• Ärztinnen und Ärzte in der Hochleistungsmedizin brauchen eine starke Vertretung in der Ärztekammer Nordrhein

    Erst der Marburger Bund hat Anerkennung von Weiterbildungszeiten in der Forschung ermöglicht
    13.Juni 2019
    Köln. Die Ärztinnen und Ärzte an den fünf Universitätsklinika Aachen, Bonn, Düsseldorf, Essen und Köln stellen mit über 5.000 Mitarbeitern die größte Wählergruppe bei den laufenden Wahlen zur Kammerversammlung und den Kreisstellen der Ärztekammer Nordrhein - jede/r fünfte angestellte oder beamtete Ärztin/Arzt in Nordrhein ist in der Hochleistungsmedizin beschäftigt. Sie brauchen eine starke Vertretung in der Ärztekammer Nordrhein.

    Realität ist: Insgesamt sind über 72 Prozent der berufstätigen Kammermitglieder angestellt tätig, aber nur 43 Prozent der Mandatsträger in der Kammerversammlung sind dies und vertreten bisher Ihre Belange. Das können Sie jetzt ändern: Ihre Stimme für den Marburger Bund ist für uns Ärztinnen und Ärzte an Unikliniken unverzichtbar!

    In der Vergangenheit war bei jungen Kolleginnen und Kollegen die Wahlbeteiligung am geringsten, obgleich gerade Sie für die Vereinbarkeit von Forschung und Weiterbildung zum Facharzt einen starken Marburger Bund brauchen:

    • Der Marburger Bund hat für die Kolleginnen und Kollegen durch Clinician Scientist Programme die Anerkennung von Weiterbildungszeiten in der Forschung ermöglicht. Unser Marburger Bund-Beschluss in der Ärztekammer Nordrhein ist Vorbild für viele Kammern im Bundesgebiet!

    • Bei der Überführung der neuen Musterweiterbildungsordnung der Bundesärztekammer in die Weiterbildungsordnung der Ärztekammer Nordrhein garantiert nur ein starker Marburger Bund die dringend notwendige Modernisierung.

    • Der Marburger Bund steht dafür, dass von den aus dem Ausland zu uns gekommenen Kolleginnen und Kollegen keine unnötigen Qualifikationsnachweise gefordert werden!

    In jüngster Zeit haben sich die ärztlichen Arbeitsbedingungen an Universitätsklinika weiter verschlechtert, berichten uns Landespersonalräte. Dabei gibt es gute Beispiele, wie gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen vor Ort attraktive Arbeitszeitmodelle entwickelt werden können. Vereinbarkeit von Familie und Beruf darf in der Spitzenmedizin kein Fremdwort bleiben. Konterkariert werden diese Bemühungen leider, wenn versucht wird, die Ressource „Arzt“ ökonomisch zu optimieren.

    Nicht allein im Ehrenamt steht der Marburger Bund für erhebliche Verbesserungen. Tarifpolitik und Berufspolitik – in beiden Feldern benötigen wir Ihre Solidarität und Unterstützung. Nur mit Ihrer Stimme kann der Marburger Bund bessere Arbeitsbedingungen für Sie gestalten. Alle Kandidaten und unsere berufspolitischen Grundsätze finden Sie im Internet unter www.mb-wahl.de

    Ärztekammer, das sind Sie! Jede einzelne Stimme zählt, auch Ihre!

    Wenn Sie Ihren Wahlbrief nicht erhalten oder verlegt haben, bestellen Sie unter kammerwahlen@aekno.de einen neuen Stimmzettel. Lassen Sie Ihre Stimme nicht verfallen! Wir bedanken uns für Ihr Engagement. 

    Dr. med. Sven Dreyer (Universitätsklinikum Düsseldorf), Dr. med. Birgit Simon (Universitätsklinikum Bonn)