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    20. Feb. 2020
    Pressemitteilung
    Die Arbeitsbedingungen der ärztlichen wie nicht-ärztlichen Beschäftigten in den Kliniken des schweizerischen Klinikbetreibers Ameos in Sachsen-Anhalt sind nicht durch Tarifverträge geregelt. Stattdessen legt der Arbeitgeber Entgelte und sonstige Arbeitsbedingungen einzelvertraglich fest und verweigert sich jedweder Regelung durch Tarifverträge.
    18. Feb. 2020
    17. Feb. 2020
    Mainz (mhe). Steigender Behandlungsbedarf, weniger Ärzte und eine unzureichende Finanzierung – die Kassenärztliche Vereinigung Rheinland-Pfalz verordnet im Ärztlichen Bereitschaftsdienst der Bevölkerung im Jahr 2020 ein Sparrezept. Die KV RLP will den Ärztlichen Bereitschaftsdienst in drei Schritten umfangreich reformieren. So sollen nach der Einführung des Patientenservice 116 117 vier Bereitschaftsdienstregionen zum 1 Juli an benachbarte Regionen angegliedert und die vier Ärztliche Bereitschaftsdienstpraxen (ÄBP) in Ingelheim, Kirn, Rockenhausen und Wissen in benachbarte ÄBP integriert werden. Diese Ankündigung erntete einen Tag später eine ungewohnt deutliche Kritik des rheinland-pfälzischen Gesundheitsministeriums – selten fand das Ministeriums für einen Akteur im Gesundheitswesen so unmissverständliche Worte.
    14. Feb. 2020
    Mainz. Die rheinland-pfälzische Landarztquote geht in die Umsetzungsphase: „Vom 1. bis zum 31. März können sich Interessenten über ein Online-Portal für einen Studienplatz im kommenden Wintersemester bewerben“, kündete Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler an. Damit können sich diejenigen für einen Studienplatz im Fach Humanmedizin bewerben, die sich von Anfang an für eine Tätigkeit als Landarzt oder Arzt im Öffentlichen Gesundheitsdienst entschieden haben. Rheinland-Pfalz ist das 2. Bundesland nach Nordrhein-Westfalen, das eine Landarztquote einführt.
    13. Feb. 2020
    Münster. „Die ausländischen Kolleginnen und Kollegen leisten in unserem Land einen unverzichtbaren Beitrag zur Sicherstellung der ambulanten und stationären Patientenversorgung, dies insbesondere vor dem Hintergrund des wachsenden Ärztemangels und der fehlenden Medizin-Studienplätze.“ Ohne zugewanderte Ärztinnen und Ärzte sei insbesondere die stationäre Versorgung schon jetzt nicht mehr überall zu gewährleisten, erklärt der Präsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe (ÄKWL), Dr. Hans-Albert Gehle, nach einer öffentlichen Anhörung des Ausschusses für Gesundheit des Deutschen Bundestages zum Thema der fachlichen und sprachlichen Anforderungen bei der Integration ausländischer Ärzte in das deutsche Gesundheitswesen.
    13. Feb. 2020
    Bochum. Der Marburger Bund-Bezirk Bochum bietet eine Veranstaltung zur Vorbereitung auf die ersten Nacht- und Wochenenddienste. Der Kurs richtet sich nicht nur an die jungen Kolleginnen und Kollegen, sondern auch an all diejenigen, die zwar in den angesprochenen Fachgebieten nicht tätig sind, aber sich auf den neusten Stand bringen möchten. Wann und wo? Donnerstag 27.2.2020. BGU Bergmannsheil Bochum, Bürkle-de-la-Camp-Platz 1, 44879 Bochum, Seminarraum 122, 18.00 - 19.00 Uhr.
    13. Feb. 2020
    Pressemitteilung
    Angehende Ärztinnen und Ärzte sind im Praktischen Jahr (PJ) ihres Studiums in Vollzeit als de facto-Arbeitskräfte in den Klinik- und Praxisalltag eingebunden, ohne eine sichere finanzielle Rückendeckung zu haben. Seit Jahren weisen die Medizinstudierenden auf diesen Missstand in der Gesetzgebung hin – jetzt muss die Politik endlich handeln und einen Rechtsanspruch auf eine verpflichtende finanzielle Aufwandsentschädigung im PJ im Rahmen der Novellierung der Approbationsordnung verankern. Die Bundesvertretung der Medizinstudierenden in Deutschland (bvmd) und der Sprecherrat der Medizinstudierenden im Marburger Bund (MB) fordern das Bundesministerium für Gesundheit nachdrücklich dazu auf, den Reformentwurf zur ärztlichen Approbationsordnung entsprechend anzupassen.