• Aktuelle Meldungen

    Filtern nach:
    09. Mai 2018
    Unserer Krankenhauslandschaft drohen in den nächsten Jahren gewaltige Veränderungen. Es sind keine moderaten strukturellen Verbesserungen der gewohnten stationären Versorgung, die jetzt vom Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) in die Wege geleitet wurden, es droht vielmehr ein bisher nie dagewesener Kahlschlag. Viele vor allem kleinere Kliniken sollen geschlossen werden, um so die Kosten im Gesundheitswesen zu reduzieren.
    08. Mai 2018
    mhe. Zum Auftakt der 133. Hauptversammlung des Marburger Bundes in Erfurt erhielt Dr. med. Rudolf Kaiser den Ehrenreflexhammer. MB-Vorsitzender Rudolf Henke verlieh dem Radiologen aus Münster für seine jahrzehntelangen Verdienste u.a. in der ärztlichen Berufspolitik und im Marburger Bund die höchste Auszeichnung des Marburger Bundes.
    07. Mai 2018
    mhe. Es ist keine Frage, die Vergütung stationärer Behandlungen über rein leistungsorientierte Fallpauschalen (DRG) hat zur Fehlentwicklungen geführt. DRG haben in den Kliniken einen rein preisgetriebenen Wettbewerb mit negativen Konsequenzen für Patienten gefördert. Auf der 133. Hauptversammlung des Marburger Bundes entbrannte eine Debatte, ob die DRG grundlegend korrigiert werden müssen und darüber, dass die Behandlung kranker Menschen nicht länger der Erreichung einer Umsatzrendite dienen darf und das dem zweckwidrigen Kapitalabfluss aus den Krankenhäusern politisch entgegengewirkt werden muss. „Das greift mir entschieden zu kurz“, äußerte sich Dr. Hans-Albert Gehle, erster Vorsitzender des Marburger Bundes Nordrhein-Westfalen/Rheinland-Pfalz.
    03. Mai 2018
    Pressemitteilung
    Es ist erfreulich, dass die nordrhein-westfälische Landesregierung in die Schaffung neuer Medizinstudienplätze investiert. „Bis erste Absolventen der geplanten Medizinischen Fakultät in Bielefeld in den Krankenhäusern als Ärztin oder Arzt arbeiten, werden aber noch viele Jahre vergehen. Umso unverständlicher ist es, dass zum nächsten Wintersemester an sechs Universitäten in NRW vorhandene Studienplätze für Humanmedizin abgebaut werden, da die Finanzierung der dort seit 2011 zusätzlich geschaffenen Studienplätze ausläuft“, kritisiert Dr. med. Hans-Albert Gehle, erster Vorsitzender des Marburger Bundes NRW/RLP. „Die sinnvolle Initiative der Landesregierung wird wirkungslos verpuffen!“
    30. Apr. 2018
    Strahlende Gesichter bei den portfolio institutionell Awards 2018, der bedeutendsten Auszeichnung für institutionelle Investoren in Deutschland. Die Ärzteversorgung Westfalen-Lippe durfte sich über gleich zwei Preise freuen: zum einen in der Kategorie „Beste Portfoliostruktur“ und zum anderen in der Kategorie „Bester Investor Fixed Income“. In der Kategorie „Beste Portfoliostruktur“ stellte die Fachjury den roten Faden im Anlageprozess heraus, bei dem nicht nur Standardszenarien, sondern auch Eventualitäten berücksichtigt würden.
    24. Apr. 2018
    Pressemitteilung
    Ob Herzinfarkt, Schlaganfall oder schwere Unfallverletzungen - nur kurze Fahrtzeiten in ein Krankenhaus bieten gute Aussichten auf ein Überleben und spätere Heilung. Wenn Menschen in Lebensgefahr sind, zählt wirklich jede Minute. Dennoch will der Gemeinsame Bundesauschuss (G-BA) die stationäre Notfallversorgung drastisch aus-dünnen. Bundesweit ist dadurch die Existenz von mindestens 628 Kliniken in Gefahr. „Die Überlebenschancen von Notfallpatienten werden deutlich sinken, wenn sich die Rettungswege verlängern“, warnt Dr. med. Hans-Albert Gehle. Der erste Vorsitzende des Marburger Bundes NRW-RLP fordert die beiden Landesregierungen in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz auf, die riskanten G-BA-Pläne zu stoppen.
    23. Apr. 2018
    Die Landesärztekammer Rheinland-Pfalz begrüßt die Zusage der Gesundheitsministerium Sabine Bätzing-Lichtenthäler, einen „Kahlschlag“ in der Krankenhauslandschaft im Land nicht zuzulassen. Die Gewährleistung einer flächendeckenden Notfallversorgung in den Krankenhäusern in Rheinland-Pfalz hat auch für die Landesärztekammer oberste Priorität. "Wo aber sollen die geforderten Fachärzte herkommen?", fragt Kammerpräsident Dr. Günther Matheis.
    21. Apr. 2018
    Selten hat eine Entscheidung des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) so viele Reaktionen an einem Tag hervorgerufen, wie die gestrige Entscheidung des G-BA zur stationären Notfallversorgung. „Wenn in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz künftig womöglich jedes zweite Krankenhaus für stationäre Notfallbehandlungen keine zusätzliche Bezahlung erhält, ist die gewohnte flächendeckende Versorgung von Notfällen durch diese neuen G-BA-Vorgaben stark gefährdet“, warnt der erste Vorsitzende des Marburger Bundes NRW/RLP, Dr. med. Hans-Albert Gehle. Der Marburger Bund NRW/RLP fordert die Landesregierungen in Mainz und Düsseldorf auf, die riskanten G-BA-Pläne zu stoppen und nicht umzusetzen.
    20. Apr. 2018
    mhe. Nach der gestrigen Publikation der Pläne des Gemeinsamen Bundesausschusses (GBA), insgesamt 628 Krankenhäusern die zusätzlichen finanziellen Mittel für die stationäre Behandlung von Notfällen zu streichen, betont das rheinland-pfälzische Gesundheitsministerium, dass „die Gewährleistung einer flächendeckenden Notfallversorgung in den Krankenhäusern in Rheinland-Pfalz oberste Priorität hat“. Eine bundesweite Regelung von Notfallversorgungsstufen müsse so gestaltet werden, dass die Sicherheit der Versorgung in allen Regionen des Landes gesichert ist, erklärte die rheinland-pfälzische Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler. Sie kündigt notfalls Gegenmaßnahmen an.
    20. Apr. 2018
    mhe. Ein großartiges Ergebnis: Der erste gemeinsame Kurs des Marburger Bundes NRW/RLP und des mibeg-Instituts Medizin zur gezielten Vorbereitung auf die Fachsprachenprüfungen bei den Landesärztekammern zieht Bilanz: Im ersten Anlauf haben 80 Prozent der teilnehmenden Ärztinnen und Ärzte aus dem Ausland die anspruchsvolle Fachsprachprüfung gemeistert und mittlerweile eine Approbation oder eine Berufserlaubnis nach § 10 BÄO erhalten. Diese Teilnehmer des vierwöchigen „Intensivkurses Fachsprache Medizin“ - eine öffentlich geförderte Weiterbildung - haben bereits eine Stelle als Assistenzarzt oder -ärztin angetreten.