Die Diakonie in Südwestfalen gGmbH kündigte an, alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Standorte Kirchen und Altenkirchen zu übernehmen, Personalabbau sei nicht geplant. Der reguläre Patientenbetrieb läuft während des Trägerwechsels uneingeschränkt weiter. Die Leistungsportfolios beider Standorte bleiben umfänglich erhalten. Der Landkreis Altenkirchen stellt der Diakonie 21,5 Millionen Euro für Kirchen als Anschubfinanzierung in Aussicht.
„Das Ziel der Diakonie in Südwestfalen ist, die stationäre medizinische Versorgung für die Menschen in der Region sicherzustellen. Wir werden das medizinische Leistungsangebot weiterentwickeln mit einem besonderen Blick auf die Notfallversorgung“, sagte Dr. Josef Rosenbauer, Geschäftsführer der Diakonie in Südwestfalen. Dr. Rainer Eckert
Die Diakonie in Südwestfalen hat ihren Sitz in Siegen. Sie bildet das größte Gesundheits- und Sozialnetzwerk der Region. Mit über 4.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern betreibt das Unternehmen rund 120 Einrichtungen an mehr als 40 Standorten.