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    28. Sep. 2018
    (mhe). Führt Zwang zum erhofften Erfolg? Die rheinland-pfälzische Landesregierung verkündete heute, bis zum Jahresende ein neues Gesetz vorzulegen, das den Arztmangel in ländlichen Regionen mit der Landarztquote bekämpfen soll. Zehn Prozent der Studienplätze sollen demnach an Abiturientinnen/en vergeben werden, die sich schon vor der Aufnahme des Studiums vertraglich verpflichten, nach ihrer Facharztausbildung für bis zu zehn Jahre in einer unterversorgten Region als Hausärztin oder Hausarzt zu arbeiten. Die Zahl der Studienplätze soll zunächst um fünf Prozent erhöht werden, bis zum Jahr 2021 um 13 Prozent. Von zusätzlichem Lehrpersonal oder besseren Sachausstattungen war nicht die Rede.
    28. Sep. 2018
    Nach einem langen Abstimmungsprozess konnte sich der Marburger Bund Berlin/Brandenburg mit der Ruppiner Kliniken GmbH im Rahmen der laufenden Tarifverhandlungsrunde auf einen Kompromiss verständigen. Der Tarifeinigung haben die auf beiden Seiten zuständigen Gremien bereits zugestimmt.
    25. Sep. 2018
    Diakonie, Verdi und Marburger Bund werden über die Gehälter der Beschäftigten an den niedersächsischen Krankenhäusern in diakonischer Trägerschaft verhandeln.
    25. Sep. 2018
    Am 24. September trafen sich zu unserem FORUM Wissen und Gesundheit über 150 Gäste das 1. Mal im Tagesspiegel-Haus. Eine Premiere.
    24. Sep. 2018
    Köln. Gut 170 Delegierte des Marburger Bundes Nordrhein-Westfalen/Rheinland-Pfalz haben auf der Hauptversammlung am vorigen Samstag in Köln insgesamt 13 Beschlüsse gefasst. Neben dem Positionspapier zur fortschreitenden Ökonomisierung des Gesundheitswesens, wurden auch Forderungen an die Politik gestellt und vor Finanzinvestoren gewarnt, die im solidarisch finanzierten Gesundheitssystem Renditen erwirtschaften wollen. Ferner fordern die Hauptversammlung u.a., die Rahmenbedingungen für Organspenden zu verbessern, Ärzte besser vor Gewalt zu schützen, die G-BA-Bestimmungen zur Notfallversorgung zu stoppen, Fachsprachenkenntnisse auch in der Pflege, die Stärkung der kollektiven Privatautonomie, die Stärkung des Öffentlichen Gesundheitswesens und eine faire Vergütung und strukturierte Ausbildung im Praktischen Jahr. Lesen Sie alle Beschlüsse nachfolgend im Wortlaut:
    24. Sep. 2018
    Pressemitteilung
    Köln (mhe). Das Streben nach Profiten im Gesundheitswesen gefährdet die Gesundheit der Patienten und Ärzte. Durch immer mehr ökonomische Vorgaben werden ärztliche Entscheidungen in Diagnostik und Therapie immer weiter in den Hintergrund gedrängt. Die unverzichtbare Zeit für Patienten, die nötige Zeit für eine Zuwendungsmedizin geht verloren. Es ist auch nicht akzeptabel, dass Klinikärzte täglich aufgefordert werden, Bettenbelegung unter ökonomischen Gesichtspunkten zu steuern. Angesichts vieler negativer Auswirkungen der fortschreitenden Ökonomisierung auf die Gesundheit der Beschäftigten und Patienten fordern die knapp 170 De-legierten aus NRW und RLP auf der diesjährigen Hauptversammlung in Köln, dass die Entscheidungsträger im Bund und den Ländern zukünftig bei allen gesetzgeberischen Maßnahmen im Gesundheitswesen das Primat einer unabhängigen ärztlichen Entscheidung in den Vordergrund stellen.
    22. Sep. 2018
    Steigender Kostendruck, kürzere Liegezeiten, eine stetig zunehmende Arbeitsverdichtung, mehr Bürokratie, offene Stellen im ärztlichen Dienst, enorme Schwierigkeiten beim Finden eines Nachfolgers, einer Nachfolgerin für die eigene Arztpraxis und vieles mehr führt im Ergebnis dazu, dass Ärztinnen und Ärzte immer weniger Zeit für ihre Patientinnen und Patienten haben - sowohl im Krankenhaus als auch in der Praxis.
    21. Sep. 2018
    Der Marburger Bund, Landesverband Mecklenburg-Vorpommern e.V. lädt seine Mitglieder zur 29. Jahreshauptversammlung ein.
    21. Sep. 2018
    Mainz (mhe). Der rheinland-pfälzische Kammerpräsident Dr. med. Günther Matheis hat in seinem Bericht zur aktuellen Lage in der Vertreterversammlung der Landesärztekammer Rheinland-Pfalz kritisiert, dass in den jüngsten Gesetzesvorhaben nur halbherzige Schritte unternommen werden: „Wer nur die Personalkosten der Pflegekräfte aus den DRG herausnimmt und nur die Tarifsteigerungen der Pflegekräfte vollständig refinanziert, hat noch kein tragfähiges Konzept zur Finanzierung der Personalkosten aller Mitarbeiter der Krankenhäuser“, monierte Dr. Günther Matheis.
    21. Sep. 2018
    „Steter Tropfen höhlt den Stein! Wir sind froh, dass unsere Forderung nach Umwandlung von Teilstudienplätzen in Vollstudienplätze endlich Gehör in der Politik findet. Das Problem ist schon lange auf der Agenda. Es wird Zeit, dass sich etwas tut", begrüßte Dr. Susanne Johna, Landesvorsitzende des Marburger Bundes Hessen, die von Wissenschaftsminister Boris Rhein angekündigte Schaffung von 185 zusätzlichen Vollstudienplätzen im Fach Medizin in Hessen.