• Qualität in der Ausbildung von Medizinern wird gefördert

    Wissenschaftsministerium NRW
    27.Januar 2017
    Düsseldorf
    Ob Hörsäle, Praktikumsräume, Studienlabore, digitales Lehren, Lernen und Prüfen: Um wichtige Impulse zur Verbesserung der Lehre zu setzen und Baumaßnahmen für ein zeitgemäßes Lehr- und Lernumfeld vornehmen zu können, erhalten sieben Universitäten in NRW in diesem Jahr insgesamt zusätzliche 40 Millionen Euro. Mit ihrem Sonderprogramm „Maßnahmen zur Verbesserung der Qualität der Lehre in der Medizin‟ investiert das Wissenschaftsministerium NRW in das Medizinstudium der Zukunft. „Unsere Investition in Ausstattung und Infrastruktur in der Lehre ermöglicht es, die hohe Qualität der Ausbildung unserer angehenden Ärztinnen und Ärzte in NRW weiterhin zu verbessern‟, sagte Wissenschaftsministerin Svenja Schulze.

    Bis Ende dieses Jahres fließen insgesamt 40 Millionen Euro zusätzlich in die Lehre an den Medizinischen Fakultäten bzw. Universitätskliniken Nordrhein-Westfalens. Damit erhalten die Standorte Aachen, Bonn, Düsseldorf, Essen, Köln, Münster und Bochum zunächst jeweils 5,7 Millionen Euro zur Umsetzung ihrer Maßnahmen. Eine Fortsetzung der Förderung in den kommenden Jahren ist geplant. „Die Medizin verändert sich rasant, nicht zuletzt durch die Digitalisierung. Diese Fortschritte stellen die Universitätsmedizin vor neue Herausforderungen‟, erläuterte Schulze weiter.

    Auch durch die bevorstehende Umsetzung des bundesweiten „Masterplan Medizinstudium 2020‟ sei das Studium der Medizin starken Veränderungen unterworfen. „Die Anforderungen an bauliche Anlagen und Infrastrukturen für moderne Lehr- und Lernarrangements steigen. Mithilfe der zusätzlichen Mittel können notwendige, nachhaltige und zukunftsweisende Bedingungen geschaffen werden.“