• Aktuelle Meldungen

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    14. Okt. 2024
    Die Flucht der Ärztinnen und Ärzte aus den Krankenhäusern wird jetzt auch in den amtlichen Statistiken immer deutlicher. So reduzieren immer mehr Ärztinnen und Ärzte in den nordrhein-westfälischen Krankenhäusern Ihre wöchentliche Arbeitszeit und bevorzugen die Teilzeitbeschäftigung. Von den 48.041 hauptamtlichen Ärztinnen und Ärzten in den 328 Kliniken waren im vorigen Jahr 14.218 (29,6 Prozent) teilzeitbeschäftigt. Im Jahr 2013 waren es noch 20,0 Prozent gewesen, bilanziert das Statistische Landesamt Nordrhein-Westfalen.
    10. Okt. 2024
    Der Marburger Bund geht als klarer Wahlsieger aus der Kammerwahl 2024 hervor. Nach der Auszählung der 20.603 abgegeben Stimmen in der gestrigen Nacht entfielen insgesamt 7.598 Stimmen auf die Liste „Marburger Bund – Krankenhaus und mehr“. Das sind 36,88 Prozent aller Stimmen. Die neue MB-Fraktion hat für die 18. Amtsperiode (2024-2029) damit in der 121-köpfigen Kammerversammlung 49 Mandate.
    04. Okt. 2024
    Die Grenzen sind bereits fließend. Was ist noch natürliche Intelligenz, was wurde durch Künstliche Intelligenz (KI) erschaffen? Diese Frage stellen sich immer mehr Menschen. Aber, wo liegt ein Nutzen in der Anwendung von Künstlicher Intelligenz? Könnte KI den Ärztemangel abfedern? Kann KI Ärztinnen und Ärzte entlasten oder gar ersetzen? Diese Frage beleuchtete jüngst in der Bezirksversammlung Bielefeld Teresa Kemper M.A., Referentin bei der Ärztekammer Westfalen-Lippe.
    02. Okt. 2024
    Finale bei der Kammerwahl Westfalen-Lippe: In wenigen Tagen endet die Wahl der neuen Delegierten der Kammerversammlung. „Ihre Stimme muss den Wahlleiter bis zum nächsten Mittwoch, den 9. Oktober 2024, um 18 Uhr erreicht haben, um gezählt zu werden“, wirbt unser Spitzenkandidat Dr. med. Hans-Albert Gehle. „Da eine hohe Zahl an Kammermitgliedern bisher leider noch nicht gewählt hat, appellieren wir an Sie: Nutzen Sie bitte jetzt Ihr Wahlrecht! Füllen Sie den Wahlbrief aus und senden Sie ihn umgehend im adressierten Umschlag zurück.“ Angesichts der Verzögerungen durch die Postzustellung und der ohnehin schon knappen Zeit: Bringen Sie ggf. den Wahlbrief mit Ihrer Stimme persönlich zu Ihrer Ärztekammer.
    30. Sep. 2024
    Eine erschreckende Bilanz: Oberärztinnen und Oberärzten in Krankenhäusern stehen nach einer aktuellen Online-Umfrage des Marburger Bundes Nordrhein-Westfalen/Rheinland-Pfalz täglich nur gut zweieinhalb Stunden Zeit für die direkte ärztliche Patientenversorgung zu Verfügung. „Über 2.000 Oberärztinnen und Oberärzte gaben an, dass ihnen täglich durchschnittlich über fünfeinhalb Stunden Arbeitszeit verloren gehen, weil sie stattdessen bürokratische Tätigkeiten erledigen müssen“, erklärte Dr. med. Hans-Albert Gehle, Vorsitzender des Marburger Bundes NRW/RLP.
    26. Sep. 2024
    Wer bisher seinen Stimmzettel noch nicht ausgefüllt und abgesendet hat, sollte das JETZT dringend tun. Verschenken Sie bitte nicht Ihre Stimme! Sie ist wertvoll und entscheidend! Bisher ist bei der Kammerwahl nur eine halbherzige Wahlbeteiligung festzustellen. Das können Sie aber selber noch ändern: Ihre Stimme ist unverzichtbar! Nutzen Sie deshalb JETZT Ihr Recht zu Wählen. Wählen Sie Ihre Liste „Marburger Bund – Krankenhaus und mehr“! Wählen Sie und bringen Sie ihren Wahlbrief JETZT auf den Postweg, damit in den nächsten fünf Jahren Ihre Interessen in der Ärztekammer auch angemessen vertreten werden können. Bitte bedenken Sie, dass die Postzustellung heutzutage leider länger dauert. Wir brauchen JETZT Ihre Unterstützung: Wenn Sie schon gewählt haben, bitte sprechen Sie Ihre Kolleginnen und Kollegen JETZT an, ob sie schon gewählt haben. Bilden Sie Telefonketten. Nutzen Sie WhatsApp-Gruppen oder Ihre E-Mail-Kontakte.
    25. Sep. 2024
    „Wir nehmen in Kliniken, Notfallambulanzen und Praxen deutlich wahr, dass die Aggressivität gegenüber Ärzten und medizinischem Personal seit Jahren zunimmt. Der Angriff auf ein Krankenhausteam in Essen letzte Woche ist einmal mehr ein Beleg dafür“, warnte Dr. med. Sven Dreyer, Präsident der Ärztekammer Nordrhein. „Es wäre ein wichtiges Signal der Politik, wenn sie im Gesetzentwurf zur Stärkung des Schutzes von Vollstreckungsbeamten und Rettungskräften sowie sonstige dem Gemeinwohl dienenden Tätigkeiten auch explizit die Gesundheitsberufe in Praxen und Kliniken miteinschließen würde.“
    25. Sep. 2024
    Im Ringen um die Ausgestaltung der Krankenhausreform zwischen Bund und Ländern muss die neue Krankenhausplanung in NRW als Blaupause für die Klinikreform der Bundesregierung genutzt werden – und zwar eins zu eins. Diese Forderung richtete der Präsident der Ärztekammer Nordrhein, Dr. med. Sven Dreyer, an den Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach. „Auf Bundesebene weitere Leistungsgruppen oder Mindestzahlen einzuführen, engt den Spielraum der Länder zu stark ein. Schließlich sind die Bundesländer nach dem Grundgesetz für die Krankenhausplanung verantwortlich“, unterstreich Kammerpräsident Dr. Sven Dreyer.
    24. Sep. 2024
    Pressemitteilung
    Angesichts der jüngsten Gewaltausübungen gegen Mitarbeiter eines Essener Krankenhauses fordert der Marburger Bund NRW/RLP den Gesetzgeber auf, den Kliniken die Gelder zur Verfügung zu stellen, die sie für die Einstellung von Sicherheitspersonal benötigen. „Das darf nicht aus den Kassenbeiträgen für die Bezahlung der Behandlungen von Patienten erfolgen und muss auch unabhängig von der sonstigen Krankenhausfinanzierung der Länder bezahlt werden“, fordert Dr. med. Hans-Albert Gehle, Vorsitzender des Marburger Bundes Nordrhein-Westfalen/Rheinland-Pfalz.
    20. Sep. 2024
    Pressemitteilung
    Köln. Die Hauptversammlung des Marburger Bundes Nordrhein-Westfalen/Rheinland-Pfalz fordert die Landesregierung in NRW auf, im Rahmen der Umsetzung des Krankenhausplanes für eine angemessene Phase der Umsetzung zu sorgen. Die zu erwartenden Anpassungsmaßnahmen werden nicht aus dem laufenden Krankenhausbudget zu bestreiten sein. Die Umsetzung des neuen Krankenhausplanes erfordert entsprechende finanzielle Mittel, die das Land durch Einrichtung eines Transformationsfonds zur Verfügung stellen muss, forderten die Delegierten aus den 26 Bezirken des Marburger Bundes NRW/RLP. Gerade in der Zeit des Mangels an Fachkräften benötigen die Klinik-Mitarbeiter eine Beschäftigungssicherheit.