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    03. Nov. 2022
    Pressemitteilung
    Der Marburger Bund begrüßt die Ankündigung von Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach, das bisherige Fallpauschalensystem zur Vergütung von Krankenhausleistungen überwinden zu wollen. „Wir brauchen ein neues System auf der Basis einer Finanzierung von Vorhaltekosten. Alles beim Alten zu lassen, ist keine Option“, sagte Dr. Susanne Johna, 1. Vorsitzende des Marburger Bundes, vor der morgen beginnenden 140. Hauptversammlung des größten deutschen Ärzteverbandes.
    02. Nov. 2022
    Die Herbst-Hauptversammlung des Marburger Bundes in Berlin hat diesmal einen besonderen Rahmen: Aus Anlass seines 75-jährigen Bestehens widmet sich der Verband zum Auftakt seiner zweitägigen Beratungen am 4. November der Zukunft ärztlicher Interessenvertretung. Zur öffentlichen Veranstaltung im Rahmen der 140. Hauptversammlung kommt auch Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach, der ein Grußwort an die Delegierten richten wird.
    20. Okt. 2022
    Am 19. Oktober fand die inzwischen dritte Verhandlungsrunde zwischen MD/MD Bund und Marburger Bund in Hannover statt. Zu Beginn der Gespräche stellten die Arbeitgeber folgendes neues Angebot vor:
    18. Okt. 2022
    „Das Gesundheitswesen ist seit drei Jahren im Krisenmodus, es gibt eigentlich keinen Routinebetrieb mehr“, beschreibt Dr. Susanne Johna, 1. Vorsitzende des Marburger Bundes, die aktuelle Lage der Beschäftigten im ambulanten und stationären Versorgungsbereich.
    13. Okt. 2022
    Zur Verhandlung stehen sowohl der Bereich TV-Ärzte Helios als auch der Bereich TV-Ärzte Helios/Rhön. Dies sind unsere Forderungen:
    13. Okt. 2022
    Die Auftaktrunde am gestrigen Mittwoch -auf Seiten des MB erstmals gemeinsam mit beiden Verhandlungskommissionen- verlief ausgesprochen sachlich, brachte aber erwartungsgemäß noch keine inhaltlichen Ergebnisse.
    11. Okt. 2022
    Am 17. September hat die Große Tarifkommission des Verbandes (GTK) die Tarifeinigung mit der Tarifgemeinschaft der Länder (TdL) gebilligt.
    Nicht einstimmig und nicht ohne Diskussionen – auch wegen der kritischen Stimmen aus der Mitgliedschaft.
    06. Okt. 2022
    In Kürze steht die nächste Tarifrunde mit den Helios Kliniken an. Hier geht es um zwei bislang unabhängig voneinander bestehende Tarifbereiche: Einerseits den TV-Ärzte Helios, welcher für die ursprünglichen Akutkliniken im Helios-Konzern gilt und in seiner Laufzeit noch einige Ergänzungen erfahren hat – zuletzt die Kliniken Mansfeld Südharz. Andererseits wird zum TV-Ärzte Helios Rhön verhandelt, der für die von Helios übernommenen ehemaligen Rhön-Kliniken gilt.
    06. Okt. 2022
    Die zweite Verhandlungsrunde ging ohne greifbare Fortschritte zu Ende. Zwar legte die Arbeitgeberseite am Morgen ein leicht verbessertes lineares Angebot vor. Das war es aber auch. Danach gab es keine weitere Bewegung.
    22. Sep. 2022
    Pressemitteilung
    Der Marburger Bund spricht sich zwar grundsätzlich für eine bessere Erfassung der Bettenkapazitäten in Krankenhäusern auf digitalem Weg aus, darunter auch auf Normalstationen. „Die Dateneingabe darf aber nicht zu noch mehr Bürokratie im Klinikalltag für Ärztinnen und Ärzte führen“, erklärte die Vorsitzende des Marburger Bundes, Dr. Susanne Johna. „Sie verbringen im Schnitt schon jetzt drei Stunden pro Tag mit Verwaltungstätigkeiten.“ Das müsse sich endlich ändern, damit wieder mehr Zeit für die Patientenversorgung zur Verfügung stehe, betonte Johna.

    Die Auslastung der Bettenkapazitäten in Krankenhäusern und die Auslastung in den Notaufnahmen soll über DEMIS erfasst werden, das Deutsche Elektronische Melde- und Informationssystem für den Infektionsschutz. Da die meisten Krankenhäuser noch nicht direkt an DEMIS angeschlossen sind, müssen die Daten über eine spezielle Schnittstelle, den sogenannten Komfort-Client, händisch übermittelt werden. „Das ist keine Tätigkeit, für die eine ärztliche Qualifikation notwendig ist“, so Johna. Wenn diese Tätigkeit von Arbeitgebern an Ärztinnen und Ärzte übertragen werde, sei dies genau das Gegenteil von der immer wieder angekündigten bürokratischen Entlastung.

    Seit dem 20. September sind Krankenhäuser auf Grundlage des geänderten Infektionsschutzgesetzes und der Verordnung zur Krankenhauskapazitätssurveillance verpflichtet, ihre Bettenzahlen zu melden.