• Ein brillantes Ergebnis für Rudolf Henke

    Amtierender Präsident als nordrheinischer Kammerpräsident eindrucksvoll im Amt bestätigt
    07.September 2019
    Mit 94 von 109 abgegebenen Stimmen wurde soeben Rudolf Henke, der Spitzenkandidat des Marburger Bundes NRW/RLP, in der ersten Kammerversammlung der neuen Wahlperiode (2019-2024) gewählt. Es trat kein Gegenkandidat an. Im Amt bestätigt wurde im Anschluss auch der Vizepräsident Bernd Zimmer (Voxmed). Im neuen Kammervorstand sind alle drei Fraktionen vertreten: Aus den Reihen der Marburger Bund-Fraktion wurden acht Ärztinnen und Ärzte in den nordrheinischen Kammervorstand gewählt: Dr. med. Lydia Berendes (Krefeld), Dr. med. Sven Dreyer (Düsseldorf), Dr. med. Christiane Groß MA (Wuppertal), Michael Krakau (Köln), Dr. med. Anja Mitrenga-Theusinger (Leverkusen), Steffen Veen (Essen) und Eleonore Zergiebel (Düren).

    Aus der Fraktion Voxmed wurden Dr. med. Arndt Berson und Dr. med. Oliver Funken in den Vorstand gewählt. Aus der Fraktion Ärztebündnis kamen sechs Mandatsträger in den Vorstand (Christa Bartels, Prof. Dr. med. Bernd Bertram, Dr. med. Lothar Rütz, Dr. med. Stefan Schröter, Barbara vom Stein und Dr. med. Joachim Wichmann).

    Die Fraktion des Marburger Bundes stellt insgesamt 57 Ärztinnen und Ärzte in dem 121-köpfigen Ärzteparlament. Wir kooperieren mit der Fraktion Voxmed, die 16 Mandate hat. Als dritte Fraktion stellt das Ärztebündnis 48 Mandate, sie bildete sich aus 19 Wahllisten. Die Spitzen der drei Fraktionen haben zu beginn der neuen Amtsperiode eine gemeinsame achtseitige Absichtserklärung unterzeichnet. Gemeinsam lässt sich eben mehr erreichen.

    Rudolf Henke amtiert seit 2011 als Präsident der Ärztekammer Nordrhein. Rudolf Henke ist Facharzt für Innere Medizin, er wurde 1954 geboren. Er ist Nachfolger des verstorbenen langjährigen Präsidenten Prof. Dr. med. Jörg-Dietrich Hoppe.

    In seiner Kandidaten-Vorstellung betonte Rudolf Henke, „als Ärztekammer sind wir die einzige Institution, die alle Ärztinnen und Ärzte, egal in welchem Bereich sie tätig sind, vertritt. Wir haben damit die einzigartige Chance, die unterschiedliche Bedürfnis und Sichtweisen aller Ärztinnen und Ärzte auszutauschen und zu integrieren. Das ist unersetzlich – vor allem in einer Zeit, in der wir immer stärker herausgefordert sind. Vergessen wir nie, unser Beruf ist seinem Wesen nach ein freier Beruf, kein Gewerbe."