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    06. Nov. 2024
    Der Marburger Bund appelliert an Bund und Länder, die Transformationsphase der Krankenhausreform zu nutzen, um Korrekturen an der Vorhaltekostenfinanzierung vorzunehmen. „Die Vorhaltefinanzierung ist zu stark an den Fallzahlen orientiert und nicht daran, welcher Versorgungsbedarf tatsächlich abgebildet werden muss“, kritisierten die Delegierten der 144. Hauptversammlung des Verbandes in Berlin.
    06. Nov. 2024
    Der Marburger Bund hat heute auf seiner 144. Hauptversammlung die Mitglieder seiner Kleinen Tarifkommission (KTK) gewählt.
    16. Okt. 2024
    Die Tarifverhandlungen zwischen dem Marburger Bund und der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) sind auch in der vierten Verhandlungsrunde ohne greifbares Ergebnis geblieben. Bei der vom Marburger Bund geforderten Reform der Schichtdienstregelungen im Tarifvertrag für die Ärztinnen und Ärzten in kommunalen Krankenhäusern konnte aber zumindest die Basis für eine Fortsetzung der Gespräche gelegt werden. Beide Seiten kamen daher überein, ihre Verhandlungen in einer dreitägigen Runde vom 14. bis 16. November 2024 weiterzuführen.
    16. Okt. 2024
    Der Sprecherrat der sich weiterbildenden Ärztinnen und Ärzte des Marburger Bundes hat einen neuen Vorstand. Dr. Sonja Mathes aus dem Landesvorstand des MB Bayern ist zur neuen Vorsitzende des Gremiums gewählt worden. Dr. Philipp Schiller und Dr. Jan Galuska sind die beiden Stellvertreter im neuen Dreierteam an der Spitze des Sprecherrates.
    16. Sep. 2024
    Mehrere Tausend Ärztinnen und Ärzte haben heute an kommunalen Krankenhäusern ihre Arbeit niedergelegt. Allein zur zentralen Warnstreik-Kundgebung des Marburger Bundes in Frankfurt am Main kamen rund 3.000 Streikende aus ganz Deutschland. Jeweils mehrere Hundert Ärztinnen und Ärzte nahmen zudem an regionalen Kundgebungen in Dresden, Potsdam, Wolfsburg, Lüneburg, Oldenburg und Neumünster teil.
    13. Sep. 2024
    Pressemitteilung
    Der Marburger Bund ruft für kommenden Montag bundesweit 60.000 Ärztinnen und Ärzte an den kommunalen Kliniken zum Warnstreik auf. Die Ärztegewerkschaft hat sich zu diesen Schritt bereits nach zwei erfolglosen Verhandlungsrunden mit der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) entschlossen, da die VKA keine Bereitschaft zu konstruktiven Verhandlungen zeigt und jede Forderungen nach einer Verbesserung der Regelungen zu Schicht- und Wechselschichtdiensten ablehnt.
    02. Aug. 2024
    Pressemitteilung
    „Die Hinhaltetaktik von Amper Medico bei den Tarifverhandlungen mit dem Marburger Bund ist nicht länger hinnehmbar. Das Unternehmen weigert sich beharrlich die Arbeitsbedingungen durch Arbeitszeitbegrenzungen und neue Überstundenregelungen zu verbessern. So kann man mit den Ärztinnen und Ärzten nicht umgehen!“, empört sich Klaus-Martin Bauer, Verhandlungsführer der Ärztegewerkschaft Marburger Bund Bayern.
    02. Jul. 2024
    Die Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) weigert sich kategorisch, bessere Bedingungen für schichtdienstleistende Ärztinnen und Ärzte zu verhandeln. Das ist in der zweiten Runde der Verhandlungen mit dem Marburger Bund für die rund 60.000 Ärztinnen und Ärzte in kommunalen Krankenhäusern deutlich geworden. „Die VKA spielt klar auf Zeit und lässt keine echte Verhandlungsbereitschaft erkennen – weder bei den Regelungen zu den Schichtdiensten wie auch bei den notwendigen finanziellen Verbesserungen. Wenn sich daran nichts ändert, sind Konflikte unausweichlich“, sagte Dr. Andreas Botzlar, 2. Vorsitzender des Marburger Bundes.
    18. Jun. 2024
    Der Marburger Bund zieht eine ernüchternde Bilanz zum Auftakt der Tarifverhandlungen mit der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA): „Statt die Chance zu nutzen, gemeinsam mit der Ärzteschaft nach Antworten für die Herausforderungen der Häuser und ihrer Beschäftigten zu suchen, scheint die VKA – ganz im Sinne ihrer eigenen Tradition – mit beiden Füßen auf der Bremse zu stehen. Diese Haltung lässt nicht nur langwierige, sondern auch streitige Verhandlungen erwarten“, erklärte Dr. Andreas Botzlar, 2. Vorsitzender des Marburger Bundes, nach der ersten Verhandlungsrunde.
    05. Mai 2024
    Die 143. Hauptversammlung des Marburger Bundes hat sich entsetzt gezeigt von den zunehmenden Angriffen auf aktive, demokratisch engagierte Menschen. „Wir verurteilen diese gehäuft vorkommenden körperlichen und aggressiven Angriffe aufs äußerste. Wir fordern einen offenen, diversen und wertschätzenden Umgang miteinander, da wir als Ärzteschaft für die Unversehrtheit aller Menschen einstehen“, heißt es in einem Beschluss der Delegierten.