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    03. Mai 2017
    Pressemitteilung
    Die Gebührenordnungspositionen 01205 und 01207 im Vergütungssystem der ambulanten vertragsärztlichen Versorgung haben in den zurückliegenden Wochen zu Recht viele ablehnende Reaktionen hervorgerufen. Es geht um die sogenannte Abklärungspauschale, die das Krankenhaus in der Notfallversorgung erhält, wenn die ärztliche Beurteilung des Patienten ergibt, dass eine ambulante Behandlung im Krankenhaus nicht notwendig ist und der Patient auf die vertragsärztliche Versorgung verwiesen werden kann. Für diese „Abklärung" erhält das Krankenhaus nun erstmals Geld. In der Zeit von sieben bis 19 Uhr genau 4,74 Euro pro Patient und in der Zeit von 19 bis sieben Uhr sowie an Wochenenden und Feiertagen 8,42 Euro. Hintergrund für die Neuerungen ist eine Vorgabe des Gesetzgebers, die Regelungen für ärztliche Notfallleistungen im Einheitlichen Bewertungsmaßstab (EBM) nach dem Schweregrad der Fälle zu differenzieren. Die zuvor genannten Beträge haben eine Mehrheit aus Kassenärztlicher Bundesvereinigung und Krankenkassen gegen die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) durchgesetzt.
    28. Apr. 2017
    Der Marburger Bund veranstaltet ab Mai zahlreiche Seminare rund um den Arbeitsbeginn im Krankenhaus. Die Teilnehmer erhalten wertvolle Tipps für den Klinikalltag, wie zum Beispiel Informationen zu den Tarifverträgen, Antworten auf rechtliche Fragen, wichtige Hinweise zum Arbeitsvertrag und zur passenden Versicherung. Wer Fallstricke vermeiden will, sollte seinen Arbeitsvertrag zudem von den Juristen in seinem MB-Landesverband prüfen lassen. Sie beraten persönlich und können zudem wichtige Hinweise geben.
    28. Apr. 2017
    Der Marburger Bund veranstaltet ab Mai zahlreiche Seminare rund um den Arbeitsbeginn im Krankenhaus. Die Teilnehmer erhalten wertvolle Tipps für den Klinikalltag, wie zum Beispiel Informationen zu den Tarifverträgen, Antworten auf rechtliche Fragen, wichtige Hinweise zum Arbeitsvertrag und zur passenden Versicherung. Wer Fallstricke vermeiden will, sollte seinen Arbeitsvertrag zudem von den Juristen in seinem MB-Landesverband prüfen lassen. Sie beraten persönlich und können zudem wichtige Hinweise geben.
    26. Apr. 2017
    Pressemitteilung
    „Die Registrierung ärztlicher Daten gehört in ärztliche Hände. Deshalb unterstützen wir mit Nachdruck den Vorschlag der Bundesärztekammer, das Ärzteverzeichnis für das Entlassmanagement der Krankenhäuser bei einer zentralen Stelle der Landesärztekammern anzusiedeln", bekräftigte Dr. Susanne Johna, Bundesvorstandsmitglied des Marburger Bundes, anlässlich der öffentlichen Anhörung im Bundestagsausschuss für Gesundheit zum Entwurf für ein Gesetz zur Fortschreibung der Vorschriften für Blut- und Gewebezubereitungen, in dessen Rahmen auch die Ärzte-Registrierung für das Entlassmanagement neu geregelt wird.
    24. Apr. 2017
    Der Trend zur angestellten Tätigkeit in der vertragsärztlichen Versorgung ist ungebrochen. Dies zeigen die statistischen Informationen aus dem Bundesarztregister der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (Stand: 31.12.2016). In Arztpraxen, Berufsausübungsgemeinschaften, Medizinischen Versorgungszentren (MVZ) und sonstigen Einrichtungen der vertragsärztlichen Versorgung waren Ende vergangenen Jahres 28.695 angestellte Ärztinnen und Ärzte tätig – ein Plus von 2.604 (+9,9%) gegenüber dem Jahr 2015. Mehr als die Hälfte der Angestellten sind Ärztinnen (53,8%). Nicht erfasst sind in der KBV-Statistik Ärzte, die sich in der Weiterbildung befinden.
    24. Apr. 2017
    Der Vorstand des Weltärztebundes (WMA) hat sich in einer Resolution für die Freilassung des inhaftierten türkischen Arztes Dr. Sedar Küni ausgesprochen. Dr. Küni sieht sich in der Türkei dem Vorwurf ausgesetzt, vermeintliche kurdische Kämpfer medizinisch versorgt zu haben.
    12. Apr. 2017

    Für Erstsemester dürfte die neue Kooperation vom Marburger Bund mit Miamed besonders interessant sein: Mit dem neuen Serviceangebot „AMBOSS Sorglos-Abo" können Marburger Bund-Mitglieder exklusiv ab sofort das komplette Medizinwissen von AMBOSS zum Vorteilspreis von 125 Euro zwei Jahre lang nutzen. Medizinstudierende sparen damit mehr als 30 Prozent gegenüber dem regulären Monatsabo!
    11. Apr. 2017
    In Kooperation mit Miamed hat der Marburger Bund als neues Serviceangebot das „AMBOSS Sorglos-Abo" für alle Ärztinnen und Ärzte sowie für Medizinstudierende entwickelt. Marburger Bund-Mitglieder können ab sofort exklusiv das AMBOSS Sorglos-Abo beziehen: 2 Jahre für 125 Euro - mehr als 30 Prozent Ersparnis gegenüber dem regulären Monatsabo!
    04. Apr. 2017
    Pressemitteilung
    Der Marburger Bund hat sich mit Nachdruck für eine kompetenzorientierte Neugestaltung der ärztlichen Weiterbildung ausgesprochen, wie sie in der geplanten Novellierung der Muster-Weiterbildungsordnung angelegt ist. Die Rolle der Landesärztekammern als Organisatoren und Richtliniengeber der Weiterbildung zum Facharzt müsse gestärkt werden, fordert der Verband der angestellten und beamteten Ärztinnen und Ärzte in einem Thesenpapier. Die Krankenhäuser werden aufgefordert, im Rahmen ihrer Möglichkeiten dafür zu sorgen, dass Ärztinnen und Ärzte von unnötiger Verwaltungsarbeit und Dokumentation entlastet werden und mehr Zeit für die Weiterbildung erhalten. Eine zentrale Rolle soll ein sogenannter „Kümmerer" einnehmen, der junge Ärzte in der Weiterbildung begleitet. Dieser könne ein Oberarzt sein, der für seine Weiterbildungsaufgabe in einem bestimmten Umfang freigestellt werde.
    31. Mär. 2017
    Pressemitteilung
    Der Reformplan für das Medizinstudium hat bei den Studierenden im Marburger Bund zwiespältige Reaktionen hervorgerufen. „Wir begrüßen die Ankündigung von Bund und Ländern, das Medizinstudium praxisnäher zu gestalten. Die Modellstudiengänge liefern schon seit Jahren den Beweis, dass mehr Praxisnähe möglich ist und die Trennung zwischen Vorklinik und Klinik überwunden werden kann. Diese Erkenntnisse hätte man schon längst auch in den Regelstudiengängen umsetzen können. Dafür bedarf es keines Masterplans", sagte Victor Banas, Vorsitzender des Sprecherrats der Medizinstudierenden im Marburger Bund. Besonders hervorzuheben sei, dass die ärztliche Ausbildung stärker an Kompetenzen ausgerichtet werden soll und Studierende frühzeitig mit der Patientenversorgung in Kontakt kommen.