Im Bereich der „Humanmedizin, Gesundheitswissenschaften“ wurden 1.800 Promotionen gezählt, die zweithöchste Zahl nach den der Fächergruppe „Mathematik, Naturwissenschaften“ (2.600). Der Frauen- und Männeranteil unter allen promovierenden Akademikerinnen und Akademiker war mit jeweils 50 Prozent ausgewogen. In einzelnen Promotionsfächern bestanden nach wie vor deutliche Geschlechterunterschiede: Beispielsweise lag der Frauenanteil in der Psychologie bei 74 Prozent.
Die Rahmenbedingungen für Doktorandinnen und Doktoranden sind sehr unterschiedlich. Nicht alle Akademikerinnen und Akademiker haben die Möglichkeit, eine Doktorarbeit im Rahmen einer Anstellung an einer Hochschule zu erstellen: In der Medizin und den Gesundheitswissenschaften waren es nur 14 Prozent.