick, wie die Juristen des Landesverbandes in der rechtlichen Beratung der Mitglieder feststellen mussten.


    So bedeutete Corona schnell auch eine neue Herausforderung für die Beratung in rechtlichen Belangen.
    11. Jun. 2020
    Pressemitteilung
    Aktuell wird wieder besonders deutlich, welch wichtige Funktion der Öffentliche Gesundheitsdienst (ÖGD) bei der medizinischen Versorgung und dem Schutz der Bevölkerung erfüllt - vor allem zur Prävention und Eindämmung von Krankheiten. Der ÖGD in Sachsen leistet hervorragende Arbeit, um die Zahl der Neuinfektionen mit dem SARS-CoV-2-Virus zu beherrschen - durch Beratung, Rückverfolgung der Infektionsketten sowie Festlegung und Überwachung notwendiger Maßnahmen.
    Die Gesundheitsämter bewältigen diese und weitere Aufgaben trotz politischem und wirtschaftlichem Druck und einer angespannten Personalsituation. Der Marburger Bund Sachsen würdigt diese enorme Leistung ausdrücklich und fordert, dass die Arbeit des ÖGD eine stärkere öffentliche Wertschätzung erfährt - und vor allem angemessen vergütet werden muss.
    Andernfalls wird sich ein Problem massiv verschärfen: Der ÖGD befindet sich personell dauerhaft in der Krise – und das hat nichts mit der Corona-Pandemie zu tun. In Sachsen sind derzeit ein Zehntel der Stellen in Gesundheitsämtern unbesetzt. In den nächsten 10 Jahren erreichen ein Drittel der heute im ÖGD beschäftigten Ärztinnen und Ärzte das Rentenalter.
    09. Jun. 2020
    Münster/Dortmund. Mit deutlicher Kritik reagiert die westfälisch-lippische Ärzteschaft auf Pläne der Apothekerkammer Westfalen-Lippe (AKWL), wonach Apothekern Grippeimpfungen zunächst im Rahmen von Modellprojekten erlaubt werden sollen. Eine entsprechende Änderung ihrer Berufsordnung hat die Kammerversammlung der AKWL am vergangenen Wochenende beschlossen. Für die Ärztekammer Westfalen-Lippe und die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe stellen die Impf-Pläne der Apotheker eine Gefahr für die Patientensicherheit dar.
    09. Jun. 2020
    Mainz (mhe). Das Bemühen um eine Erhöhung der Zahl der Allgemeinmediziner in Rheinland-Pfalz trägt Früchte. Im vorigen Jahr absolvierten im Gebiet Allgemeinmedizin insgesamt 82 Ärztinnen und Ärzte die Prüfung erfolgreich, so viele wie in keinem anderen Gebiet. Eine erfreuliche Entwicklung, denn im Jahr 2015 wurden nur 44 Anerkennung bilanziert. „Beobachtet man die statistische Entwicklung in diesem Fachgebiet, dann könnte es ein Indiz dafür sein, dass unsere Bemühungen um eine Stärkung der Allgemeinmedizin ankommen“, erklärt Landesärztekammer-Präsident Dr. med. Günther Matheis.
    08. Jun. 2020
    Pressemitteilung
    Mehr als 80 % der Ärztinnen und Ärzte befürchten Verschlechterung der Arbeitsbedingungen
    08. Jun. 2020
    Am 5. Juni 2020 fand der traditionelle Frühjahrsempfang des Marburger Bundes Berlin-Brandenburg im Krankenhaus Märkisch-Oderland in Strausberg statt. Der Veranstaltungsort im Krankenhaus war bewusst gewählt, um möglichst vielen Ärztinnen und Ärzten die Teilnahme zu ermöglichen. Strausberg ist darüber hinaus eine malerische Stadt mit fantastischer Umgebung und eine Reise wert.
    08. Jun. 2020
    Am 5.6. war unser Auftakt zur MB-Dialogreihe mit Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher: "Respekt und Dank- gemeinsam durch die Corona-Kriese".
    05. Jun. 2020
    Pressemitteilung
    An der Schnittstelle zwischen Geschäftsführung und Beschäftigten kommt Betriebsrätinnen und Betriebsräten gerade in der Zeit von Corona mit in dem Maße bislang nicht gekannten Herausforderungen eine bedeutsame Rolle zu. Sich häufig ändernde Auflagen und Anforderungen, dazu ein hohes Maß an Verantwortung, Flexibilität und überragendes Engagement, oder aber auch das Verharren in der Erwartung einer Welle an Covid-19-Erkrankter, verlangen der Ärzteschaft und auch den Vertretern ihrer Interessen einiges ab.
    05. Jun. 2020
    Pressemitteilung
    „Eine wichtige und notwendige Korrektur“, so bewertet der Marburger Bund Niedersachsen die Ankündigung der Fraktionen von SPD und CDU im Niedersächsischen Landtag, auf eine Regelung zur möglichen Zwangsverpflichtung von medizinischem Personal zur Pandemiebekämpfung zu verzichten. Der zuvor von der Koalition in den Landtag eingebrachte Entwurf zur Änderung des Gesetzes über den öffentlichen Gesundheitsdienst hatte eine entsprechende Regelung vorgesehen. Im Rahmen einer gestrigen Anhörung im Ausschuss für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung des Niedersächsischen Landtages haben die Fraktionen nun angekündigt, auf einen entsprechenden Passus zu verzichten.
    05. Jun. 2020
    Münster. Der diesjährige Tag der Organspende ist ein besonderer: Am morgigen 6. Juni wird in Deutschland alljährlich an die dringende Notwendigkeit der Organspende erinnert – in diesem Jahr aufgrund der Coronakrise zum ersten Mal virtuell. Es gilt, allen Organspendern zu gedenken sowie ihnen und ihren Angehörigen einen großen Dank auszusprechen. Der Präsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe (ÄKWL), Dr. Hans-Albert Gehle, und der ÄKWL-Ehrenpräsident Dr. Theodor Windhorst, der auch Transplantationsbeauftragter der Kammer ist, danken anlässlich des Tages der Organspende für die Bereitschaft zur Organspende. „Wir sagen Danke für diese Geschenke, die anderen Menschen das Leben retten. Organspende bedeutet mehr Lebenszeit und Lebensqualität für diejenigen, die verzweifelt auf der Warteliste für ein neues Organ stehen“, betont Dr. med. Hans-Albert Gehle.