• Zahl der vollstationären Klinik-Patienten stieg weiter um zwei Prozent auf 4,6 Millionen

    Krankenhaus-Bilanz in NRW für 2016
    05.September 2017
    mhe. Die Zahl der in den 348 nordrhein-westfälischen Krankenhäusern vollstationär behandelten Patienten ist im vorigen Jahr erneut gestiegen. Im Jahr 2016 wurden gut 4,6 Millionen Patienten vollstationär in NRW-Kliniken versorgt. Das waren zwei Prozent mehr als im Jahr 2015 (4,5 Millionen), bilanziert das Landesamt für Statistik in NRW. Gleichzeitig stieg die Zahl der hauptamtlich tätigen Ärztinnen und Ärzte auf 41.262 Personen. Das ist ein Anstieg um 3,4 Prozent gegenüber dem Jahr zuvor (2015: 39.921). Die Beschäftigtenzahl im Pflegedienst stieg 2016 gegenüber dem Vorjahreswert um 1,8 Prozent auf 102.081 Beschäftigte (2015: 100.312). Die Verweildauer sank weiter.

    Im Langzeitvergleich ist die Verweildauer von Patienten in NRW-Krankenhäusern um durchschnittlich 2,8 Tage gesunken: 2016 blieben Patienten im Schnitt nur noch 7,2 Tage im Krankenhaus (2015: 7,3 Tage). Im Jahr 2000 hatte die Verweildauer noch bei zehn Tagen gelegen.

    Der Bestand an Krankenhäusern ist – auch aufgrund von Fusionen – im Vergleich zum Jahr 2000 um 114 Häuser (–24,7 %) auf 348 gesunken (2015: 352). Die Zahl der Krankenhausbetten sank im gleichen Zeitraum um zwölf Prozent