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    05. Nov 2025
    Pressemitteilung
    Der Marburger Bund hat beim Arbeitsgericht Berlin eine Einwirkungsklage gegen die Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) eingereicht. Hintergrund ist die unzureichende Umsetzung der im Tarifvertrag für Ärztinnen und Ärzte an landeseigenen Universitätskliniken (TV-Ärzte) gemeinsam festgelegten Regelung zur lückenlosen elektronischen Arbeitszeiterfassung.
    04. Nov 2025
    Pressemitteilung
    Der Marburger Bund begrüßt den heutigen Beschluss des Bundesverfassungsgerichts, mit dem der im Jahr 2022 eingefügte § 5c des Infektionsschutzgesetzes (IfSG) in vollem Umfang für nichtig erklärt wurde. Das Gericht hat entschieden, dass es dem Bund an einer Gesetzgebungskompetenz für diese pandemiebezogene Regelung fehlte. Die Vorschrift, die Zuteilungsentscheidungen über begrenzte intensivmedizinische Behandlungskapazitäten in Pandemielagen regeln sollte, greife in die Berufsausübungsfreiheit von Ärztinnen und Ärzten aus Artikel 12 Absatz 1 Grundgesetz ein und könne nicht auf das Infektionsschutzrecht gestützt werden.
    24. Okt 2025
    Nach intensiven, aber konstruktiven Verhandlungen hat der Marburger Bund am 23. Oktober 2025 in Frankfurt am Main mit der RHÖN-KLINIKUM AG eine Tarifeinigung erzielt. Neben einem linearen Entgeltzuwachs konnten deutliche Verbesserungen bei Zeitzuschlägen, Bereitschafts- und Rufdiensten sowie bei kurzfristigen Dienstübernahmen erreicht werden. Die Vereinbarung gilt rückwirkend zum 1. Juli 2025 und hat eine Mindestlaufzeit bis zum 31. Januar 2028. Die Erklärungsfrist läuft bis zum 30. November 2025.
    22. Okt 2025
    Pressemitteilung
    Der Marburger Bund Niedersachsen hat mit Urteil des Arbeitsgerichts Hannover vom 15. Oktober 2025 die Rechte von Teilzeitkräften entschieden gestärkt. Das Gericht sprach der klagenden Ärztin aus der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) Überstundenzuschläge für geleistete Mehrarbeit zu.
    16. Okt 2025
    Pressemitteilung
    Der Marburger Bund lehnt die im Koalitionsvertrag angekündigte Reform des Arbeitszeitgesetzes entschieden ab. „Wer die Tageshöchstgrenze aus dem Gesetz streicht, hebelt einen zentralen Pfeiler des Arbeitsschutzes aus. Flexibilität darf nicht heißen, dass Ärztinnen und Ärzte und andere Beschäftigte noch länger verfügbar sein müssen. Wer ernsthaft für Gesundheitsschutz sowie eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben eintreten will, muss Grenzen respektieren – nicht abschaffen“, erklärte Dr. Susanne Johna, 1. Vorsitzende des Marburger Bundes.
    16. Okt 2025
    Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass wir gemeinsam mit der Asklepios Kliniken GmbH & Co. KGaA einen neuen Tarifvertrag zur Entgeltumwandlung abgeschlossen haben. Dieser ergänzt unsere bestehenden Mantel- und Entgelttarifverträge für Ärztinnen und Ärzte bei Asklepios und tritt zum 1. April 2025 in Kraft. Damit schaffen wir neue Möglichkeiten für eine betriebliche Altersvorsorge sowie für ein Fahrradleasing über Entgeltumwandlung. Die Teilnahme bleibt selbstverständlich freiwillig – niemand ist verpflichtet, Entgeltbestandteile umzuwandeln.
    09. Okt 2025
    Mit der Auftaktrunde am 6. Oktober in Frankfurt/Main haben die Tarifverhandlungen für die Ärztinnen und Ärzte bei BG prevent nun offiziell begonnen. Beide Seiten haben in einem konstruktiven Gespräch ihre Ausgangspositionen und Zielrichtungen dargestellt. Ziel des Marburger Bundes ist es, faire, transparente und zukunftsfähige tarifliche Regelungen für die Ärztinnen und Ärzte bei BG prevent zu schaffen. In einem ersten Schritt wurden die zentralen Themenfelder umrissen, die in den kommenden Verhandlungsrunden im weiter Mittelpunkt stehen werden.
    09. Okt 2025
    Nach einer ersten Sondierungsrunde am 14. August hat der Marburger Bund am 8. Oktober die Verhandlungen mit der Rhön-Klinikum AG aufgenommen. Wir sind mit einem klaren Ziel in die Gespräche gegangen: bessere Arbeits- und Entgeltbedingungen für die Ärztinnen und Ärzte in den Rhön-Kliniken durchzusetzen.
    07. Okt 2025
    Pressemitteilung
    „Ärztliche Weiterbildung muss Teil der Reformarchitektur werden. Andernfalls ist die zukünftige fachärztliche Versorgung in Gefahr. Ohne qualifizierten Nachwuchs ist keine Reform tragfähig – und am Ende ist es die Patientenversorgung, die Schaden nimmt“, mahnt Dr. Susanne Johna, 1. Vorsitzende des Marburger Bundes, unmittelbar vor der morgigen Kabinettsberatung des Entwurfs für ein Krankenhausreformanpassungsgesetz (KHAG).
    01. Okt 2025
    Am 30. September und 1. Oktober haben die Arbeitgeber der Tarifgemeinschaft Medizinischer Dienste (TG MD) und der Marburger Bund (MB) ihre Gespräche in Frankfurt am Main zu verschie-denen Mantelthemen fortgesetzt.