• Aktuelle Meldungen

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    29. Jan. 2019
    Der Entwurf, mit dem der Paragraf 219a ergänzt werden soll, sieht vor, dass Ärzte und Klinken öffentlich und sachlich - zum Beispiel auf der eigenen Internetseite - darüber informieren dürfen, dass sie straffreie Schwangerschaftsabbrüche nach § 218a Strafgesetzbuch vornehmen. Auch auf weitere Informationen von neutralen Stellen dürfen sie hinweisen, beispielsweise mit Links auf ihrem Internetauftritt. „Es muss möglich sein dürfen, betroffenen Frauen in schwierigen persönlichen Situationen sachgerechte Informationen zu geben“, betonte der Präsident der Landesärztekammer Rheinland-Pfalz, Dr. med. Günther Matheis. Dies fordert die Landesärztekammer bereits seit längerem gemeinsam mit dem Landesverband der Frauenärzte. "Der nun gefundene Kompromiss kann für mehr Rechtssicherheit sorgen. „Ärzte, die sachlich informieren, dürfen nicht unter Strafe gestellt werden und betroffene Frauen in einer persönlichen Notsituation müssen an die Informationen gelangen, die sie benötigen“, erklärt Matheis.
    25. Jan. 2019
    Von Dr. med. Anja Mitrenga-Theusinger
    Die zunehmend schwieriger werdenden Rahmenbedingungen des deutschen Gesundheitswesens erfordern eine kluge und weitsichtige ärztliche Vertretung. Die Ärztekammer Nordrhein ist eine moderne ärztliche Selbstverwaltung im Dienst der Gesundheit. Sie sorgt nicht nur für den innerärztlichen Zusammenhalt der mehr als 61.000 Ärztinnen und Ärzte in Nordrhein, sondern hat auch die gesundheitliche Versorgung von fast zehn Millionen Bürgern im Blick. Im Dialog mit Parlamenten, Parteien, Ministerien und Medien vertritt die Ärztekammer Nordrhein die Ärzteschaft nach außen. Dank ihrer Kompetenz in medizinischen und gesundheitspolitischen Fragen schafft sie sich in Stellungnahmen zu Gesetzentwürfen, Verordnungen und Ministerialerlassen einflussreich und fachkundig Gehör. 2019 wird ein neuer Krankenhausplan erarbeitet – eine Herausforderung für uns!
    24. Jan. 2019
    Köln (mhe). Die Vorbereitungen für die Neuwahl der 121 Delegierten der Kammerversammlung und der Vertreter in den 27 Kreisstellenvorständen der Ärztekammer Nordrhein laufen gut. „Zu Jahresbeginn haben bereits über 200 Ärztinnen und Ärzte für unsere Listen kandidiert. Das ist ein außerordentlich erfreuliches Zwischenergebnis“, zeigt sich Michael Krakau (2. Vorsitzender des Marburger Bundes NRW/RLP) erfreut. „Wir werben in den nächsten Wochen weiter intensiv für möglichst viele Kandidatinnen und Kandidaten“, kündet Krakau an. „Wir möchten möglichst aus allen Krankenhäusern und sonstigen ärztlichen Arbeitsstellen, wie den Gesundheitsämtern oder MVZ und Praxen, Ärztinnen und Ärzte gewinnen. Jeder Kandidat gibt dem MB vor Ort ein Gesicht. Das größte Hindernis bei der letzten Wahl war die noch zu geringe Beteiligung unserer Wählerschaft. Niedergelassene waren besser organisiert.“
    23. Jan. 2019
    Die Neuorganisation der Notfallversorgung ist seit langem ein umstrittenes Thema. Vor einigen Jahren scheiterte die Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein (KVNO) mit ihren unabgestimmten Plänen am Widerstand der Politik und unserer Ärztekammer. Zu viel etablierte Notfall-Strukturen wären seinerzeit weggefallen. Im Herbst 2017 führten wir auf unserer Landeshauptversammlung mit der KBV-Spitze eine sachliche und lösungsorientierte Diskussion. Wir haben Eckpunkte für eine Strukturreform der medizinischen Notfallversorgung erarbeitet – hin zu einer Integrativen Notfallversorgung.
    22. Jan. 2019
    Pressemitteilung
    Köln. Der Marburger Bund Nordrhein-Westfalen/Rheinland-Pfalz lehnt den Mitte Dezember von der rheinland-pfälzischen Landesregierung vorgelegten Gesetzentwurf für eine Landarztquote ab. Jeder zehnte Studienplatz soll an einen Bewerber vergeben werden, der sich verpflichtet, sich nach seinem Studium und seiner fachärztlichen Weiterbildung für mindestens zehn Jahre als Hausarzt in ländlichen Gebieten niederzulassen. „Ob dieses Konzept tatsächlich die erhoffte Wirkung zeigen wird, erscheint mir fraglich, denn wir verlangen einem jungen Menschen sehr viel Weitsicht in seiner Lebensplanung ab, wenn er sich schon heute – vor seiner ersten Vorlesung – verpflichten soll, nach mindestens zwölfjährigen Studium und der Weiterbildung zum Facharzt für weitere zehn Jahre als Landarzt zu arbeiten“, erklärt Dr. med. Günther Matheis vom Marburger Bund NRW/RLP einen Tag bevor sich der Landtags-Ausschuss für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur in Mainz mit den Themen Zulassung zum Medizinstudium und Teilstudienplätze beschäftigt.
    17. Jan. 2019
    Düsseldorf (mhe). Seit mehr als 20 Jahren bietet die Marburger Bund-Stiftung an der Universitätsklinik Düsseldorf regelmäßig zwei Mal jährlich drei verschiedene, jeweils dreitägige Intensiv-Workshops für Mitglieder des Marburger Bundes an. Nutzen Sie diese Fortbildungsangebote.
    16. Jan. 2019
    Köln. Der Marburger Bund Nordrhein-Westfalen/Rheinland-Pfalz begrüßt anlässlich des heutigen Aktionstages zum sog. Praktischen Jahr (PJ) an den Medizinischen Fakultäten, dass sich die Studenten im PJ gegen ihre Ausbeutung als billige Arbeitskraft in den Universitäten und Akademischen Lehrkrankenhäusern wehren.
    16. Jan. 2019
    Düsseldorf. Der Marburger Bund bietet jungen Ärztinnen und Ärzte am Samstag, den 26. Januar 2019 von 10 Uhr bis ca. 14 Uhr, ein informatives Symposium an. Themen werden u.a. die Vereinbarkeit des Berufs- und Privatlebens sein. Dr. med. Anika Biehl wird ein Impulsreferat mit ihren persönlichen Erfahrungen geben. Über neue Formen der Wissensvermittlung wird Dr. med. Sasa Sopka referieren, er führt seit Jahren die Summer-School an der RWTH Aachen durch. Einleiten wollen wir das Symposion mit einem Bericht des Vorstandsvorsitzenden der Hilfsorganisation „Cap Anamur“. Dr. med. Werner Strahl wird über aktuelle Projekte seiner Organisation berichten. Ort: Haus der Ärzteschaft Düsseldorf, Tersteegenstraße 9, 40474 Düsseldorf.
    15. Jan. 2019
    Köln. Die Kliniken der Stadt Köln füllen seit über einem Jahr wegen einer möglichen Übernahme durch die Universitätsklinik Köln, aber auch wegen ihrer wirtschaftlichen Situation die regionalen Medien. Der Marburger Bund NRW-RLP will versuchen, etwas Licht in das Dunkel der Gerüchte zu bringen. Wir laden am 30. Januar zu einem hochrangig besetzten Informations- und Diskussionsabend ein. Zu den namhaften Referenten zählt auch die Initiatorin der angestrebten Fusion, die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker. Sie wird die Optionen für die Kliniken Köln darstellen. Die Veranstaltung findet am Mittwoch, den 30. Januar 2019, im Hotel „Park Inn by Radisson“ Köln City West, Innere Kanalstraße 15, 50823 Köln, ab 18:30 Uhr statt.
    14. Jan. 2019
    Köln. Die Arbeitsbedingungen in der Intensivpflege erfordern dringender Verbesserungen. Der Marburger Bund Nordrhein-Westfalen/Rheinland-Pfalz ruft deshalb die Pflegefachkräfte gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Internistische Intensivmedizin und Notfallmedizin (DGIIN) zur Teilnahme an der Online-Umfrage zur Verbesserung der Situation in der Intensivpflege auf.