• Entgelterhöhung wird fast unverändert übernommen

    Caritas - Beschluss der Regionalkommission NRW liegt vor
    06.Juli 2023
    Die ersten Regionalkommissionen haben die Junibeschlüsse der Bundeskommission zur Entgelterhöhung für Ärztinnen und Ärzte in ihren Regionen umgesetzt – zweifellos ein wichtiges Signal im Hinblick auf die Arbeitsplatzattraktivität und Planungssicherheit. In der RK NRW, RK Ost und RK Baden-Württemberg wird damit nach Angaben der Caritas der jüngste Tarifabschluss für Ärztinnen und Ärzte an den kommunalen Kliniken fast unverändert übernommen.

    Zuvor hatte die übergeordnete Bundeskommission der Caritas bereits am 15. Juni den Tarifabschluss umgesetzt. Am 15. Juli wird die Regionalkommission Mitte tagen, in ihr sind die (Erz-)Diözesen Fulda, Limburg, Mainz, Speyer und Trier zusammengefasst.

    Für die im Bereich der Caritas beschäftigten Ärztinnen und Ärzte in NRW werden die Tabellenwerte damit um 4,8 v.H. zum 1. August 2023 und damit einen Monat später als beim TV-Ärzte/VKA sowie in einem zweiten Schritt um weitere 4 v.H. zum 1. April 2024 erhöht. Der erste Schritt der Bereitschaftsdienstentgelte erfolgt bereits zum 1. Juli 2023; im April 2024 wird die Erhöhung synchron erfolgen. Zuvor war in der RK NRW am 12. Januar 2023 die Inflationsausgleichsprämie beschlossen worden.