„Ich freue mich, dass das Organspende-Register jetzt an den Start geht und sich zunächst alle Bürger in einer Online-Datenbank registrieren können. Es ermöglicht den Krankenhäusern zukünftig eine zentral gespeicherte Übersicht darüber, wer bereit ist, Organe oder Gewebe zu spenden. Das bringt für Alle schneller Klarheit. Dadurch können die Prozesse innerhalb der Krankenhäuser beschleunigt werden, was sich wiederrum positiv auf die Zahl der Organspenden auswirken kann“, hofft der Gesundheitsminister.
Minister Hoch ruft dazu auf, sowohl einen Organspendeausweis auszufüllen, als auch eine Erklärung im Organspende-Register zu hinterlegen. „Es ist wichtig, sich umfassend über Organspende zu informieren und eine persönliche Entscheidung zu treffen. Im Falle eines Falles können Sie mit einem Organspendeausweis oder einer Erklärung im Organspende-Register Leben retten“, betont Hoch.
Nun besteht die Möglichkeit, sich im Online-Register einzutragen, bevor dann im Sommer die Entnahmekliniken auf die Daten zugreifen können. Damit der eigene Wille auch in der Übergangsphase immer berücksichtigt werden kann, empfiehlt es sich, diesen zusätzlich schriftlich zu dokumentieren.
Das Register ist beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte angesiedelt: