• Ärztekammer Nordrhein

    01. Okt. 2020
    "Der neue „Pakt für den Öffentlichen Gesundheitsdienst“ ist eine starke Selbstverpflichtung von Bund und Ländern. Seine volle Wirkung erfordert, dass die kommunalen Arbeitgeber endlich arztspezifische Tarifverträge abschließen", betont der Präsident der Ärztekammer Nordrhein, Rudolf Henke in einem lesenswerten Editorial des neuesten Rheinischen Ärzteblattes. "Sowohl im Rheinland als auch in ganz Deutschland sind wir im internationalen Vergleich bislang gut durch die Coronakrise gekommen. Das ist nicht zuletzt dem Öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGD) zu verdanken."
    01. Sep. 2020
    Köln/Düsseldorf (mhe). Zwei Jahrzehnte leitete Prof. Dr. med. Reinhard Griebenow den Fortbildungsausschuss der Nordrheinischen Akademie, nun nahm er Abschied. Prof. Dr. med. Reinhard Griebenow entwickelte Kriterien für transparente ärztliche Fortbildungen, ein hochstehendes, unabhängiges Fortbildungsangebot sowie die Fortbildungskongresse auf Norderney mit über 700 Teilnehmern im Jahr. Der Vorstand der Ärztekammer Nordrhein wählte nun Prof. Dr. med. Gisbert Knichwitz zu seinem Nachfolger. „Das ewige Lernen ist unserem Beruf mitgegeben. Da sich unser medizinisches Wissen alle zwei Jahre verdoppelt, wissen wir, dass Fortbildung zu unserem Leben gehört“, sagte Knichwitz.
    10. Aug. 2020
    Köln/Düsseldorf (mhe). Zwei Jahrzehnte leitete Prof. Dr. med. Reinhard Griebenow den Fortbildungsausschuss der Nordrheinischen Akademie, nun nahm er Abschied. Prof. Dr. med. Reinhard Griebenow entwickelte Kriterien für transparente ärztliche Fortbildungen, ein hochstehendes, unabhängiges Fortbildungsangebot sowie die Fortbildungskongresse auf Norderney mit über 700 Teilnehmern im Jahr. Der Vorstand der Ärztekammer Nordrhein wählte nun Prof. Dr. med. Gisbert Knichwitz zu seinem Nachfolger. „Das ewige Lernen ist unserem Beruf mitgegeben. Da sich unser medizinisches Wissen alle zwei Jahre verdoppelt, wissen wir, dass Fortbildung zu unserem Leben gehört“, sagte Knichwitz.
    10. Jul. 2020
    Düsseldorf. Die nordrheinische Ärzteschaft sieht Grippeschutzimpfungen in Apotheken, wie sie jetzt in einem Modellversuch von AOK Rheinland/Hamburg und dem Apothekerverband Nordrhein ab Herbst erprobt werden sollen, kritisch. „Nur Ärztinnen und Ärzte sind qualifiziert für die Impfanamnese, den Ausschluss akuter Erkrankungen und die Aufklärung zur Impfung“, sagte der Präsident der Ärztekammer Nordrhein, Rudolf Henke, in Düsseldorf.
    09. Apr. 2020
    Düsseldorf. Die Ärzteschaft begrüßt die Zustimmung des nordrhein-westfälischen Landtags zum Epidemie-Gesetz in der von den Fraktionen von CDU, SPD, FDP und Bündnis 90/Die Grünen geeinten Fassung. „Ich bin sehr froh, wie gut man uns in der Anhörung im Landtag zugehört hat", kommentierte der Präsident der Ärztekammer Nordrhein, Rudolf Henke. Erfreulich sei der Verzicht auf eine Zwangsrekrutierung der Ärztinnen und Ärzte und anderer Gesundheitsberufe. „Das entspricht unserer Überzeugung, auf das freiwillige Engagement der Ärztinnen und Ärzte zu setzen, die ohnehin bereit sind, alles Menschenmögliche zur Pandemiebekämpfung zu tun“, fügte Rudolf Henke hinzu. Die Ärztekammer Nordrhein hat gemeinsam mit der KV Nordrhein ein Online-Register auf https://www.meineaekno.de gestartet, auf dem sich hilfewillige Ärztinnen und Ärzte aus Nordrhein melden können.

    09. Apr. 2020
    Düsseldorf. Die Ärztekammer Nordrhein (AEKNO) macht sich Sorgen, ob sich Patienten mit anderen riskanten Krankheiten als der COVID-19-Infektion rasch genug die nötige Hilfe suchen. Nach Video-Beratungen mit den AEKNO-Kreisstellenvorsitzenden im Rheinland appelliert die Kammer an die Bürger, bei dringenden Gesundheitsbeschwerden trotz der Corona-Krise unverzüglich ärztliche Hilfe in der Arztpraxis oder im Krankenhaus in Anspruch zu nehmen.
    02. Apr. 2020
    Düsseldorf. "Es ist gut, dass sich der Deutsche Ethikrat und mehrere medizinische Fachgesellschaften mit ethischen Fragen befasst haben, die sich aus der aktuellen Coronavirus-Pandemie ergeben. Denn diese Pandemie bringt weltweit bereits jetzt Ärztinnen und Ärzte wie auch die Angehörigen der anderen Gesundheitsberufe in schwierigste ethische Grenzsituationen. Dazu gehört in einer wachsenden Zahl von Ländern das Problem, dass die intensivmedizinischen Kapazitäten nicht mehr für alle ausreichen, die eine solche Behandlung eigentlich nötig hätten. In Deutschland sind wir dank eines im internationalen Vergleich starken Gesundheitssystems und aufgrund etlicher in den letzten Wochen ergriffenen Maßnahmen bisher nicht in dieser Situation", erklärt Rudolf Henke.
    22. Mär. 2020
    Düsseldorf. Fraktionsübergreifend wurde die für Samstag (21. März) geplante Kammerversammlung der Ärztekammer Nordrhein abgesagt, um unter den 121 dort vertretenden Ärztinnen und Ärzte eine ungewollte Infektverbreitung zu vermeiden und sie zeitlich zu entlasten. Die Absage der Kammerversammlung nahm der Präsident der Ärztekammer Nordrhein, Rudolf Henke, zum Anlass, sich persönlich in einer Videobotschaft an die Ärzteschaft zu wenden. Den Beitrag können Sie auf www.aekno.de sehen und hier lesen:
    04. Feb. 2020
    Köln/Düsseldorf. Die gesamte Ärzteschaft im Rheinland steht hinter den Universitätsärzten, die am Dienstag (4. Februar) zu einem eintägigen Warnstreik aufgerufen sind und in Hannover eine zentrale Demonstration veranstalten. „Es muss Schluss sein mit überlangen Arbeitszeiten“, sagte der Präsident der Ärztekammer Nordrhein, Rudolf Henke, in Düsseldorf. „Insbesondere zahlreiche Nacht- und Wochenenddienste gehen an die gesundheitliche Substanz der Kolleginnen und Kollegen und beeinträchtigen damit auch die Qualität der Patientenversorgung“, betonte der Kammerpräsident weiter.
    18. Nov. 2019
    Düsseldorf (mhe). Die neue Weiterbildungsordnung der Ärztekammer Nordrhein wird digital. Nach der Ärztekammer Westfalen-Lippe hat nun auch die Kammerversammlung der Ärztekammer Nordrhein am Samstag die neue Weiterbildungsordnung (WBO) für Ärztinnen und Ärzte in Nordrhein beschlossen. Das rheinische Ärzteparlament verabschiedete im Wesentlichen die Novelle der Muster-Weiterbildungsordnung (MWBO). Allerdings verzichtet die Kammerversammlung bei der neuen WBO auf die Zusatzbezeichnung Homöopathie, die in den vergangenen fünf Jahren lediglich von 17 Ärztinnen und Ärzten in Nordrhein erworben wurde. Alle bisher erworbenen Zusatzbezeichnungen können weitergeführt werden. Vorbehaltlich der Genehmigung durch das Ministerium für Gesundheit, Arbeit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen soll sie zum 1. Juli 2020 in Kraft treten.