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    10. Jun 2024
    Pressemitteilung
    In den anstehenden Tarifverhandlungen für die rund 60.000 Ärztinnen und Ärzte in kommunalen Krankenhäusern fordert der Marburger Bund (MB) eine lineare Erhöhung der Gehälter um 8,5 Prozent bezogen auf ein Jahr und eine Neuausrichtung der seit Jahrzehnten unveränderten Regelungen zu Schicht- und Wechselschichtarbeit im Tarifvertrag. Die Gewerkschaft will damit auch Tendenzen an den kommunalen Kliniken begegnen, bestehende Bereitschaftsdienstmodelle durch vermeintlich günstigere Schichtdienstmodelle zu ersetzen.

    Die Verhandlungen mit der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) beginnen am 18. Juni in Berlin.
    05. Jun 2024
    „Bund, Länder und Kommunen sind aufgefordert, mehr in den gesundheitsbezogenen Hitzeschutz zu investieren. Einrichtungen des Gesundheitswesens müssen sich noch besser mit konkreten Umsetzungsplänen auf Hitzewellen vorbereiten. Wir alle gemeinsam müssen viel mehr über die Bedeutung von Hitzeschutz informieren und aufzeigen: Klimaschutz ist Gesundheitsschutz“, betonte Dr. Susanne Johna, 1. Vorsitzende des Marburger Bundes, anlässlich des heutigen Hitzeaktionstages 2024. 
    31. Mai 2024
    Mit unserem letzten MitgliederInfo hatten wir Sie darüber informiert, dass Helios uns einen Tarifvertragsentwurf zum Thema Jobrad vorgelegt, unsere diesbezüglichen Änderungsvorschläge aber kategorisch zurückgewiesen hat.
    24. Mai 2024
    am 23. Mai haben sich der Marburger Bund und Ihr Arbeitgeber, die KMG Klinikum Güstrow GmbH und die KMG Klinikum Nordbrandenburg GmbH auf ein Ergebnis für die Ärztinnen und Ärztinnen geeinigt. Vorausgegangen waren intensive aber letztlich konstruktive Gespräche, in denen insbesondere über die Aufwertung des Bereitschaftsdienstes gerungen wurde. Am Ende konnte man sich auf ein Ergebnis verständigen, dem die MB-Verhandlungskommission einstimmig zugestimmt hat.
    23. Mai 2024
    Am 17. Mai haben die diesjährigen Verhandlungen zum Konzerntarifvertrag „TV-Ärzte Sana“ begonnen. Der Marburger Bund ist mit einigen Forderungen in die Verhandlungen gegangen.
    15. Mai 2024
    Pressemitteilung
    Dr. Susanne Johna, 1. Vorsitzende des Marburger Bundes, nimmt Stellung zum heutigen Kabinettsbeschluss des Gesetzentwurfs zum Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz (KHVVG):

    Der Gesetzentwurf zur Krankenhausreform krankt an mehreren Webfehlern. Versprochen hat uns Minister Lauterbach eine Abkehr von der Fallpauschalen-Systematik, nun aber bekommen wir zwei parallele Vergütungssysteme, bei denen weiter die Fallzahlen im Vordergrund stehen. Die Vorhaltefinanzierung entpuppt sich bei näherer Betrachtung als Etikettenschwindel: Weder die Verteilung der Vorhaltefinanzierung noch die Auszahlung an die Krankenhäuser ist fallunabhängig gestaltet. Das ist nicht die Entlastung von ökonomischem Druck, die wir in den Krankenhäusern brauchen. Eine echte Entökonomisierung kann nur dann gelingen, wenn die Vorhaltefinanzierung unabhängig von der Fallzahl erfolgt und das gesamte Personal in der direkten Patientenversorgung gegenfinanziert wird.
    08. Mai 2024
    Im Nachgang zur Tarifeinigung haben wir viele Rückmeldungen – auch kritische – zur Absenkung der regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit erhalten. Einige Zuschriften enthielten Zweifel, ob dies tatsächlich zu einer spürbaren Senkung der Arbeitslast führt. Wir sind überzeugt, dass die flankierend aufgenommene Regelung der Verpflichtung zur elektronischen Zeiterfassung bei vereinbarungsgemäßer Umsetzung hier die entscheidende Rolle spielt. Grund genug also, die zentralen Bestandteile der neuen Regelung im Detail zu erläutern:
    08. Mai 2024
    Am 2. Mai hat der Marburger Bund (MB) die Verhandlungen mit Ihrem Arbeitgeber, den KMG Kliniken, fortgesetzt. Erfreulich aus Sicht des MB war die konstruktive Atmosphäre in der der Austausch stattfand und ebenso, dass die Arbeitgeberseite ein konkretes Angebot vorgelegt hat, welches bereits in Teilen wesentliche Antworten auf die MB-Forderungen beinhaltete. So scheint der Weg zu einer weiteren Entgeltstufe in der Ä 3 ebenso geebnet werden zu können wie die Forderung nach einer Anhebung der Bewertung des Bereitschaftsdienstes als Arbeitszeit in der Stufe 1.
    05. Mai 2024
    Pressemitteilung
    Die 143. Hauptversammlung des Marburger Bundes hat sich entsetzt gezeigt von den zunehmenden Angriffen auf aktive, demokratisch engagierte Menschen. „Wir verurteilen diese gehäuft vorkommenden körperlichen und aggressiven Angriffe aufs äußerste. Wir fordern einen offenen, diversen und wertschätzenden Umgang miteinander, da wir als Ärzteschaft für die Unversehrtheit aller Menschen einstehen“, heißt es in einem Beschluss der Delegierten.
    05. Mai 2024
    Pressemitteilung
    Der Marburger Bund fordert die Bundesregierung und die Bundesländer auf, die notwendigen Ressourcen und Kapazitäten für einen wirkungsvollen Katastrophenschutz im Rahmen der Krankenhausreform festzulegen.