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    08. Nov 2025
    Pressemitteilung
    Der Marburger Bundes fordert die Bundesregierung auf, höhere Steuern auf die gesundheitsschädigenden Genussmittel Alkohol, Nikotin und Zucker als Steuerungselement zur Verbesserung der Bevölkerungsgesundheit einzuführen. Deutschland müsse damit dem Vorbild vieler anderer europäischer Länder folgen, betonten die Delegierten auf der 146. Hauptversammlung.
    08. Nov 2025
    Pressemitteilung
    „Wer die Tageshöchstgrenze aus dem Gesetz streicht, hebelt einen zentralen Pfeiler des Arbeitsschutzes aus. Denn Flexibilität würde isoliert nur für die Arbeitgeber gelten. Sie könnten bis zu 13 Stunden Vollarbeitszeit anordnen – einfach so, weil es das Gesetz dann erlauben würde“, warnte heute Dr. Susanne Johna, 1. Vorsitzende des Marburger Bundes, vor einer Aufweichung des Arbeitszeitgesetzes. Sie bezog sich auf Ankündigungen der Regierungskoalition, die Tageshöchstgrenze im Gesetz abzuschaffen und nur noch eine wöchentliche Obergrenze festzuschreiben.
    08. Nov 2025
    Pressemitteilung
    Bei seiner 146. Hauptversammlung hat der Marburger Bund sich gegen eine marktwirtschaftliche Ausrichtung des Gesundheitswesens gewandt. „Profitorientierte Konzerne, die Renditen mit der Versorgung von Kranken oder Pflegebedürftigen erwirtschaften, oder in Private Equity organisierte Versorgungsformen stehen dem Solidargedanken entgegen“, hieß es in einem Beschluss der Delegierten.
    08. Nov 2025
    Pressemitteilung
    Der Marburger Bund appelliert an die Regierungskoalition und die Bundesländer, die Krankenhausreform hinsichtlich ihrer Praxistauglichkeit und Rechtssicherheit zu überarbeiten. „Ein grundlegendes Verständnis der Reform muss es sein, das Vertrauen in die Krankenhausversorgung, die Krankenhäuser als Arbeitgeber und die Arbeitsbedingungen zu stärken“, heißt es in einem Beschluss der 146. Hauptversammlung in Berlin.
    05. Nov 2025
    Pressemitteilung
    Der Marburger Bund hat beim Arbeitsgericht Berlin eine Einwirkungsklage gegen die Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) eingereicht. Hintergrund ist die unzureichende Umsetzung der im Tarifvertrag für Ärztinnen und Ärzte an landeseigenen Universitätskliniken (TV-Ärzte) gemeinsam festgelegten Regelung zur lückenlosen elektronischen Arbeitszeiterfassung.
    04. Nov 2025
    Pressemitteilung
    Der Marburger Bund begrüßt den heutigen Beschluss des Bundesverfassungsgerichts, mit dem der im Jahr 2022 eingefügte § 5c des Infektionsschutzgesetzes (IfSG) in vollem Umfang für nichtig erklärt wurde. Das Gericht hat entschieden, dass es dem Bund an einer Gesetzgebungskompetenz für diese pandemiebezogene Regelung fehlte. Die Vorschrift, die Zuteilungsentscheidungen über begrenzte intensivmedizinische Behandlungskapazitäten in Pandemielagen regeln sollte, greife in die Berufsausübungsfreiheit von Ärztinnen und Ärzten aus Artikel 12 Absatz 1 Grundgesetz ein und könne nicht auf das Infektionsschutzrecht gestützt werden.
    24. Okt 2025
    Nach intensiven, aber konstruktiven Verhandlungen hat der Marburger Bund am 23. Oktober 2025 in Frankfurt am Main mit der RHÖN-KLINIKUM AG eine Tarifeinigung erzielt. Neben einem linearen Entgeltzuwachs konnten deutliche Verbesserungen bei Zeitzuschlägen, Bereitschafts- und Rufdiensten sowie bei kurzfristigen Dienstübernahmen erreicht werden. Die Vereinbarung gilt rückwirkend zum 1. Juli 2025 und hat eine Mindestlaufzeit bis zum 31. Januar 2028. Die Erklärungsfrist läuft bis zum 30. November 2025.
    22. Okt 2025
    Pressemitteilung
    Der Marburger Bund Niedersachsen hat mit Urteil des Arbeitsgerichts Hannover vom 15. Oktober 2025 die Rechte von Teilzeitkräften entschieden gestärkt. Das Gericht sprach der klagenden Ärztin aus der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) Überstundenzuschläge für geleistete Mehrarbeit zu.
    16. Okt 2025
    Pressemitteilung
    Der Marburger Bund lehnt die im Koalitionsvertrag angekündigte Reform des Arbeitszeitgesetzes entschieden ab. „Wer die Tageshöchstgrenze aus dem Gesetz streicht, hebelt einen zentralen Pfeiler des Arbeitsschutzes aus. Flexibilität darf nicht heißen, dass Ärztinnen und Ärzte und andere Beschäftigte noch länger verfügbar sein müssen. Wer ernsthaft für Gesundheitsschutz sowie eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben eintreten will, muss Grenzen respektieren – nicht abschaffen“, erklärte Dr. Susanne Johna, 1. Vorsitzende des Marburger Bundes.
    16. Okt 2025
    Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass wir gemeinsam mit der Asklepios Kliniken GmbH & Co. KGaA einen neuen Tarifvertrag zur Entgeltumwandlung abgeschlossen haben. Dieser ergänzt unsere bestehenden Mantel- und Entgelttarifverträge für Ärztinnen und Ärzte bei Asklepios und tritt zum 1. April 2025 in Kraft. Damit schaffen wir neue Möglichkeiten für eine betriebliche Altersvorsorge sowie für ein Fahrradleasing über Entgeltumwandlung. Die Teilnahme bleibt selbstverständlich freiwillig – niemand ist verpflichtet, Entgeltbestandteile umzuwandeln.