• Aktuelle Meldungen

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    09. Feb 2020
    Bielefeld (mhe). Die neue Weiterbildungsordnung, der neue Krankenhausplan für NRW und die Reform der Notfallversorgung – das Jahr 2020 wird bei diesen drei Themenfeldern die Chefärzte mit tiefgreifenden Veränderungen konfrontieren. Der Marburger Bund NRW/RLP will Chefärzte ausführlich informieren. Was ändert sich bei der Weiterbildung? Neue Pflichten? Neue Inhalte? Wie viele Krankenhäuser werden noch im neuen Krankenhausplan stehen? Siegt am Ende die Ökonomie oder bleibt eine bedarfsgerechte Versorgung bestehen? Steuern bei der Notfallversorgung künftig letztlich nur noch die Kassen und KVen die Versorgung? Als Klinikärzte müssen wir in 2020 bei diesen Themen unsere Sachkompetenz aktiv einbringen. Wir laden Sie zu drei Vorträgen und einer spannenden Diskussion ein. Am Dienstag, den 3. März 2020, im Hotel Bielefelder Hof, Am Bahnhof 3, 33602 Bielefeld, um 19 Uhr.
    07. Feb 2020
    Von RA Dieter Neumann
    Köln. Nachdem die Arbeitsrechtliche Kommission Diakonie Deutschland (ARK DD) es im Jahr 2019 vorgemacht hat, ist nun auch die Arbeitsrechtliche Kommission Rheinland, Westfalen, Lippe (ARK RWL) gefordert, die kirchlichen Arbeitsrechtsregelungen an die tariflichen Entwicklungen des TV-Ärzte anzupassen. Bekanntlich werden im kirchlichen Bereich keine Tarifverträge abgeschlossen. Es gelten vielmehr unter Ausschluss des Streikrechts erzielte kirchliche Arbeitsrechtsregelungen. Diese werden in paritätisch besetzten Arbeitsrechtlichen Kommissionen verhandelt, besitzen in rechtlicher Hinsicht jedoch lediglich die Qualität von Allgemeinen Geschäftsbedingungen.
    04. Feb 2020
    Köln/Düsseldorf. Die gesamte Ärzteschaft im Rheinland steht hinter den Universitätsärzten, die am Dienstag (4. Februar) zu einem eintägigen Warnstreik aufgerufen sind und in Hannover eine zentrale Demonstration veranstalten. „Es muss Schluss sein mit überlangen Arbeitszeiten“, sagte der Präsident der Ärztekammer Nordrhein, Rudolf Henke, in Düsseldorf. „Insbesondere zahlreiche Nacht- und Wochenenddienste gehen an die gesundheitliche Substanz der Kolleginnen und Kollegen und beeinträchtigen damit auch die Qualität der Patientenversorgung“, betonte der Kammerpräsident weiter.
    31. Jan 2020
    Die Ärztekammer Westfalen-Lippe (ÄKWL) unterstützt die Ärztinnen und Ärzte an den Universitätskliniken in Nordrhein-Westfalen bei ihrem Kampf um bessere Arbeitsbedingungen. An den sechs NRW-Universitätskliniken in Aachen, Bonn, Düsseldorf, Essen, Köln und Münster arbeiten etwa 6.000 Ärztinnen und Ärzte, die am kommenden Dienstag, 4. Februar, mit einem eintägigen Warnstreik auf die schlechten Arbeitsbedingungen für die Ärztinnen und Ärzte aufmerksam machen wollen.
    31. Jan 2020
    Am kommenden Dienstag (4. Februar 2020) treten die Ärztinnen und Ärzte an sechs Unikliniken in NRW in einen eintägigen Warnstreik. Die Unikliniken haben unsere Notdienstvereinbarungen erhalten. Die Ärztinnen und Ärzte fahren mit Bussen oder per Bahn gen Hannover zur zentralen Kundgebung an den Verhandlungsort. Fahrtkosten 2. Klasse werden erstattet. Treffpunkt in Hannover: HBF, 12 Uhr. Nachfolgend die einzelnen Abfahrtdetails für die betroffenen Unikliniken Aachen, Bonn, Düsseldorf, Essen, Köln und Münster:
    30. Jan 2020
    Mainz (mhe). Der rheinland-pfälzische Landtag hat gestern die Novelle des Landesrettungsdienstgesetzes mit den Stimmen der Ampelkoalition verabschiedet. Ab dem Jahr 2024 sollen in Rettungswagen (RTW) in Rheinland-Pfalz verpflichtend ausgebildete Notfallsanitäter an Bord sein. „Das Gesetz präzisiert viele Aufgaben, erweitert Möglichkeiten und setzt hohe Qualitätsstandards“, erläuterte Heike Scharfenberger (SPD) im Landtag. Die dreijährige Ausbildung zum Notfallsanitäter gibt es erst seit wenigen Jahren. Sie löste die zweijährige Ausbildung zum Rettungsassistenten ab. Die umfassendere Qualifizierung des Notfallsanitäters wird mit dem Gesetz nun im Rettungsdienst etabliert.
    29. Jan 2020
    Münster. Die Kammersammlung der Ärztekammer Westfalen-Lippe (ÄKWL) hat in ihrer jüngsten Sitzung die nordrhein-westfälische Landesregierung vor dem Hintergrund der aktuellen Infektionsfälle mit dem Coronarvirus aufgefordert, die Strukturen des Infektionsschutzes in NRW neu aufzustellen und hierbei die Vorschläge der „Initiative zur Optimierung des Infektionsschutzes in NRW" aufzugreifen. Infektionskrankheiten und bedrohliche Pandemien seien keinesfalls überwunden, heißt es in der einstimmig angenommenen Resolution des ÄKWL-Parlamentes. Deshalb benötigten die Strukturen des Infektionsschutzes in Nordrhein-Westfalen eine Weiterentwicklung. Dies sei umso wichtiger, als die Verantwortung für die Strukturen des Infektionsschutzes in Deutschland unmittelbar bei den Bundesländern liege. Bundesinstitutionen, wie etwa das Robert-Koch-Institut, könnten beratende Funktionen wahrnehmen, nicht jedoch die originären Landesaufgaben erfüllen.
    28. Jan 2020
    Pressemitteilung
    Köln. Der Marburger Bund Nordrhein-Westfalen/Rheinland-Pfalz fordert am kommenden Dienstag, den 4. Februar 2020, die über 6.000 Ärztinnen und Ärzte an den sechs Universitätskliniken in Aachen, Bonn, Düsseldorf, Essen, Köln und Münster zum eintägigen Warnstreik auf. Die Ärztinnen und Ärzte der Unikliniken in NRW sind ferner aufgerufen, an der zentralen Kundgebung ab zwölf Uhr am Hauptbahnhof in Hannover teilzunehmen. In der niedersächsischen Landeshauptstadt findet am 4. Februar die nächste Runde der Tarifverhandlungen zwischen dem Marburger Bund und der Tarifgemeinschaft der Länder (TdL) statt. „Wir haben heute die betroffenen Unikliniken in NRW schriftlich über den ganztägigen Warnstreik informiert“, teilen die drei MB-Landesvorsitzenden Dr. med. Hans-Albert Gehle (Bochum), Michael Krakau (Köln) und Dr. med. Claus Beermann (Ludwigshafen) mit. „Wir haben den sechs Unikliniken auch unsere Notdienstvereinbarung für den Warnstreiktag angeboten. Damit wollen wir die medizinische Versorgung der Bevölkerung sicherstellen.“ Busse fahren an jeder Uniklinik los. Nähere Angaben dazu folgen.
    25. Jan 2020
    Münster. Die Ärztekammer Westfalen-Lippe (ÄKWL) begrüßt die vom Bundestag beschlossene Einrichtung eines Registers für Erklärungen zur Organspende. In einem Beschluss der Kammerversammlung forderten die Delegierten heute in Münster zusätzlich, dass der Eintrag einer Entscheidung zur Organspende verpflichtend gemacht werden müsse.
    24. Jan 2020
    Münster. Die Ärztekammer Westfalen-Lippe (ÄKWL) befürwortet eine stärkere Vermittlung digitaler Kompetenzen im Medizinstudium. „Wir müssen die zukünftigen Ärztinnen und Ärzte fit für die digitale Medizin machen“, fordert ÄKWL-Präsident Dr. med. Hans-Albert Gehle. Die Kammer begrüße daher, dass Ende vergangenen Jahres digitale Kompetenzen in den „Gegenstandskatalog“ für den zweiten Abschnitt der Ärztlichen Prüfung (IMPP-GK2) aufgenommen wurden. Das reiche aber noch nicht aus, betont Gehle: Bei der aktuell stattfindenden gemeinsamen Entwicklung des Nationalen Kompetenzbasierten Lernzielkatalogs Medizin (NKLM) und der Gegenstandskataloge (GKs) sowie der Überarbeitung der Approbationsordnung für Ärzte müsse das Thema noch umfassender und nachhaltiger verankert werden.