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    04. Nov. 2020
    Mainz. Erstmals haben 15 Studierende im Rahmen der rheinland-pfälzischen Landarztquote und der Quote für den öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGD) ihr Medizinstudium an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz aufgenommen. Die erfolgreichen Bewerber der beiden Quoten haben ein mehrstufiges Auswahlverfahren absolviert. „Ich wünsche den Studierenden alles Gute und viel Freude am Studium. Sie zeichnen sich nicht nur durch ein hohes Maß an Engagement aus, sondern auch durch die Bereitschaft, zu gegebener Zeit ein wichtiger Teil der gesundheitlichen Versorgung in Rheinland-Pfalz zu werden“, meinte Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler.
    03. Nov. 2020
    Pressemitteilung
    Mainz/Köln. Die gut 1.200 Ärztinnen und Ärzte der Universitätsmedizin Mainz erhalten rückwirkend in zwei Schritten mehr Gehalt. Dies sieht die Einigung zwischen der Universitätsmedizin Mainz und der Ärztegewerkschaft Marburger Bund Nordrhein-Westfalen/Rheinland-Pfalz vor. „Im ersten Schritt erhöhen sich die ärztlichen Gehälter rückwirkend zum 1. März 2019 um 2,1 Prozent. Ebenfalls rückwirkend erhalten die Ärztinnen und Ärzte ab dem 1. März 2020 nochmals 2,2 Prozent mehr Gehalt. Die beiden Erhöhungen betreffen auch die tarifdynamischen Zulagen und den Notarztwagen-Zuschlag (NAW)“, erläutern der MB-Verhandlungsführer und Landesverbands-Geschäftsführer RA Rolf Lübke und Dr. med. Hans-Ulrich Strecker (Vorsitzender des MB-Bezirks Rheinhessen und Mitglied der Verhandlungskommission). Seit 2011 gibt es für Ärztinnen und Ärzte an der Universitätsmedizin Mainz einen Haustarifvertrag.
    02. Nov. 2020
    Insgesamt drei ehemalige Malteser Kliniken in Bonn, Duisburg und Krefeld gehören ab heute zur Helios Kliniken Gruppe. Die Duisburger Klinik verfügt über zwei Standorte. Die Kliniken werden künftig die Namen Helios Klinikum Bonn/Rhein-Sieg (Bonn), Helios St. Anna Klinik (Duisburg), Helios Klinik Duisburg Homberg und Helios St. Josefshospital Uerdingen (Krefeld) tragen. Die Kliniken verfügen insgesamt über rund 1.300 Betten und mehr als 2.700 Beschäftigte. Im Zuge der Übernahme kommen auch sechs Medizinische Versorgungszentren (MVZ) zum Helios Netzwerk hinzu. Damit gehören nun insgesamt 89 Kliniken und 128 MVZ in ganz Deutschland zur Helios Kliniken Gruppe.
    31. Okt. 2020
    Die von der nordrhein-westfälischen Landesregierung am Freitag verabschiedeten Corona-Regeln werden von der Ärztekammer Westfalen-Lippe begrüßt. „Der November-Lockdown ist dazu geeignet und notwendig, in Nordrhein-Westfalen die stark steigenden Corona-Zahlen wieder in den Griff zu bekommen. Wir müssen die Bevölkerung vor dem Virus schützen und dazu sind aktuell wieder umfangreiche Maßnahmen wie erhebliche Kontaktbeschränkungen notwendig“, erklärt Kammerpräsident Dr. med. Hans-Albert Gehle. „Auch wenn einzelne Maßnahmen vielleicht diskussionswürdig sind: Das Gesamtpaket stimmt.“
    27. Okt. 2020
    Düsseldorf. Die Landesregierung stärkt die Kommunen bei der wichtigen Aufgabe der Kontaktpersonennachverfolgung von COVID19-Infizierten. Neben dem Einsatz von Landesbediensteten ist auch eine finanzielle Unterstützung der Kommunen geplant. Das nordrhein-westfälische Kabinett hat beschlossen, den Kommunen 25 Millionen Euro zur Verfügung zu stellen. Damit soll – befristet für bis zu sechs Monate – entsprechendes Personal eingestellt werden können, wenn der erforderliche Personalbedarf in den Gesundheitsämtern nicht ausreichend aus eigenen Kräften gedeckt werden kann.
    26. Okt. 2020
    Pressemitteilung
    Köln. „Dieser Tarifabschluss wird nichts an der besorgniserregenden Lage der Ärztinnen und Ärzte im Öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGD) ändern. Der Tarifabschluss vom Wochenende enthält keine wesentliche Verbesserung für ÖGD-Ärzte. Es ist völlig unverständlich, warum die öffentlichen Arbeitgeber - zumal inmitten neuer Höhepunkte in der Corona-Pandemie - den überlasteten ÖGD-Ärzten weiterhin eine faire Bezahlung und geschützte Arbeitsbedingungen durch unsere arztspezifischen Tarifverträge verweigern. Wir werden nunmehr das direkte Gespräch mit Bürgermeistern suchen und arztspezifische Tarifverträge anbieten.“
    22. Okt. 2020
    Düsseldorf/Mainz/Münster. Angesichts der besorgniserregenden Ausbreitung des Coronavirus auch in Nordrhein-Westfalen richtet die Ärzteschaft einen dringenden Appell an die Bevölkerung, sich an die Regeln zum Infektionsschutz zu halten. „Deutschland ist auch deswegen bisher so gut durch die Coronakrise gekommen, weil sich die überwältigende Mehrheit der Menschen in unserem Land an die Empfehlungen der zuständigen Institutionen, insbesondere des Robert Koch-Instituts, halten“, betonte der Präsident der Ärztekammer Nordrhein, Rudolf Henke. In weiteren Appellen plädierten die Präsidenten der drei Ärztekammern Westfalen-Lippe, Rheinland-Pfalz und des Saarlandes, dass das Tragen von Alltagsmasken hilft, die Corona-Infektionen einzudämmen.
    22. Okt. 2020
    Köln (mhe). Der Marburger Bund veranstaltet in der kommenden Woche drei Bezirksversammlungen, zwei werden nach jetzigem Stand als reine Video-Konferenzen durchgeführt. Zum Auftakt findet am 26. Oktober ab 19 Uhr die Video-Konferenz des MB-Bezirks Münster statt. Ihr folgt tagsdrauf am 27. Oktober um 18:30 Uhr die Video-Konferenz des MB-Bezirks Gelsenkirchen/Bottrop. Persönliche Einwahldaten können in den MB-Geschäftsstellen Dortmund und Köln angefordert werden.
    21. Okt. 2020
    Köln (mhe). Angesichts der dynamischen Entwicklung der Corona-Pandemie hierzulande verändern sich die rechtlichen Vorgaben und Regelungen innerhalb kürzester Zeit. Unser Merkblatt für Reiserückkehrer aus Risikogebieten haben wir deshalb erneut überarbeitet. Die rechtlichen Ausführungen beziehen sich auf die Rechtslage in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz und behandeln die Fälle mit einer symptomlosen Infektion mit Corona-Viren.
    20. Okt. 2020
    Alles Hoffen in den Sommermonaten hat nicht geholfen. Täglich blicken wir sorgenvoll auf steigende Corona-Infektionszahlen in unseren Städten und Gemeinden. Ein beruhigendes Ende ist ganz und gar nicht in Sicht. Wir leben vielmehr – auch in NRW und RLP – in einem flächendeckendes Risikogebiet. Covid-19 – das Virus verhält sich halt wie ein Virus. Bisher ging ein Großteil der täglichen Neuinfektionen – nach Angaben der Gesundheitsämter – auf Familienfeiern und Partys zurück. Jetzt aber ist der Virus in der Fläche. Den Kolleginnen und Kollegen im ÖGD wird es zunehmend unmöglich werden jede Infektionskette nachzuverfolgen. Sie werden nun versuchen die vulnerablen Gruppen zu schützen. Jeder Einzelne kann Ihnen helfen – auch ohne ständige neue Verbote und Beschränkungen. Jeder kann allein mit eigener Einsicht weitaus verantwortungsbewusster handeln, als derzeit mancher bereit ist. Überlassen wir nicht den wenigen Querdenkern das Feld. Schutz vor Corona geht uns alle an. Überall. Jederzeit.