• Endspurt – höchste Zeit für Ihr Votum für den Marburger Bund

    Rudolf Henke: Verschenken Sie nicht Ihre Stimme / Wahlfrist: 28. Juni, 18 Uhr!
    19.Juni 2019
    Köln/Düsseldorf/Aachen (mhe). Endspurt bei den Kammerwahlen in Nordrhein. Mit einem leidenschaftlichen Appell ruft der Spitzenkandidat des Marburger Bund NRW/RLP, Rudolf Henke, die 62.500 Wähler auf, sich aktiv an der in wenigen Tagen endenden Briefwahl zu beteiligen. Wahlfrist: 28. Juni. Bis 18 Uhr müssen die Stimmzettel den Wahlleiter erreicht haben. „Wenn wir als Ärzteschaft bei allen künftigen Herausforderungen stark auftreten wollen in den nächsten Jahren, dann brauchen wir dafür ein starkes demokratisches Fundament. Als Ärztekammer Nordrhein haben wir ein viel stärkeres Gewicht, wenn die Wahlbeteiligung weiter steigt“, wirbt Rudolf Henke in einem MBZ-Interview, das Sie auf unserer Homepage und in der MBZ 8 lesen können.

    Zu den größten Herausforderungen der Ärzteschaft in den nächsten Jahre zählen laut Rudolf Henke der Erhalt der ärztlichen Freiberuflichkeit, die Eindämmung staatlicher Eingriffe und der fortschreitenden Ökonomisierung der Medizin, die Gewinnung von Personal und die Schaffung attraktiverer Arbeitsbedingungen sowie der neue Krankenhausplan der Landesregierung.

    „Gerade bei der anstehenden neuen Krankenhausplanung braucht die große Mehrheit der angestellten Ärztinnen und Ärzte in der Ärztekammer Nordrhein eine einflussreiche Vertretung durch einen starken Marburger Bund, der unsere Gegenspieler in der Politik und bei den Kassen überzeugt“, betont Rudolf Henke.

    „Wir wollen sicherstellen, dass es keinen rein ökonomisch begründeten Konzentrationsprozess zu Lasten kleiner ländlicher Krankenhäuser geben wird.“ Bedarf und Nachfrage müssten auch zukünftig flächendeckend und mit guter Qualität abgestimmt werden.

    „Wir müssen uns gemeinsam engagieren, um zu verhindern, dass andere über unsere Interessen hinweg entscheiden. Hier müssen wir alle aufpassen, vom Chefarzt kurz vor der Rente bis zu den jüngsten Kollegen im ersten Berufsjahr. Nur wir Klinikärzte haben die nötige fachliche Kompetenz.“

    Sorgen Sie mit Ihrem Votum für den MB für eine ausgewogene Balance!

    „Noch fehlt uns in der Ärztekammer dafür aber die nötige Mehrheit.“ Derzeit sind die Kräfte zwischen niedergelassenen und angestellten Ärztinnen und Ärzten nicht ausgewogen. Obgleich über 72 Prozent der berufstätigen Kammermitglieder angestellt sind, stellt der Marburger Bund nur 43 Prozent der 121 Mandate in der Kammerversammlung. Niedergelassene sind dort überproportional vertreten.

    „Mit Ihren Stimmen für den Marburger Bund können Sie das Kräfteverhältnis jetzt adäquat gestalten – für die nächsten fünf Jahre. Verschenken Sie deshalb bitte nicht Ihre Stimmen, wählen Sie die Listen des Marburger Bundes, für die Kammerversammlung und Ihre Kreisstelle. Unsere Mehrheit darf keine Minderheit bleiben.“

    Alle Kandidaten und unsere berufspolitischen Grundsätze finden Sie unter www.mb-wahl.de im Internet.

    Wer seine Wahlunterlagen verlegt hat, kann per Tel. 0211-43022101 oder kammerwahlen@aekno.de neue Stimmzettel beantragen.