• Dr. med. Sven Dreyer tritt als Spitzenkandidat des Marburger Bundes an

    Über 80 Kandidatinnen und Kandidaten trafen sich in Willich
    15.April 2024
    Der Marburger Bund geht mit Dr. med. Sven Dreyer (Universitätsklinikum Düsseldorf) als Spitzenkandidat im Mai/Juni in die Kammerwahl der Ärztekammer Nordrhein. Mit großem Beifall reagierten am Wochenende bei dem traditionellen Kandidatentreffen in Willich über 80 Ärztinnen und Ärzten auf die Ankündigung des 1. stellvertretenden Vorsitzenden des Marburger Bund NRW/RLP und Fraktionsvorsitzenden in der AEKNO-Kammerversammlung.
    Dr. med. Sven Dreyer rief beim Kandidatentreffen dazu auf, bei den Kammerwahlen im Mai/Juni den Kandidaten-Listen des Marburger Bundes die Stimme zu geben..
    Dr. med. Sven Dreyer rief beim Kandidatentreffen dazu auf, bei den Kammerwahlen im Mai/Juni den Kandidaten-Listen des Marburger Bundes die Stimme zu geben..

    Dr. med. Sven Dreyer betonte in seiner Ansprache, dass nur das persönliche Engagement bei dieser Wahl zum gemeinsamen Erfolg führt. Auf den neun regionalen Marburger Bund-Listen kandidieren 440 Ärztinnen und Ärzte aus nordrheinischen Krankenhäusern, Praxen, MVZ, Behörden und der Industrie. „Mit dieser hohen Kandidatenzahl wollen wir die Wahlbeteiligung erhöhen. Jede einzelne Kandidatin und jeder einzelne Kandidat gibt dem Marburger Bund ein Gesicht vor Ort“, erklärte Dr. Sven Dreyer.

    „Wir angestellten und beamteten Ärztinnen und Ärzte stellen mit 74 Prozent der berufstätigen Mitglieder in der Ärztekammer Nordrhein die weit überwiegende Mehrheit. Nur mit Ihrer Stimme für den Marburger Bund können Sie faire Kräfteverhältnisse in den nächsten fünf Jahren schaffen. Noch sind wir in den Gremien der AEKNO deutlich unterrepräsentiert. Das können nur Sie als Wählerinnen und Wähler ändern. Bitte bedenken Sie, Ihre besonderen Interessen - etwa in der Weiterbildung oder Krankenhausplanung - vertreten erfahrungsgemäß nur die gewählten Delegierten des Marburger Bundes“, hob Dr. Sven Dreyer eindringlich hervor.

    „Nicht zu wählen, ist immer die schlechteste Entscheidung“, mahnte er. „Wir haben mit unserer ärztlichen Selbstverwaltung ein Privileg. Angesichts der drohenden Staatsmedizin müssen wir unsere Ärztekammer mit einer hohen Wahlbeteiligung gegen alle arztfeindlichen Bestrebungen der Politik und Kassen stärken. Das gelingt nur, wenn unsere Interessenvertretung durch möglichst viele Kammermitglieder in der Wahl legitimiert wird.

    Wir haben unsere berufspolitischen Grundsätze und Ziele auf der Internetseite www.mb-wahl.de veröffentlicht. (mhe)