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    28. Nov. 2017
    mhe. Die Pläne der Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker, aus der Uniklinik Köln und den Kliniken der Stadt Köln einen neuen Klinikverbund zu schmieden, stoßen auf ein geteiltes Echo im Kölner Stadtrat. Während aus der Kölner CDU-Fraktion viel Lob für die parteilose Oberbürgermeisterin zu vernehmen ist, kritisieren SPD und Linke in Köln Henriette Rekers kommunale Klinikpläne. Die FDP in Köln begrüßt derweil eine geplante strategische Kooperation beider Kliniken. „Es ist ein zweifellos interessantes und bundesweit einzigartiges Projekt“, erklärt Michael Krakau, zweiter Vorsitzender des Marburger Bundes NRW/RLP. „Wir werden das Projekt aus ärztlicher Sicht konstruktiv, aber auch kritisch begleiten.“
    28. Nov. 2017
    mhe. Zum Jahreswechsel gibt es einige Neuregelungen beim gesetzlichen Mutterschutz. Die derzeitigen Regelungen stammen im Wesentlichen aus dem Jahr 1952. Einige Neuregelungen traten bereits in diesem Jahr in Kraft, die meisten Änderungen gelten jedoch erst ab dem kommenden Jahr. Welche Änderungen 2018 in Kraft treten und was weiterhin gilt, präsentieren wir Ihnen in einem eintägigen, kostenlosen Symposion am 9. Dezember 2017 in Köln ebenso wie Erfahrungsberichte aus der Berufspraxis. Eine Veranstaltung des Marburger Bundes NRW/RLP und des Deutschen Ärztinnenbundes. Anmeldung erbeten unter info@marburger-bund.net
    21. Nov. 2017
    Für ein Flächenland wie Rheinland-Pfalz ist die Krankenhausplanung immer eine besondere Herausforderung: Denn die Versorgung in Ballungszentren muss genauso gewährleistet sein wie in ländlichen Regionen. Im nächsten Jahr wird das Land wieder den Krankenhausplan neu auflegen, die Vorbereitungen hierzu laufen bereits. Aber dies ist nur ein drängendes Thema: Auch die rheinland-pfälzischen Notfallambulanzen sind total überlastet, obwohl es in Rheinland-Pfalz einen von der Kassenärztlichen Vereinigung sehr gut organisierten flächendeckenden ärztlichen Bereitschaftsdienst rund um die Uhr gibt. Über die Auswirkungen beider Entwicklungen diskutierten Ärzte, Pflegekräfte und Klinikdirektoren auf der gemeinsamen Fachtagung „Krankenhaus: Regionaler Notfall oder regional gut versorgt?“ in Mainz.
    20. Nov. 2017
    mhe. Wie verlässlich sind Wahlversprechen, fragen sich viele Bürger. Ein jüngster Beispiel: Erst übertrafen sich die Parteien in NRW mit vollmundigen Versprechungen vor der Wahl, dann folgte sogar ein fulminanter Aufschlag der neuen schwarz-gelben Landesregierung mit einer 250-Millionen-Euro-Zusatzförderung der 348 Kliniken im Nachtragshaushalt 2017 und nun – nur sechs Monate nach der Landtagswahl – kam zunächst eine gewaltige Enttäuschung der geweckten Hoffnungen auf Nachhaltigkeit: Die zusätzliche Klinikförderung des Landes NRW fällt nämlich in 2017 auf nur noch magere 50 Millionen Euro im Jahr 2018 zurück. Aber, dabei soll es doch wohl nicht bleiben.
    20. Nov. 2017
    mhe. Ein großartiger Erfolg für Barbara Käufer-Brede. Die Fachärztin für Anästhesie wurde mit großer Mehrheit zur neuen Vorsitzenden des Betriebsrates des Klinikums Dortmund gewählt. Barbara Käufer-Brede tritt damit am größten kommunalen Klinikum in NRW die Nachfolge des zurückgetretenen Betriebsratsvorsitzenden Michael Lenser (Komba) an. Er hatte erst zum Endes des Vorjahres das Amt angetreten, das zuvor über Jahre erstmals die Ärztin Bärbel Wiedermann aus dem Marburger Bund NRW/RLP Inne hatte.
    20. Nov. 2017
    Die Gesamtkosten der gut 90 rheinland-pfälzischen Krankenhäuser stiegen im vorigen Jahr auf rund 4,6 Milliarden Euro. Nach Angaben des Statistischen Landesamtes erhöhten sie sich gegenüber 2015 um vier Prozent auf ein neues Rekordniveau. Mit rund drei Milliarden Euro entfielen dabei 64 Prozent der Gesamtkosten auf die Personalkosten . Diese stiegen im Vergleich zum Vorjahr um vier Prozent. 2016 wurden insgesamt 966.400 Patienten vollstationär behandelt. Das waren fast drei Prozent mehr als im vorangegangenen Jahr. Die stationären Krankenhauskosten je Fall lagen bei durchschnittlich 4.301 Euro und damit um 1,7 Prozent höher als im Jahr zuvor (4.228 Euro).
    16. Nov. 2017
    mhe. Qualität durch Qualifikation. Die Weiterbildung zum Facharzt ist nicht nur eine stete Herausforderung, sondern auch ein Kernelement der beruflichen Karriere junger Ärztinnen und Ärzte. Nur in einer guten Weiterbildung erhalten junge Ärztinnen und Ärzte die Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten, die sie später als Facharzt benötigen. Aber, woran lässt sich die Qualität der Weiterbildung erkennen? Wir geben Ihnen in einem Symposium praxisnahe Tipps aus der alltäglichen Erfahrung von Weiterzubildenden und Weiterbildungsbefugten. Veranstaltungsort: Mercure Hotel, Belfortstraße 9, 50668 Köln. Anmeldung: Telefon: 0221 / 720 0373, E-Mail: info@marburger-bund.net
    15. Nov. 2017
    Im vorigen Jahr stiegen die Gesamtkosten der 348 nordrhein-westfälischen Krankenhäusern um gut fünf Prozent. Die Gesamtkosten beliefen sich auf rund 23,9 Milliarden Euro, bilanzierte das Statistische Landesamt NRW. Der Anstieg gegenüber 2015 beträgt genau 1,1 Milliarden Euro bzw. 4,9 Prozent. In den Gesamtkosten sind die Personalkosten in Höhe von 14,6 Mrd. Euro und die Sachkosten in Höhe von 8,6 Mrd. Euro, die Aufwendungen für den Ausbildungsfonds (383 Mio. Euro), die Kosten der Ausbildungsstätten (175 Mio. Euro) und Zinsen und ähnliche Aufwendungen (118 Mio. Euro) sowie Steuern (28 Mio. Euro) enthalten.
    13. Nov. 2017
    mhe. Die nordrhein-westfälische Landesregierung hat in ihrem Entwurf für den Haushalt für das Jahr 2018 zunächst 4,5 Millionen Euro zur Finanzierung der geplanten Medizinischen Fakultät in Bielefeld vorgesehen. Bis zum Haushaltsjahr 2021 soll dieser Betrag auf 45 Millionen Euro anwachsen. Fünf Millionen Euro Förderung weniger, als das Land bisher in den Raum gestellt hatte. Wann der Studienbetrieb in Bielefeld starten könne, ist noch unklar.
    07. Nov. 2017
    Der nordrhein-westfälische Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) hat ein ambitioniertes Ziel: In dieser Legis­laturperiode will er die stationäre Versorgung gewaltig umkrempeln. Künftig sollen weniger Krankenhäuser als heute noch das ganze Spektrum der Grundversorgung anbieten. Was bisher flächendeckend gebündelt vorhanden ist, soll auf verschiedene vernetzte Klinikzentren in einer Region verteilt werden. Den Umbau will Minister Laumann durch eine zusätzliche finanzielle Förderung spezialisierter Behandlungszentren erreichen. Dieser Weg solle natürlich zu mehr Qualität führen, wie auch immer diese verlässlich gemessen werden könnte.