• Ärztekammer Nordrhein

    23. Mai 2019
    Von Michael Krakau
    In der dieser Woche erhalten über 62.000 Ärztinnen und Ärzte die Briefwahlunterlagen Ihrer Ärztekammer Nordrhein. Ich bitte Sie persönlich, nehmen Sie an dieser für unsere Ärzteschaft wichtigen Wahl teil. Nehmen Sie sich drei Minuten Zeit. Geben Sie den Listen des Marburger Bundes für die Kammerversammlung und die Kreisstellen Ihre Stimme! Bei der letzten Wahl vor fünf Jahren war die zu geringe Beteiligung unserer Wählerschaft ein großes Hindernis. Niedergelassene waren besser organisiert. 2014 haben wir ein gutes Wahlergebnis erzielt, doch die Mandatsverteilung im 121-köpfigen Ärzteparlament spiegelt noch nicht die tatsächliche Mehrheit der angestellten und beamteten Ärztinnen und Ärzte in der Ärztekammer Nordrhein wider. Das können Sie jetzt mit Ihren beiden Stimmen für den Marburger Bund ändern. Alle Kandidaten und unsere berufspolitischen Grundsätze finden Sie unter www.mb-wahl.de
    23. Mai 2019
    Von Rudolf Henke
    Es gibt viele Fragen, die aufzeigen, welche Aufgaben die Ärztekammer Nordrhein erfüllt: Wie begegnet die Ärztekammer jungen Kolleginnen und Kollegen, die neu in den ärztlichen Beruf eintreten? Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit man zu einer Facharztprüfung zugelassen wird? Welche Zusatzbezeichnungen kann ich erwerben und wie laufen die Prüfungen dafür ab? Wie sorgt die Ärztekammer für ein Höchstmaß an Unabhängigkeit in der ärztlichen Fortbildung? Was tut die Ärztekammer für die Interessen von KrankenhausärztInnen, BetriebsärztInnen, Kolleginnen und Kollegen im Öffentlichen Gesundheitsdienst, angestellten ÄrztInnen in Praxen und Medizinischen Versorgungszentren und für die selbstständig tätigen Mitglieder der Kassenärztlichen Vereinigung?
    16. Mai 2019
    Die Kammerwahl 2019 startet in wenigen Tagen: Am kommenden Montag (20. Mai) verschickt die Ärztekammer Nordrhein die Briefwahlunterlagen an alle 62.500 Ärztinnen und Ärzte. Sie erhalten Ihre Wahlunterlagen in den darauffolgenden Tagen. Angestellte und beamtete Ärztinnen und Ärzte wählen die Listen des Marburger Bundes - für die Kammerversammlung und für Ihre regionale Kreisstelle. Wählen Sie bitte direkt. Schieben Sie Ihre Stimmabgabe nicht bis zum letzten Tag auf! Benutzen Sie den vorfrankierten Rücksendeumschlag. Ihre beiden Stimmen müssen bis zum 28. Juni 2019 den Wahlleiter erreicht haben. Die Wahlfrist endet am 28. Juni um 18 Uhr. Alle Infos auf www.mb-wahl.de
    09. Mai 2019
    Köln/Düsseldorf (mhe). In gut zwei Wochen bringt die Ärztekammer Nordrhein die Wahlunterlagen auf den Postweg. Über 62.300 Ärztinnen und Ärzte entscheiden dann bis zum 28. Juni mit ihren beiden Stimmen über die berufspolitische Ausrichtung unsere Selbstverwaltung bis zum Jahr 2024. „Wir bitten Sie, wählen Sie die Listen des Marburger Bundes – für die Kammerversammlung und für Ihren jeweiligen Kreisstellenvorstand“, appellieren Kammerpräsident Rudolf Henke und Michael Krakau, 2. Vorsitzender des Marburger Bundes NRW/RLP. Sorgen Sie für eine faire Repräsentanz.
    27. Apr. 2019
    Von Prof. Dr. med. Fuat Hakan Saner, Dr. med. univ. Feras El-Hamid und Alexis Theodorou
    Seit Jahren sind in den gut 340 nordrhein-westfälischen Krankenhäusern über 2.500 Arztstellen unbesetzt. Selbst mit teuren Stellenanzeigen, mit kostspieligen Headhuntern und dem verstärkten Einsatz von bevorzugt bezahlten Honorarärzten ist das Problem nicht zu lösen. Ärztemangel ließe sich nur vermeiden, wenn zeitgerecht eine bedarfsgerechte Zahl an Studienplätzen vorhanden wäre. Seit Jahrzehnten stellen hierzulande Ärztinnen und Ärzte, die im Ausland ausgebildet wurden, in Krankenhäusern, MVZ oder Praxen die medizinische Versorgung der Bevölkerung sicher. Ihre Zahl ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2018 arbeiteten allein in Nordrhein 6.175 Ärztinnen und Ärzte (2017: 5.717) aus dem Ausland, 4.276 davon im stationären Bereich. Das ist ein Anteil von gut 18 Prozent aller Klinikärzte. Zur Aufrechterhaltung unserer hochwertigen Versorgung sind ausländische Ärztinnen und Ärzte unverzichtbar geworden.
    24. Apr. 2019
    Von Birgit Künanz, Dr. med. Sven Dreyer und Andreas Fleischer
    Wer nach seinem Studium in einem Krankenhaus den Arztberuf aufnimmt, erlebt mitunter eine ernüchternde Realität: Oft liegt die tatsächliche Arbeitszeit oberhalb der in unseren Tarifverträgen festgeschriebenen Grenzen. Dabei schreibt das Arbeitszeitgesetz wöchentliche Höchstgrenzen von 48 Stunden vor, die nur überschritten werden dürfen, wenn jeder Einzelne das „Opt-Out“ unterschrieben hat. Aber, das ist höchst selten der Fall.
    15. Apr. 2019
    Krefeld (mhe). Der Marburger Bund Nordrhein-Westfalen/Rheinland-Pfalz geht mit dem amtierenden Präsidenten Rudolf Henke an der Spitze in der Ärztekammer Nordrhein in die Kammerwahlen 2019. „Um den 24. Mai wird die nordrheinische Ärztekammer den über 62.000 Mitgliedern die Wahlbriefe senden. Es gilt dann in der Zeit bis zum 28. Juni um 18 Uhr möglichst viele angestellte und beamtete Ärztinnen und Ärzte als Wähler des Marburger Bundes zu gewinnen“, erklärte Rudolf Henke vor über 100 Kandidaten beim traditionellen MB-Kandidatentreffen in Krefeld.
    In den beiden Regierungsbezirken Köln und Düsseldorf tritt der Marburger Bund mit insgesamt über 500 Ärztinnen und Ärzten auf neun regionalen MB-Listen an.
    08. Apr. 2019
    Von PD Dr. med. Hansjörg Heep und Dr. med. Sven Dreyer
    Die Bundesländer haben den Ärztekammern als Körperschaften des öffentlichen Rechts die einzigartige, historische Aufgabe übertragen, die gesundheitliche Versorgung der Bundesbürger durch eine qualifizierte ärztliche Weiterbildung sicher zu stellen. Damit haben wir als Ärzteschaft eine hohe Verantwortung übernommen, dies unter dem Auge des Gesetzgebers über die Ärztekammern selbstständig zu organisieren. Wir haben es gewissermaßen selbst in der Hand, was einen guten Arzt ausmacht!
    19. Mär. 2019
    Düsseldorf. Wenn es brennt, dann kommt die Feuerwehr, bei einem Wohnungseinbruch die Kriminalpolizei. Aber was passiert bei einem Masernausbruch? Spätestens dann sind Politiker und Bürger heilfroh, wenn es im örtlichen Gesundheitsamt genügend kundige Ärztinnen und Ärzte gibt, die wissen, wie ein solcher Ausbruch mit einer sogenannten Riegelungs-Impfung zeitnah und kompetent eingedämmt werden kann. Mit der Ausrufung eines Tages des Gesundheitsamtes am heutigen Dienstag, dem 19. März, rückt das Robert Koch-Institut als zentrale Einrichtung der Bundesregierung zur Krankheitsüberwachung und -prävention die so wichtige Tätigkeit der bundesweit 2.500 Ärztinnen und Ärzten im Öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGD) in den Fokus.
    14. Mär. 2019
    Von Dr. med. Lydia Berendes und PD Dr. med. Heinrich Schüller
    Monat für Monat zahlen wir einen nicht unerheblichen Anteil unseres Gehaltes in die Nordrheinische Ärzteversorgung, die für unsere spätere Rente zuständig ist. Für uns Ärztinnen und Ärzte hat das berufsständische Versorgungswerk den großen Vorteil, einen höheren Rentenanspruch zu haben, als etwa in der DRV. Unser Rentenanspruch ist zudem stärker abgesichert und im Bedarfsfall können wir ein sofortiges Anrecht auf eine Berufsunfähigkeitsrente nutzen. Das von der Nordrheinischen Ärzteversorgung als Finanzierungssystem gewählte „Offene Deckungsplanverfahren“ verbindet die Vorteile von kapitalgedeckten und umlagefinanzierten Systemen. Die Leistungen des Versorgungswerkes werden ohne Zuschüsse des Staates ausschließlich auf Basis der Beiträge der Mitglieder nach kapitalbildenden Finanzierungsverfahren erbracht. Wir profitieren im Alter von unserer starken Solidarität.