• Alltagsmasken reduzieren das Risiko einer Übertragung

    Statement von Dr. Susanne Johna, 1. Vorsitzende des Marburger Bundes
    23.Oktober 2020
    Gerade in der jetzigen Phase der Pandemie kommt es darauf an, mit klaren Botschaften die Bevölkerung über den notwendigen Infektionsschutz aufzuklären. Leider hat der Präsident der Bundesärztekammer jüngst den Eindruck erweckt, dass für ihn Alltagsmasken zum Schutz vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus nur von geringem Wert sind. Diese persönliche Auffassung des Bundesärztekammer-Präsidenten steht im Widerspruch zur aktuellen Studienlage und ist geeignet, das seit Monaten wirksame und evidenzgestützte Konzept zur Minimierung von Infektionen zu diskreditieren.
    Alltagsmasken reduzieren das Risiko einer Übertragung
    Alltagsmasken reduzieren das Risiko einer Übertragung

    Für uns als Verband der angestellten und beamteten Ärztinnen und Ärzte steht außer Frage, dass Alltagsmasken das Risiko einer Übertragung reduzieren. In Kombination mit den anderen Maßnahmen – Abstand halten, Händehygiene, Lüften von Innenräumen und Corona-Warn-App – dienen auch Alltagsmasken dem Schutz vor einer unkontrollierten Ausbreitung des Virus und tragen dazu bei, dass weniger Menschen infiziert werden und weniger Menschen schwer erkranken.

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